Gusia
Hallo alle zusammen, Ich verfolge schon seit längerem so einige Beiträge hier im Forum und nun habe ich mir gedacht, dass es Zeit ist, dass ich meinen Frust mit euch teilen möchte. Einige Beiträge machen mir etwas Mut, aber gleichzeitig stecke ich in einem Teufelskreis, weil ich seit 1 Jahr mit meinem Mann versuche schwanger zu werden, nur dass es von Monat zu Monat nicht klappen möchte 🙄. Die Zyklen habe ich schon aufgehört zu zählen. Wir üben am 2. Kind schon seit einem Jahr. Zyklen habe ich schon aufgehört zu zählen. Ich bin aktuell 32 Jahre alt und mein Mann ist 35. Laut dem Gyn ist hormonell alles soweit in Ordnung und jetzt hat der Arzt gesagt, dass wir ein Spermiogramm machen soll. Die meisten Männer finden das Thema überhaupt nicht so super. Wir habe bereits ein 3 jähriges Kind und der Abstand von 3 Jahren fanden wir optimal, bis das zweite Kind kommen sollte. Jetzt sind wir schon drüber. Und von Monat zu Monat verzweifle ich immer mehr, wenn es wieder heißt, hat nicht geklappt. Diese Sehnsucht nach einem 2. Kind ist so ausgeprägt, dass man mir es an meiner Laune anmerkt und mein Mann nur noch davon genervt ist. Er ist aktuell der Auffassung, wenn es nicht klappt, dann sollte es nur bei einem Kind bleiben und damit wäre er auch vollkommen zufrieden. Ich freue mich natürlich sehr über unseren Sonnenschein, trotzdem wünsche ich mir ein zweites Kind. Ich möchte nochmals eine Schwangerschaft durchleben und gleichzeitig würde ich mich über ein Geschwisterchen für unser Kind freuen. Gefühlt werden alle um uns herum schwanger, nur wir nicht. Da kommen solche Gedanken, was stimmt mit mir/uns denn nicht. Mein Mann ist der festen Überzeigung, dass es eine Kopfsache ist und ich würde zu 90 % ihm zustimmen, dass es an mir liegt und ich an das Thema zu verbissen rangehe. Aber 100 % weiß ich es natürlich nicht. Ich würde das Thema gerne nach hinten stellen und den Lichtschalter betätigen wollen, dass ich davon Abstand gewinne und einfach das Leben genieße. Alle Freunde und Bekannte sind schwanger geworden, weil die einfach der Meinung waren, wenn es klappt, dann klappt es oder haben mit dem Thema abgeschlossen. Schwups waren die schwanger. Dieses Loslassen und überhaupt nicht darüber denken, fällt mir ziemlich schwer. Ich weiß nicht, ob ich aktuell fruchtbar bin. Die Tests waren entweder weiß, wo ich vermutet habe, dass ich schwanger sein könnte. Ansonsten ist mein Zyklus überwiegend zuverlässig. Also sowas wie FG hatte ich zwischenzeitlich halt nicht. Zudem habe ich das Gefühl, dass seit Herbst bei uns der Wurm steckt, ständig sind wir krank, weil unser Kind etwas aus der Kita nach Hause bringt. Also ohne zu übertreiben, würde ich sagen, dass alle 6 Wochen einer von uns 3 krank ist. Das ist noch eine weitere Baustelle. Daher kann eventuell der Körper keine Empfängnis aufnehmen 🤷. Ich habe keine Lust mehr auf diese Traurigkeit und Enttäuschung. Gleichzeitig diese schlechte Laune und negative Gedanken, dass etwas nicht stimmt oder auch der Neid der gegenüber anderen aufkommt. Total blöd, solche Gefühle zu haben. Ach und sowas wie Ovu-Test, Basaltempi, KiWu-Tee, Folsäure, etc. habe ich alles genommen bzw. gemacht. Das hat mich aber mehr gestresst als alles andere, sodass ich damit aufgehört habe. Vllt habt ihr Tipps wie ihr damit umgegangen seid oder Abstand zu dem Thema gewinnen könntet. Wer eine solche Situation selbst kennt etc. Ich würde mich über Rückmeldungen freuen. Viele Grüße Gusia
