Elternforum 1. Schuljahr

@all wegen dem Lesen und speziell auch an Jakobine77

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Danke für Eure Sicht der Situation. Sie beruhigt mich doch und wir machen einfach weiter wie bisher. Wichtig ist ja vor allem, dass meine Tochter den Spaß an der Sache nicht verliert. Ggf. wird halt noch einmal ein Gespräch mit der Lehrerin fällig. @jakobine77: Deine Meinung über die Hortkinder teile ich hier nicht unbedingt. Jedes Kind hat seine Stärken und Schwächen und muss auch nicht gleich der Überflieger sein. Wichtig ist der Spaß an der Schule. Was Hortkinder, Mittagsbetreuungskinder und Kinder, die nach der Schule daheim sind anbelangt, kann ich nur meine Erfahrungen hier wiedergeben. Meine Tochter war die ersten 1,5 Monate in einer Mittagsbetreuung und jetzt seit 1.11. ist sie im Hort bis 17.00 Uhr. Sie kann deshalb nicht weniger als ihre Freunde, die daheim betreut werden. Entscheidend ist nicht der Zeitraum, den man für das Kind zur Verfügung hat, sondern die Zeit, die man mit dem Kind aktiv verbringt. Die wenige Zeit, die wir unter der Woche habe, versuchen wir irgendwie optimal zu nutzen. Wir kommen gegen 17.15 nach Hause und um 19.15/19.30 Uhr ist sie im Bett. Bis dahin haben wir ggf. noch Besorgungen zu erledigen, sie geht evtl. noch zu einer Freundin für 1 Stunde, wir kontrollieren die Hausaufgaben, wir kochen und essen gemeinsam und haben dann noch ein wenig Zeit zusammen zum spielen, lesen, basteln oder ähnliches. Und Lesen ist eine ihrer Hauptbeschäftigungen. Ich baue jedoch schulbegleitende Förderung immer wieder in den Alltag ein, z.B. beim Kochen, wenn wir beim Einkaufen sind etc. Am Wochenende ist dann alles etwas entspannter. Vg Charty


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Hallo, genauso läuft es bei uns in der Woche auch ab. Finde den Hort nicht als Nachteil für ihn sondern ganz im Gegenteil. Er hat jemanden gefunden, der die Hausaufgaben auf Augenhöhe mit ihm macht und da freut er sich drüber. Die Freude hätte er allein zu Hause nicht dabei. Und er bekommt die Förderung dort, die er wirklich braucht, da Hortnerin und Lehrerin im starken Kontakt sind. Das alles kann ich bei aller Mutterliebe nicht bieten. Und besser wäre er in der Schule auch nicht, wenn er nach dem Mittag heim käme. Lg


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Hi, naja bei uns im Hort ist es so, dass die Kinder die im Hort sind, ausgerechtnet diejenigen sind die noch nicht lesen können. Schon zu Schulbeginn konnten mehr als die Hälfte der Kinder der Klasse bereits lesen, und keines davon ging in den Hort. Dachte mir dass es an mir liegt, weil sie ja auch vorher ganztags in den Kiga ging. Wie lange ist deine in den Kiga gegangen? Und im Hort kann man sie ja nicht so individuell fördern, sie macht dort ihre Hausaufgaben, üben soll sie ja zuhause. Wenn ich sie um 17.30 Uhr abhole, kaufen wir noch was ein, dann spielen die Kiddies noch ne halbe Std. mit mir oder miteinander je nach Laune, und dann gibts Abendessen + fertigmachen zum ins Bett gehen. Manchmal liest sie auch mit mir noch ein bisserl, so ca. 15 Minuten lang, leider stören da die Geschwister (fast 3 und 5J) ein wenig. Wir lesen aber dann vorm schlafengehen noch 40 Minuten etwa vor, da übernimmt die Grosse einen Teil der einfachen Wörter. Sie würde aber noch nie ein ganzes Buch schaffen. Am Wochenende üben wir auch mal ne Stunde am Stück (den Geschwistern vorlesen) aber das Wochenende ist immer sooo kurz! Wo in Bayern lebst du? Viel Freude im Hort, meiner Grossen gefällts sehr gut da, sie ist dort im Theaterprojekt mit Begeisterung. LG jakobine