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Zervixschleim und die dazu passende Frage......

Thema: Zervixschleim und die dazu passende Frage......

...hallo, ich hatte gestern abend einen ziemlich klaren und spinnbaren Schleim (gibt es eigentlich nur dieses eine Wort?? "Schleim"....klingt irgendwie....naja ) und daher meine Frage:war der ES dann auch schon gestern oder eher heute oder vielleicht sogar erst morgen????? Man ist das kompliziert *stöhn* HELP !!!!!!!! Jessy

Mitglied inaktiv - 12.11.2005, 21:46



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Keiner kann dir hier genau sagen, wann dein ES war/ist/sein wird. ABER der Tag mit der größten Fruchtbarkeit ist der Tag mit dem "qualitativ besten" Zervixschleim. Und danach hört sich das bei dir an. Fast ähnlich gute Chancen hast du am Tag davor sowie am Tag danach. (Uelle: Rötzer; Natürliche Empfängisregelung) Liebe Grüße Stephanie

Mitglied inaktiv - 12.11.2005, 22:44



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Der Zervixschleim Das wichtigste ist der Gebärmutterhalsschleim – in der Fachsprache Zervixschleim. Manche Frauen haben ihn bewusst noch nie wahrgenommen, obwohl er eigentlich – wenn man es weiß – nicht zu übersehen ist. Viele Frauen haben schon bemerkt, dass manchmal etwas „Ausfluß“ am Scheideneingang vorhanden ist. Nur wenige wissen, dass es sich dabei um den sogenannten Zervixschleim handelt, der die fruchtbaren Tage anzeigt. Wie können Sie den Zervixschleim beobachten? An den fruchtbaren Tagen verflüssigt sich der Zervixschleim zunehmend und rinnt die Scheidenwände entlang hinunter zum Scheideneingang. Dort können Sie den Zervixschleim - empfinden - sehen - fühlen. Empfinden: Sie können sich tagsüber ab und zu bewusst machen, was Sie am Scheideneingang empfinden. Vielleicht sind Sie gerade unterwegs einkaufen und haben das Gefühl, dass es am Scheideneingang trocken ist, vielleicht sogar unangenehm trocken und etwas juckend. Das ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass kein Zervixschleim vorhanden ist. Ein anderes Mal sitzen Sie gerade im Auto und empfinden den Scheideneingang als feucht oder sogar richtig naß, so stark vielleicht, dass auch Ihr Schlüpfer naß ist. Manchmal können Sie sogar spüren, wie es schubweise aus der Scheide rinnt. Sehen: Wenn Sie auf der Toilette sind und sich mit den Fingern oder dem Toilettenpapier über den Scheideneingang wischen, können Sie sich den Zervixschleim ansehen. Er kann gelblich, weißlich, dicklich, klumpig und durchsichtig sein oder cremig, geleeartig, glasig, rötlich oder wie rohes Eiweiß aussehen. Sie können auch feststellen, ob der Schleim dehnbar ist, indem Sie das Toilettenpapier nach dem Abwischen zusammenklappen und auseinanderfalten. Manchmal lässt sich der Schleim wie rohes Eiweiß in Fäden auseinanderzeihen. Sie können die Dehnbarkeit natürlich auch mit den Fingern prüfen. Manchmal geht der Schleim auch beim Wasserlassen oder Stuhlgang mit ab und hängt dann als langer Faden aus der Scheide, reißt ab und liegt dann in der Toilette. Fühlen: Wenn Sie über den Scheideneingang wischen, fällt Ihnen vielleicht auf, dass Ihr Finger oder das Toilettenpapier manchmal besser darübergleitet – wie wenn Sie Öl oder Seife auf der Haut hätten. Es fühlt sich schlüpfrig und glitschig an. Zervixschleim oder krankhafter Ausfluss? Viele Frauen haben bereits