Hallo Mädels,
ich hab am 21. NMT und eigentlich bisher ein "gutes Gefühl". Aber seit gestern zwickts wieder toll im Bauch, die Stimmung ist entsprechend tief im Keller und ich meine die kompletten PMS-Symptome zu verspüren.
Wir sind im 8. bewachten ÜZ (davor bestimmt genauso viele unbewachte) und ich sollte demnächst eine Eileiterdurchlässigkeitsprüfung machen lassen. Davor hab ich Angst, es soll wohl recht schmerzhaft sein. Manchmal würd ich am liebsten aufgeben, aber angesichts der nahenden 40 würde ich mir sicher auch Vorwürfe machen, nicht alles versucht zu haben. Aber irgendwie merke ich, dass ich mit jedem ÜZ resignierter und trauriger werde und schon von vorneherein denke, es klappt ja eh nicht. Ob ich mich mit meiner Tochter zufrieden geben soll???
Kennt Ihr solche Gedanken und wie "motiviert" Ihr Euch wieder?
von
idefixxy
am 18.04.2012, 20:08
PMS ist kein Anzeichen dafür, dass es nicht geklappt hat. Die kann sogar beim Glückszyklus heftiger ausfallen.
Resignation... kann ich so nicht sagen. Ich krieg mich irgendwie schnell wieder motiviert weiter zu machen.
von
shinead
am 18.04.2012, 21:59
Hi,
ich kenn das genau. NAch über 4 Jahren Kinderwunschkarriere mit derben Rückschlägen, weiß ich was Du meinst.
Vor zwei Tagen habe ich erfahren, daß nun auch die letzten unserer Freunde ihr 2. Kind erwarten. Super. Wieder ein SChlag ins Gesicht. Vor der Eileiterschwangerschaft letztes Jahr hat mir das eigentlich nichts ausgemacht, aber seitdem muß ich immer weinen, weil ich nicht verstehen kann, warum ich das durch machen mußte und alle ohne Probleme prompt ihre Kinder bekommen (voll hirnig ich weiß, aber ich kann nix dafür).
Auch ich bin nicht mehr die Jüngste mit meinen über 35 und meinem 8 jährigen Sohn.
Fühl Dich gedrück! Noch geben wir nicht auf!
Außerdem ist der Zyklus erst "verloren" wenn die MEns da ist!
lg.
puschel
von
puschel77
am 19.04.2012, 07:34