Huhu.... Ich hoffe, ich kann dir etwas Mut machen. Denn dieser Text hätte genauso von mir geschrieben worden sein. Außer das es bei uns 2 Jahre gedauert hat. Wir haben uns dazu entschlossen so langsam am zweiten Kind zu basteln als unser Kind 10 Monate war, da es bei ihm auch etwas gedauert hat. Am Anfang natürlich noch super entspannt. Monat für Monat verging. 1 Jahr war schnell rum. Ich wurde so langsam unruhig. Jeder Monat wieder diese Enttäuschung. Es wurde immer verkrampfter. Dann war ich bei der Ärztin. Blut wurde untersucht. Zyklusmonitoring, clomifen, Ovitrelle. Das ganze Programm. Das ganze zog sich bis letzten März. Kinderwunschklinik wollten wir eigentlich nicht, aber dann haben wir doch einen Termin ausgemacht. Zumindest wollte ich wissen, ob es noch andere Gründe gab. Nach dem Termin im Mai war für uns irgendwie schnell klar, dass jetzt Schluss ist. Wir wollen mal wieder unser Leben genießen. Ich hab mich auf einen neuen Job beworben und noch ein paar andere Dinge in Angriff genommen. Eine Woche nach dem Termin in der Klinik habe ich positiv getestet. Genau in dem Zyklus, wo wir seit soooo langer Zeit wieder Sex ohne Druck hatten, ohne Ovulationstest und ich auch einfach zu 100% davon überzeugt war, dass es sowieso nichts mehr wird,hat es geklappt. Ich hab mit dem Kopf geschüttelt, als ich den positiven Test in der Hand hielt... Es kann natürlich auch medizinische Gründe für sowas geben. Aber ich glaub bei mir war es einfach der Kopf. Anders kann ich mir das nicht erklären. Ich drück dir von ganzem Herzen die Daumen, dass du bald auch einen positiven Test in der Hand hältst ❤️
Vielen Dank für die Worte. Ich hoffe, dass es bei uns auch klappen wird. Darf ich denn einmal erfragen, wie alt du und dein Mann seid? Ich mache mir nämlich auch Gedanken, dass um so älter man wird die Wahrscheinlichkeit sinkt. Was gleichzeitig wieder Druck aufbaut.
Hallo, dein Text erinnert mich total an unsere Situation, wir haben genau das gleiche erlebt. Ich versuche jetzt mal dir Mut zu machen und erzähl dir mal unsere Geschichte. Wir haben ebenfalls schon ein Kind und haben als er zwei Jahre alt war angefangen wieder an einer Schwangerschaft zu basteln, da wir einen Abstand von 3 Jahren auch sehr schön gefunden hätten. Am Anfang sind wir auch noch locker ran gegangen, beim ersten hat es innerhalb von 4 Zyklen geklappt. Ich habe einen regelmäßigen Zyklus von 26-28 Tagen und könnte auch immer die Uhr danach stellen wann meine Periode kommt. ES immer so am Tag 12-14, wusste ich noch vom ersten Kinderwunsch und hab auch meistens den ES gespürt. Vorsichtshalber habe ich den Zyklus die ersten drei Monate getrackt, hatte noch den clearblue advance Monitor daheim. Sind auch wirklich locker ran gegangen, dachte mir schon, OK mit vier Zyklen beim ersten Kind waren wir echt verwöhnt, kann ja auch deutlich länger dauern. Bin ja mittlerweile 33, mein Mann 38. Nach 12 vergeblich Zyklen hatte ich ohnehin Vorsorgetermin bei meiner FÄ, Also hat sie im 12. Zyklus mal die Hormone gecheckt. Alles in Ordnung. Es kam dann der Vorschlag ein Spermiogramm in der KiWu machen zu lassen. Das wollte ich meinem Mann auch schonend beibringen, aber