... jetzt war ich heute nochmal beim Gyn. Entzündungswerte wurden bestimmt, und... nichts. Jetzt wird eine Nervenreizung vermutet. Mal mit Physio versuchen. Interessanter Weise ist aber die vorgestern entdeckte kleine Höhle in der GM, von der ich insgeheim hoffte, es sei eine Fruchthöhle, weg. Einfach verschwunden. Ich versteh gar nichts mehr. Aber auch der Beta-HCG ist nicht wieder hochgegangen. Also ist immerhin nichts bei der Ausschabung dringeblieben. Aber der FA wird nun auch ungeduldig und fragt dauernd, wie schon die FÄ vorgestern in der Notfallambulanz, warum ich so nervös oder besorgt bin. Sie verstehen nicht, wie wichtig es für eine Frau (besonders mit Kinderwunsch) ist, dass dr Körper abschließt mit dem Geschehenen. Dass ich nach elf Wochen ohne Mens wieder das Gefühl haben möchte, dass mein Körper klarkommt. Und nicht in einer Schockstarre verharrt. Immerhin wird die mens jetzt medikamentös erzwungen. Wieder Hormonschwünge, juchee!
Das mit dem Erleichterungsgefühl kann ich übrigens gut verstehen; ich hatte in der letzten SS auch unfassbare Angst, etwas könnte schiefgehen. Da ich ein schwer krankes Kind habe, pendle ich auch ungebremst zwischen KiWu und totaler Ablehnung einer so großen Sorge (Kinder, die nicht gezeugt werden, können auch nicht sterben). Daher haben wir uns jetzt auch die Frist bis Dezember gesetzt. Jetzt muss ich eh erstmal zehn Tage die Tabletten nehmen, und dann mal sehen, wie es läuft. Ich glaub, als erstes, wenn die mens kommt, schmeiß ich alle Ovus, Mönchspfefferpackungen, Folsäure, Thermometer und SSTs weg. 
von pfaeffi am 10.10.2016, 22:19
