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eileiterschwangerschaft

Thema: eileiterschwangerschaft

Hey Mädels, Ob ich bald wieder hier her komme weiß ich noch nicht. Ich bin am Donnerstag ins kh mit der Diagnose eileiterschwangerschaft. Bin auch direkt operiert worden. Bin jetzt wieder zu hause und habe 1000 Gedanken. Und nun nach dem der erste Schock und die Angst vor der op weg ist, kommt langsam die Trauer um das krümelchen.

von MiniMami-2010 am 20.08.2016, 16:13



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Sei nicht traurig dass kommt vor das es dazu kommt dass es wo anderes fruchtet. Ist natürlich ein Schock. Geht vorbei.

von zümrüt am 20.08.2016, 17:08



Antwort auf Beitrag von zümrüt

Ich weiß das es passieren kann und das es vorbei geht aber so rational kann ich es im Moment nicht sehen

von MiniMami-2010 am 20.08.2016, 18:20



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Es tut mir total leid, ich habe deine "Geschichte" verfolgt Schrecklich sowas erleben zu müssen , aber ich glaube ganz fest da dran das du bald positiv testen kannst und alles normal verläuft

von Jenny612 am 20.08.2016, 17:10



Antwort auf Beitrag von Jenny612

Danke dir.. Erstmal richtig fit werden und dann werden wir überlegen ob wir es nochmal versuchen..

von MiniMami-2010 am 20.08.2016, 18:21



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Ich weiß wie du dich fühlst . Wenn du fragen hast kannst du mich gerne anschreiben . Ich bin vor 2 1/2 mon operiert worden

von Herbstlaub1 am 20.08.2016, 19:12



Antwort auf Beitrag von Herbstlaub1

Ich schreib dir gleich mal wenn ich zu hause hin

von MiniMami-2010 am 20.08.2016, 19:49



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Ich weiß wie du dich fühlst . Wenn du fragen hast kannst du mich gerne anschreiben . Ich bin vor 2 1/2 mon operiert worden

von Herbstlaub1 am 20.08.2016, 19:13



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Hey. das tut mir sehr leid für dich, hatte auch am mo einen abgang :( lass den kopf nicht hängen, obwohl ich weiss dass einem jetzt nicht wirklich zum basteln zumute ist. wenn du etwas quatschen möchtest gib bescheid..

Mitglied inaktiv - 21.08.2016, 11:43



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Meine ELSS ist gerade mal vier Wochen und ein paar Tage her. Es war meine erste Schwangerschaft... Ich weiß ganz genau, wie du dich fühlst…Denke auch jeden Tag an mein Baby und werds niemals vergessen können. Es gibt wohl ganz viele Menschen, die das alles nicht wirklich nachvollziehen können, weil das Krümelchen im Eileiter ja eh keine Chance hat. Glaube, wirklich verstehen tun das nur die, die es selber erlebt haben...Konnte dein Eileiter erhalten bleiben, oder wurde er weggenommen? Zur Wahrscheinlichkeit, dass es nochmal passiert, hoff ich dich mal beruhigen zu können: die Wahrscheinlichkeit liegt bei ca. 20 % (bei erhaltenem Eileiter); was wiederum heißt: du hast 80 % Chance, daß du eine ganz normale Schwangerschaft erlebst. Ich muß sagen, ich hab auch unglaublich viel Angst, daß ich da wieder in die 20 % rutsche, aber der Wunsch nach einem Baby ist doch stärker. Ich werde nun bis September warten, damit alles gut verheilt ist und es dann nochmal probieren. Ich wünsch dir jede Menge Kraft und Mut, damit du es vielleicht noch einmal versuchen kannst.

von feechka am 21.08.2016, 15:41



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Ich weiß wie du dich fühlst. Meine Eileiterschwangerschaft war Oktober letztes Jahr. Bei mir lief das alles nicht so "komplikationslos" so dass eine zweite OP notwendig war. Mensch das war vielleicht ein Drama. Jetzt werd erstmal fit und wenn du das Bedürfnis hast darüber zu reden, dann mach das auf jeden Fall. Ich hab das mit mir allein ausgemacht und das was nicht der beste Weg. Alles Gute

von FashionStyle am 21.08.2016, 16:16



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Ich bin am 29.02.16 operiert worden. Hatte die ganze "Schwangerschaft" über eh schon ein komisches Gefühl das was nicht stimmte. Blutungen und zunehmende Schmerzen. 3 Tage nach der OP kam bei mir das Hormontief und es ging mir echt beschissen... Was mir wirklich "geholfen" hat ist, dass ich gleich mit dem ersten Eisprung schwanger geworden bin. Meine Ärztin sagte, ich sollte 2 Monate versuchen nicht schwanger werden. Passte genau: nach 6 Wochen kam meine erste Blutung, 2 Wochen später laut Ovus der Eisprung. Ich bin jetzt in der 20. Ssw und es ist alles okay. Vielleicht sollte das damals einfach nicht sein und er/sie hat uns jetzt das "richtige" Kind geschickt...