wie Männer so sind, er wollte natürlich erstmal nicht drüber reden. Also hab ich nochmal im Internet gelesen, was man noch versuchen kann und bin auf Kinderwunsch Gleitgel von FERTI-Lily gestoßen. Dazu gibt es die FERTI-Lily Empfängnis Hilfe (eine Art Menstruationstasse die sich wie eine Saugglocke an den Muttermund legt). Das haben wir dann im 14. Zyklus bei jeder Herzelei genutzt. Ich hatte auch seit dem 10. Zyklus wieder den clearblue Monitor genutzt, ES immer zur selben Zeit im Zyklus. Die zweite Hälfte immer so ca. 12-max. 14 Tage lang. Und was soll ich sagen, ich hätte es vorher nicht wirklich geglaubt, aber es hat tatsächlich funktioniert. Und in den 13 Zyklen davor hatte ich nicht einen positiven Test in der Hand. Wenn ich getestet habe, war immer alles blütend weiß. Bin jetzt in der 19. Woche und der Abstand unserer Kinder wir dann ca. vier Jahre sein. Ist am Ende auch egal wie groß der Altersunterschied ist, davon sollte man sich nicht noch extra stressen lassen. Ich bin einfach nur glücklich. Mache hier auch keine Werbung für die Produkte! Aber ich denke finanziell ist es zumindest einen Versuch wert, hat zusammen knapp 50 Euro gekostet, das Gel und die Empfängnishilfe. Vielleicht ist das ja auch was für euch? Ich denke man sollte nichts unversucht lassen. In die KiWu könnt ihr hinterher immer noch. Ich denke der Gedanke hat mir auch geholfen, sonst hätte es nicht direkt im ersten Zyklus damit funktioniert. Alles Gute und berichte gern mal, ob es was für euch ist und ob es dann hoffentlich auch funktioniert hat. Liebe Grüße
Hallo, man muss mal einige Dinge klar sagen: - Nein, es ist nicht "Kopfsache", wenn es nicht klappen will. Fruchtbarkeitsmediziner betonen, dass es so gut wie immer ein medizinisches Hindernis gibt, wenn es nicht klappt. - Sekundäre Sterilität (= man hat schon ein Kind, aber es will kein weiteres kommen) ist viel häufiger als die meisten Menschen wissen. Und sie wird vor allem genauso zügig und konsequent behandelt wie primäre Sterilität. Das heißt, nach maximal 18 bis 24 Monaten sollte weitergehende Diagnostik oder eine Kiwu-Behandlung gemacht werden. - Es liegt nicht zu 90 Prozent an dir. Sondern sogar in knapp der Mehrheit (!) der Fälle liegt es am Mann (51 %), wenn es nicht klappt. - Es können im Laufe der Jahre bei beiden Partnern neue Fruchtbarkeitshindernisse hinzukommen: Varizen in den Hoden beim Mann, Endometriose, verklebte Eileiter oder Myome bei der Frau. (Sieht man im Ultraschall übrigens nicht. - Bei mir selbst war es auch so, dass es mit dem zweiten Kind nicht klappen wollte. Leider hat mich meine Ärztin damals viel zu lange hingehalten, erst der neue Arzt erklärte mir all die Dinge, die ich oben geschrieben habe. Zum Glück hat es dann doch noch mit einem weiteren Kind geklappt, mit etwas medizinischer Nachhilfe. Ich würde jetzt noch ca. 6 Monate probieren und dann über weitergehende Hilfe nachdenken. LG
Bei mir bin ich zu 100% davon überzeugt, daß es Kopfsache war. Spermiogramm von meinem mann war perfekt. Es hat in 2 Jahren nicht geklappt. Ca. 24 Zyklen genau drauf geachtet, perfekte Bedienungen mit medizinischer Unterstützung. Nichts hat geholfen. Und genau in dem Zyklus, in dem ich einfach gar nicht mich darauf konzentriert habe,hat es geklappt. Von daher... Die Psyche spielt da sehr wohl mit rein.
