Elternforum Coronavirus

Eine nicht ganz ernst gemeinte Frage

Eine nicht ganz ernst gemeinte Frage

Niki1980

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Wie funktioniert Homeschooling mit einem Erstklässler, der in Quarantäne ist? Alleine kann er die Aufgaben ja noch nicht erarbeiten. Aber er soll ja auch isoliert in seinem Zimmer bleiben...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Blöde Frage. Im Ganzkörper-Schutzanzug ins Kinderzimmer gehen natürlich


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Worauf macht er es? Ipad? Mein Neffe 1. Klasse hat es so zumindest. Du müsstest die Aufgaben auf einem weiteren Endgerät haben, außerhalb seines Zimmers. Dann könntest helfen wenn nötig. Vorlesen oder so. Ich würde ihn aber wenn nicht selbst positiv nicht isolieren.


Niki1980

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Nein, so fortschrittlich ist unsere Schule nicht. Aufgaben in den Heften u Arbeitszettel.


Niki1980

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Mach ich auch nicht. Selbst wenn er positiv wäre oder er gar Symptome hätte, würde ich ihn nicht alleine lassen. Besonders wenn er krank ist braucht er sehr viel Nähe. Ist noch ein kuschliger.


luna8

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Die Mama/ der Papa darf rein .... ist doch logisch, oder? 12-5 schafft ihr schon. War ein Spaß, oder? Bitte. Es geht doch um die + Kontakte.


Niki1980

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Antwort auf Beitrag von luna8

Ich würde das einem 6-jährigen nie antun. Aber eigentlich dürfen auch Mama/Papa nicht ins Zimmer. Die Kontaktperson soll von den anderen Haushaltsmitgliedern getrennt werden. Eigenes Bad, kein gemeinsames Essen...


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Da gabs doch so nen netten link ... https://de.yahoo.com/nachrichten/corona-helme-sieht-so-unsere-zukunft-aus-105400049.html Aber ... ich hab mir vorgenommen das richtige Isolationsdings maximal dem 15 jährigen zuzumuten. Der schafft das, zumindest wenn er keine/kaum Symptome hat. Die 12 jährige... mal sehen. Größtenteils könnte es klappen, aber wenn es ihr schlecht geht, bin ich da. Die 9 jährige hat wenn dann mit mir zusammen Isolation bzw darf kuscheln. Ich würde mich mit FFP2/3 so gut es geht schützen. Aber echte Isolation ist bei jüngeren Kindern doch nicht drin.


Patty

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Bei uns ist die Konstellation ähnlich. 15Jahre, 12 Jahre und 10 Jahre. Bei den beiden älteren würde das mit der Isolation funktionieren. Bei meinem 10 jährigen hätte ich Bedenken. Der kann nicht alleine sein und braucht auch immer mal eine Umarmung zwischendurch. Er würde das nicht so einfach verkraften. Patty


drosera

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Na, du klebst Malerfolie an den Türstock (rundherum dicht für die Quarantäne), Söhnchen schiebt den Schreibtisch und ne Lampe nah ran - so könnt ihr arbeiten. Essen wird wie früher in Zellen unter der Folie reingeschoben. Für die Notdurft einen Eimer in die Ecke. In 2 Wochen kann er im Sachkundeunterricht sowohl ein Referat über Coronaquarantäne Anno 2020 und eines über Kerkerleben im 19. Jhdt halten .... Mein Mitgefühl! Immerhin versteht er es schon, oder?


Niki1980

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Antwort auf Beitrag von drosera

Er nimmt ganz normal am Familienleben teil. Nur bei Spaziergängen darf er halt nicht mit. Findet er aber positiv. Papa arbeitet im HO und er kann machen was er will, ohne dass ihm der kleine Bruder stört. Und muss sich nicht bewegen! War heute aber auch der erste Tag. Geht morgen erst mit HS los. Mal schauen wie er es in einer Woche sieht.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Wieso kann er die Aufgaben nicht allein bearbeiten? Wird ja nun nicht so schwer sein.


Niki1980

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Es werden wohl auch neue Buchstaben auf uns zukommen. Wenn er noch nie ein „N, n“ gesehem hat, kann er doch nicht von alleine wissen, wie man den ausspricht... Auch substrahieren könnte schwierig werden, wenn er es noch nie gemacht hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Gott sei Dank dauert die Quarantäne ja nur zwei Wochen und nicht zwei Jahre. Mach Euch keinen Stress, neue Buchstaben, neue Rechenarten usw. kann auch zwei Wochen warten. Vielleicht klappt es super, wenn der Papa oder Du Lehrer spielt, aber wenn es nicht mehr geht, würde ich versuchen, die Zeit so positiv fürs Kind wie möglich zu gestalten.


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Ich wusste nicht, dass du auf "eine nicht ganz ernst gemeinte Frage" eine ernst gemeinte Antwort erwartest :-) ICH würde ein 8jähriges Kind nicht komplett isolieren, fertig. Im gleichen Raum kann man doch wohl mit Abstand sein. Und, je nachdem wieviel Wert dein Kleiner darauf legt, muss ein kurzer Drücker, von mir aus mit Maske, möglich sein. Mit Homeschooling habe bisher zum Glück keine Erfahrungen, da die Große mit 15 keine Hilfe braucht und die Kleine erst nächstes Jahr eingeschult wird. Ich würde mir da aber nicht allzu große Gedanken machen. Ein durchschnittlich begabtes Kind kann das sicher nachholen.


Niki1980

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Ich hab eigentlich keine ernsten Antworten erwartet ;) Ich hab mich gestern nur gefragt, ob die Stellen, die den Text in den Schreiben vom GA verfasst haben, sich überlegt haben, wie praxistauglich, mal abgesehen von der psychischen Komponente das Ganze ist. Und ich kenne auch Teenager, die im ersten Lockdown und hinterher im Wechselmodell sehr viel Unterstützung beim HS gebraucht haben.


zweizwerge

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

"er soll " Genau, es ist eine Soll-Bestimmung, und keine Muß-Bestimmung. Also ignorieren - hey, dass ist Dein Sohn, und er ist noch klein! Allerdings wäre es dann natürlich gut, Dich auch so gut wie möglich zu isolieren.


Muts

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Antwort auf Beitrag von Niki1980

Ganz einfach: Du schaust die Aufgaben an, dann legst du sie zurück ins Zimmer und erklärst auf Distanz was zu tun ist.