Mitglied inaktiv
Hallo noch gehöre ich nicht hierher, mein Sohn ist erst 4,5 u. mag vorlesen. Jetzt fällt mir gerade auf: wir haben noch einige alte Bücher, sprich mit alter Rechtschreibung. Wenn er die später selbst liest, verlernt er dann die neue Rechtschreibung die er in der Schule lernt? Kauft ihr eueren Kindern lieber lauter neue Bücher - also mit neuer Rechtschreibung - damit sie nicht durcheinander kommen z. B. beim Diktat? viele Grüße
Ich habe zumindest anfänglich sehr darauf geachtet, dass unsere Tochter möglichst nur Texte, Bücher nach neuer Rechtschreibung liest. Es wird ja allgemein die Auffassung vertreten, dass Schreiben, v.a. Rechtschreibung auch durch's lesen gelernt wird. Da wollte ich nun wirklich wegen ein paar alter Bücher von mir kein Risiko eingehen. Viele waren es eh nicht für das Erstlesealter. Allerdings habe ich bei Auktionen bei Ebay auf das Jahr der Auflage der Bücher geachtet die ich für unsere Tochter ersteigert habe. Im letzten Jahr, d.h. in der vierten Klasse habe ich das nicht mehr so eng gesehen, da sie sehr gut in Rechtschreibung ist und ihr die "Fehler" in den alten Büchern auffallen. Wir leihen auch des öfteren Bücher aus der Stadtbücherei und das sind eben auch ältere Auflage mit alter Rechtschreibung. Liebe Grüße Ebba
hallo! also die ersten bücher die sie selber gelesen hat waren neue bücher aus dem buchhandel. die waren sicher mit neuer rechtschreibung. aber seit sie bücher regelrecht verschlingt (also so ab 2. klasse) kaufen wir sehr viel auf flohmärkten, sie liest tw. auch meine alten bücher aber da hab ich nicht so viel. auch in der bücherei sind viele bücher schon sehr alt. mir ist das egal, ihr auch, ich glaube nicht dass das einen einfluss hat. hauptsache sie liest! aber mir würde nie in den sinn kommen wenn ich ein buch zu hause habe, das wegzuschmeißen und dasselbe buch nochmal zu kaufen. nein. lg max
Ich habe als Kind sehr viele Bücher mit SEHR alter Rechtschreibung ("thun" und sowas) gelesen (teilweise in Fraktur geschrieben). Meine Orthographie ist trotzdem sehr gut. Ich denke, spätestens ab der 3. Klasse ist das nicht mehr relevant, solange das Kind weiß, daß es Unterschiede gibt. Gruß, Elisabeth.
Ich würde am Anfang schon darauf achten, dass die Bücher in neuer Rechtschreibung sind. Wenn die Kinder rechtschreibsicher sind, finde ich es nicht mehr so schlimm, da ihnen die Fehler ja dann auffallen. Valentina liest schon selbst und ich achte darauf, dass die Bücher in neuer Rechtschreibung geschrieben sind. Wenn sie schon so früh liest, will ich nicht, dass sie sich irgendwas falsch angewöhnt. LG
Ich war/bin ein Bücherwurm, wir haben hunderte von Büchern für alle Altersklassen. Es wäre schade, wenn die Kinder die nicht lesen dürften wegen der ollen Rechtschreibreform (die es meiner Meinung nach nicht grade einfacher gemacht hat ). Ich selbst habe früher schon Bücher gelesen, die Jahrzehnte alt waren und da wurde auch vieles anders geschrieben als es in meiner Kindheit üblich war. Gut in Deutsch war ich trotzdem immer. Ich kann auch jetzt problemlos "alte" und "neue" Bücher lesen, es dauert halt immer eine Weile, bis ich wieder "drin" bin. Bis dahin stolpere ich dann immer über jedes Wort, das anders ist
. Kann man auch als gute Übung sehen.
Bei den ganz Kleinen, die grade erst anfangen mit Lesen und Schreiben ist es vielleicht nicht schlecht, nur "neue" Bücher zu geben. Aber spätestens ab der 3./4. Klasse ist dann auch ein Buch mit alter Rechtschreibung kein Problem mehr, denke ich.
Emily
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