Hallo zusammen, vielen Dank für eure schnellen und ehrlichen Rückmeldungen sowie eure Geschichten. Noch habe ich die Hoffnung nicht ganz verloren, bevor sowas wie KiWu Klinik aufgesucht werden sollte. Ich weiß, dass es auch am Mann liegen könnte, aber wenn man sich selber gut kennt und weiß, wie verbissen man sein kann, kann das schon einer der Gründe sein. Mein Mann will aktuell vom Spermiogramm nichts wissen 🙈. Das demotiviert mich, weil ich das Gefühl habe, dass ich aktuell alles alleine stämmen muss. Ich möchte gleichzeitig nicht, dass ich mich ständig mit meinem Mann streite oder über das Thema rede, wo am Ende wir sowieso auf keinen Nenner kommen. Somit meide ich das Thema und will den richtigen Moment abwarten. Ich hatte das Gefühl, dass wir in den letzten Wochen sowieso sehr angespannt waren, ob wegen Job, Alttagsstress, Kindergartenprobleme etc. Jetzt ist erst einmal Urlaub angesagt, in der Hoffnung, dass wir etwas runterkommen und Tapetenwechsel haben. Ich habe tatsächlich nun Kinderwunsch-Gleitgel von Ritex geholt. Aber da ist keine Schale/Sauger dabei. Vllt wäre das noch eine Alternative. Kann mir aber aktuell das beim Herzeln gar nicht vorstellen, wie es gehen soll. War das nicht etwas unangenehm 🤔? Ich denke auch, dass die Psyche etwas damit zu tun hat, aber gleichzeitig schließe ich medizinische Gründe nicht aus. Bei unserem ersten Kind hat es tatsächlich 6 Monate gedauert, nachdem wir intensiv Clearblue Monitor benutzt haben. Davor haben wir Geschlechtsverkehr nach Lust und Laune gehabt und auf sowas nicht geachtet. Bei der Vorsorgeuntersuchung bei meinem Gyn habe ich das angesprochen, dass wir seit 10 Monaten nicht mehr verhüten, worauf sie dann Bluttest abgenommen hat. Diese sah damals nicht so top aus, wo ich zum Endokrinologen gehen sollte. Bis ich da ein Termin bekommen habe, ist Zeit vergangen und in der Zwischenzeit habe ich alles lockerer gesehen, weil ich der Auffassung war vor dem Endokrinologen wird es sowieso nichts. Und zack war ich dann aufeinmal vor dem Termin schwanger. Von daher bestätigt es etwas den Faktor, dass es Kopfsache ist. Zuvor habe ich noch den Job gewechselt, wodurch der Stress weniger geworden ist. Also ich glaube Stress ist ebenso ein ausschlaggebender Punkt, aber den einfach abzustellen ist schwierig. Heutzutage gehört nämlich der Alltagsstress zum Leben dazu. Ich versuche eure Tipps anzunehmen und umzusetzen. Ich werde berichten. Für weitere Anregungen und Tipps bin ich offen. Viele Grüße
Hey, Mijou hat eindeutig recht! Alle wissenschaftliche Erkenntnisse sprechen gegen einen psychischen Einfluss. Den einzigen psychischen Einfluss, den es geben kann, ist eine vermittelnder: wenn ich zum Beispiel zu gestresst für Sex bin, kann ich auch nicht schwanger werden. bei regelmäßigen Geschlechtsverkehr liegt es garantiert nicht am Kopf! Wenn das ein Grund wäre, würde niemand bei einer Vergewaltigung oder während eines Krieges schwanger werden. Das ist eindeutig nicht so. Ihr hattet bestimmt bereits ganz viele Zyklen, in denen ihr entspannt wart. Gerade noch am Anfang. Und, seid ihr schwanger geworden? Nein… Und ja, es liegt in einem Drittel der Fälle an der Frau, in einem Drittel der Fälle am Mann und in einem Drittel der Fälle an beiden. Es wäre das einfachste, wenn dein Mann ein Spermiogramm machen ließe. Da gibt es inzwischen auch private Anbieter auf dem Markt, wo man das diskret zu Hause machen kann. Alternativ kannst du natürlich auch du dich untersuchen lassen, bei dir ist es halt aufwändiger. Es könnte zum Beispiel sein, dass deine Eileiter einfach nicht mehr durchlässig sind. Das passiert zum Beispiel durch Infektionenen. Natürlich gibt es auch noch 1000 andere Gründe, die durchaus auch nach einer erfolgreichen Schwangerschaft noch auftauchen können. Bezüglich des Geschwisterabstandes: macht euch deswegen keine zu großen Gedanken. Jeder Abstand hat etwas positives für sich. Ab etwa fünf Jahren Abstand habt ihr zum Beispiel kein Konkurrenzkampf mehr, das kann auch sehr angenehm für beide Geschwister sein. Ich habe zum Beispiel 6 und 12 Jahre Abstand zu meinem jüngeren Geschwistern. Deswegen liebe ich sie trotzdem und wir haben bis heute ein sehr gutes/enges Verhältnis.