Zervixschleim bemerkt, hielten diesen aber für lästigen, manchmal sogar krankhaften Ausfluss und haben deshalb ärztliche Hilfe gesucht. Eine akute Entzündung lassen Frauen normalerweise ärztlicherseits abklären. Bei chronischem, nicht behandelbarem Ausfluss können Frauen dennoch zumindest den glasigen, eiweißartigen Zervixschleim zusätzlich feststellen. Samenflüssigkeit und Zervixschleim lassen sich sehr leicht voneinander unterscheiden: Samenflüssigkeit tritt nur eine begrenzte Zeit aus der Scheide aus (z.B. bei nächtlichem Verkehr am nächsten Vormittag). Die Samenflüssigkeit ist durchsichtig und dünnfädig und hat einen charakteristischen kastanienblütenartigen Geruch. W ichtig: Der Zervixschleim wird äußerlich, am Scheideneingang beobachtet. Es ist nicht notwendig, sich in die Scheide hineinzufassen!! Wann beobachten Sie den Zervixschleim am besten? Ganz einfach beim üblichen Gang auf die Toilette. Wie verändert sich der Zervixschleim im Laufe eines Zyklus? Und was hat das zu bedeuten? Die ersten Tage nach der Periodenblutung ist oft kein Zervixschleim zu sehen und auch nicht zu spüren. Das sind dann schlechte Zeiten für die Samenzellen, die ja ohne Zervixschleim nicht überleben können. Danach kann es sein, dass Sie sich etwas feucht am Scheideneingang fühlen, obwohl Sie noch keinen PDFMAILER.DE - E-Mail so einfach wie Fax - PDF, JPEG oder TIFF drucken und direkt per E-Mail versenden >Test it free www.pdfmailer.de 3 Schleim sehen können. Oder aber, der Schleim wird sofort sichtbar und ist zuerst weißlich oder gelblich, dicklich, klumpig, nicht dehnbar und noch relativ wenig. Das heißt, am Eierstock kommt es zu erhöhter Aktivität, es werden vermehrt Östrogene gebildet, der Eisprung rückt näher. Man kann nicht vorhersagen, wann er genau stattfindet, es könnte z.B. in einer Woche so weit sein. Auch wenn der Zervixschleim zu Beginn noch keine optimale Qualität hat, gibt es jetzt bereits eine erhöhte Chance für die Samenzellen, in den Buchten des Gebärmutterhalses zu überleben ... und auf den Eisprung zu warten. Es gibt also bereits eine gewisse Chance, schwanger zu werden. Diese Chance verbessert sich erheblich, je näher der Eisprung rückt und je mehr Schleim deshalb gebildet wird und je besser er in seiner Qualität wird. Er lagert Wasser ein und wird deshalb milchig oder geleeartig und schließlich durchsichtig, glasig. Er lässt sich in Fäden ziehen und sieht aus wie rohes Eiweiß. Der Scheidenbereich fühlt sich glatt an, wie eingeseift, glitschig. Manche Frauen haben sogar das Gefühl, es läuft fast wie Wasser heraus. Der Schleim ist so dünnflüssig geworden, dass Sie ihn gar nicht mehr fassen können – eben wie Wasser – und Sie fühlen sich einfach richtig durchnäßt (manchmal stört dies so, dass Sie eine Slipeinlage benutzen). Zur Zeit des Höhepunktes des Schleimmusters oder 1 oder 2 Tage danach kommt es normalerweise zum Eisprung. Anschließend kann von einem Tag auf den anderen der Zervixschleim völlig verschwunden sein oder er wird zumindest wieder weißlich, klumpig und deutlich weniger (verliert Dehnbarkeit...)(Quelle Uni-Düsseldorf, NFP-Regeln) http://www.zgow.de/kinderwunsch/erkl01.htm

Mitglied inaktiv - 13.11.2005, 07:08



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....danke Phi,ich denke,dass ich jetzt ein Stückchen schlauer bin :-)) LG,Jessy

Mitglied inaktiv - 13.11.2005, 09:40