Forum Bitte noch ein Baby
Eigentlich wollte ich in zweieinhalb Wochen wieder mit der Hormonstimulation beginnen. Das Warten nach der Ausschabung macht mich verrückt. Blöderweise sinkt aber das HCG nur sehr langsam, vor 11 Tagen 55 und vor 2 Tagen 37. Ich hoffe sooo sehr, dass es die nächsten zwei Wochen noch auf unter 10 sinkt, dann könnte ich nämlich starten. Wie war es bei euch nach der Ausschabung (falls ihr schon eine haben musstet, was ich nicht hoffe)?
von August11-Mami am 01.03.2013, 21:41
Im Prinzip kannst du ja wirklich erst starten, wenn das HCG entsprechend gesunken ist, denn vorher findet auch kein ES statt.
von hyam am 01.03.2013, 21:43
Hallo August11-Mami, erstmal tut es mir sehr leid, was dir widerfahren ist. Ich saß bis kurz vor Weihnachten im Juni-Bus und musste meinen Krümel in der 13. SSW gehen lassen - zwar nicht als MA, sondern unter Wehen. Ich hatte nach 28 Tagen SB und 30 Tagen meine Periode, allerdings im folgenden Zyklus keinen ES (getestet mit CBM). Jetzt bin ich an ZT 16 und es scheint sich alles wieder eingespielt zu haben. Wahrscheinlich ist unsere Situation nicht wirklich vergleichbar, aber du fragtest ja nach Erfahrungen... Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass es bald wieder klappt. Liebe Grüße, Shentea
von Shentea am 01.03.2013, 21:50
Bei meiner Ausschabung im Januar war ich Anfang der 11. Woche. Wobei das kleine nur noch der 8. entsprach. Je weiter die Schwangerschaft ist, desto länger dauert der HCG-Abbau. Bei mir hatte sich dann einen Monat nach der Ausschabung eine Zyste gebildet. Die wurde dann 12 Tage mit Tabletten behandelt. Da ich mich immernoch (oder schon wieder) schwanger fühlte, hatte ich knap 6 Wochen nach der Ausschabung einen Test gemacht. Der war leicht positiv. Zwei tage später kam meine Mens. Ich weiß nicht ob es eine erneute Schwangerschaft war oder noch restliches HCG. Wobei ich deine das es eine Schwangerschaft war. Bei mir wurde allerdings kein Blut nach der Auschabung abgenommen. Daher kann ich zu den werten nichhts sagen.
von Wasserratte am 01.03.2013, 21:55
Eine stundenweise Blutung, auch eine starke muss nicht zwangsläufig eine Fehlgeburt bedeuten. Bei dem hohen HCG-Wert in der recht frühen SS-Woche könnte man von einer Zwillingsschwangerschaft ausgehen. Das solche SS nicht immer ohne Komlikationen ablaufen ist bekannt. Manchmal wird aus einer Zwillingsschwangerschaft eine Einlingsschwangerschaft. Ich habe schon einen Bericht über eine Frau gelesen, die einen positiven SS-Test hatte und eine Woche später Blutungen bekam. Sehr starke und mit Bauchkrämpfen. Sie ging irrtümlicherweise von einer kompletten Fehlgeburt aus und ersparte sich den kostenplflichtigen Besuch bei ihrem Frauenarzt. (War einBericht aus der USA wo nicht jeder eine umfassende Krankenversicherung besitzt). 7 Monate später wurde diese Frau in die Notaufnahme eingeliefert, weil sie Unterleibskrämpfe hatte. Das übberraschende Resulat: Die Frühgeburt des überlebenden Zwillings, die allerdings gut ausging! Eine Eileiterschwangerschaft ist so leicht und einfach nicht zu diagnostizieren. Die Ultraschalldarstellung einer intrauterinen SS gelingt meistens erst ab der 6. SSW. Ein schleppender Anstieg des HCGs (bei einer extrauterinen SS steigt er innerhalb von 2 Tagen nicht um das Doppelte sondern eher nur um 25 Prozent und das Unvermögen im weiteren Verlauf die SS mittels Ultraschall sehen zu können, erhärten die diagnose. Fazit: So unangenehm und beängstigend dass auch ist, dir bleibt nichts anderes übrig als auf den nächsten Bluttest zu warten. Erst dann würde mann eine Prognose über den weiteren Verlauf machen können. Eine Freundin hatte die gleiche Diagnose: Schleppender HCG-Anstieg, Blutungen in der Frühschwangerschaft und Verdacht auf Eileiterschwangerschaft. Ihr Sohn wurde Mitte Dezember kerngesund geboren. Verantworlich für die Blutungen war offensichtlich ein Hämatom in der Gebärmutter! Ich wünsche dir alles Gute und gibt die Hoffnung noch nicht auf! LG Blume292
von Blume292 am 02.03.2013, 11:16