Hallo Guisa, also wegen der FERTI-Lily Empfängnishilfe, da habt ihr ganz normal Verkehr und hinterher bleibst du halt am besten auf dem Rücken liegen und führst dann entsprechend der Gebrauchsanweisung die Empfängnishilfe ein. Dann kannst du locker entspannt noch liegen bleiben, könntest theoretisch auch aufstehen, ohne das alles gleich wieder rausläuft und die Samenflüssigkeit kann halt länger am Muttermund bleiben. Bezüglich deines Mannes kann ich dich voll verstehen. Meiner wollte auch immer ein zweites Kind, aber ich denke beim Thema Spermiogramm wäre es echt kein leichter Weg geworden, Männer sind da halt einfach nicht so locker. Bei Frauen ist irgendwie in den meisten Fällen ja klar, dass man regelmäßig zur Vorsorge geht, aber Männer tun sich da halt echt schwer. Und haben da wahrscheinlich echt Panik davor. Meiner wollte sich den Flyer der KiWu nicht mal richtig anschauen. Meine Ärztin hatte dazu geraten das Spermiogramm in einer KiWu machen zu lassen, da Urologen sowas viel seltener im Jahr machen und die Erfahrung der KiWu dann deutlich besser ist bei der Auswertung der Ergebnisse. Die KiWu blieb uns dann jetzt Schlussendlich erstmal erspart und wenn alles gut geht und wir das zweite Kind haben, ist unsere Planung auch durch. Egal wie euer Weg jetzt weiter geht, ich wünsche euch das beste und das es so schnell wie möglich klappt. Und passt auf, das eure Beziehung nicht drunter leidet🍀
Hallo zusammen, ein kleines Update, weil ich mal wieder im Bett liege und gestern sowie heute blöde Tage waren. Mir hat die ganze Sache keine Ruhe gegeben, sodass wir nun bei der KiWu-Klinik gewesen sind. Spermiogramm ist top. Habs mir aber schon zu 95 % gedacht, wenn dann liegt das Problem an mir. Aber auch meine Blutwerte waren in jeder Hinsicht im Normbereich. Lediglich das AMH liegt im unterem aber noch Normbereich. Somit wurde mir gesagt, dass ich innerhalb eines Jahres aktiv werden müsste, wenn wir uns ein zweites Kind wünschen. Daher wurde nun empfohlen eine BS durchzuführen, um zu schauen ob z. B. eine Endometriose besteht. Ich glaub es zwar nicht und lande somit wieder bei der Kopfsache. Ich will einfach das Thema erst einmal bei Seite legen, aber weiß nicht wie. Zudem sollte ich in den Zyklen vor der BS hormonelle Tabletten erhalten, um die Reifung etwas zu unterstützen. Allerdings wurde das alles vor 2 Tagen verworfen, weil beim US eine Zyste entdeckt wurde - für mich wieder ein Schlag ins Gesicht. Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich den Babygedanken aus meinem Kopf bekomme, wie ich mich ablenken kann. Jetzt fragt unsere Tochter schon, wann wir endlich ein echtes Baby bekommen 🙄, am liebsten würde ich ihr sagen, jetzt ist es soweit. Das alles ist so deprimierend und bin wieder genervt von der ganzen Welt gefühlt. Wo ist nur die Fairness hin? Liebe Grüße Gusia