von Januarkind2017 am 21.08.2016, 22:32



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Es tut mir sehr leid, dass auch Du diese Erfahrung machen musstest und ich fühle mich Dir nahe, weil ich nur zwei Tage vor Deiner OP notoperiert werden musste. Ich wollte mir für meinen ersten Frauenarztbesuch Zeit nehmen, bis mein Mann von einer Geschäftsreise zurück gekommen wäre. Das hatte aber zur Folge, dass meine Eileiterschwangerschaft bis dahin unerkannt blieb (ich selbst hätte ja nie an so etwas gedacht und hatte auch keine Ahnung von den verschiedenen Symptomen und Auswirkungen), bis ich per Notarzt ins Krankenhaus kam und notoperiert werden musste, weil mein Eileiter geplatzt war. Ich hatte zu dem Zeitpunkt schon reichlich Blut in meinen Bauchraum verloren und kam erst zwei Tage nach der OP dank zweier Blutkonserven wieder auf die Beine. Nach und nach kam über die Trauer auch das Bewusstsein über die lebensbedrohliche Situation, in der ich war und ich weiß noch immer nicht, woran ich mehr zu knabbern habe. Der Schock ließ auch bei mir nur ganz langsam nach und die Gefühle können noch gar nicht recht geordnet werden. Körperlich geht es mir noch nicht unbedingt gut und die seelischen Nachwehen sind im vollen Gange. Aber dass ich hier lesen kann, dass es Dir und so vielen anderen ähnlich geht, gibt mir etwas "Ruhe" und ich fühl mich nicht mehr so allein damit. Ich werde mir auf jeden Fall eine Selbsthilfegruppe in meiner Nähe suchen. Wir hatten uns unser zweites Kind gewünscht, nun fühle ich, dass ich es nicht noch einmal riskieren will. Das macht mir sehr zu schaffen. Ich wünsche Dir und allen anderen viel Kraft und gute Heilung in jeder Hinsicht!

von klapaucius am 22.08.2016, 00:29



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Den Verlust aufgrund einer Eileiterschwangerschaft kenne ich aus eigener Erfahrung, das ist ja noch gar nicht so lange her. Ich war auch sehr traurig. Ich überlege im Nachhinein, was ich mir vielleicht noch besser hätte tun können...Das Gespräch suchen, mit Leuten, die das schon mal hatten oder die fachlich damit umgehen können. Mit meinem Partner oder anderen Familienangehörigien von mir konnte und wollte ich da nicht darüber sprechen. Scham, Versagensgefühle und sogar verletzter Stolz spielten da eine Rolle, aber auch die Gefühle nicht zeigen zu können, da ich sie bei niemanden so richtig gut aufgehoben oder verstanden fühlte. Ob es so etwas wie eine Selbsthilfegruppe für ES gegeben hätte? Es wäre sicherlich nicht schlecht gewesen... Ich fange jetzt erst so langsam an, mich von der ES zu lösen. Es hat tatsächlich seine eigene Zeit benötigt. Erst jetzt fange ich so langsam an, innerlich wieder neuen Platz und Möglichkeiten zu spüren. Ich drücke dir für alles die Daumen! Und erfreue dich an wenigstens deinem einen Kind Liebe Grüße

von mariamom am 22.08.2016, 00:34



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Also nach meiner FG sollte ich sechs Monate warten. Die Gebärmutter ist durch die Ausschabung schon etwas angegriffen und sollte erst richtig abheilen. Abgesehen von deinem seelischen Zustand! Ich war dann aber nach zwei Monaten wieder ss (was ich nicht wusste) und hatte eine ELSS. Nach der ELSS habe ich dann aber nicht lange gewartet. Ich dachte mir, dass die OP ja kein schwerer Eingriff war. Und seelisch fand ich die FG auch belastender als die ELSS. Daher haben wir es einfach darauf ankommen lassen und ich war im zweiten Zyklus schon wieder ss und bin jetzt 9+2. Also nach der ELSS solltest du erst mal nach deinem seelischen Zustand schauen! Denn was wäre, wenn wieder was schief geht? Verkraftest du das? Das war die Frage, die ich mir gestellt habe, beziehungsweise mein Mann. Meine Antwort war, dass ich dann eben wieder in die Klinik gehe. Anscheinend hab ich keine Probleme damit, schwanger zu werden. Also probiere ich es halt weiter! Solange bei mir alles intakt ist...da wusste ich, dass ich einen weiteren Fehlschlag wegstecken werde, und wir haben uns ans Werk gemacht;-) Also lass dir die Zeit, die du brauchst, um darüber weg zu kommen. Und dann auf ein Neues ;-)

von AnnTerman am 22.08.2016, 00:44



Antwort auf Beitrag von MiniMami-2010

Also ich hatte vor einem halben Jahr eine ELSS und bin bis heute noch nicht drüber hinweg. Es war ein absolutes Wunschkind und als ich dann erfahren musste, dass es eine Eileiterschwangerschaft ist und ich schon sehr viel Blut im Bauchraum habe, fiel ich das erstemal in ein schwarzes Loch aus nichts. Nach der Operation sagte mir dann die Ärztin, dass sie den Eileiter entfernen mussten und ich sehr viel Glück gehabt habe, denn wenn ich über Nacht zuhause geblieben wäre hätte ich selber auch sterben können. Nun ja, aus dem Loch bin ich noch immer nicht raus, mittlerweile ist meine Beziehung auch noch in die Brüche gegangen (ich habe mich getrennt, was ich jetzt auch schon extrem bereue) aber zum Zeitpunkt der Trennung sah ich keinen anderen Ausweg. Ich fühle mich noch immer leer und habe keine Ahnung wie ich jemals wieder ein glückliches Leben führen soll. Was für mich das Schlimmste ist, dass es niemand verstehen kann wie schlecht es mir geht und genau diese Leute, die mir gesagt haben, sie wären immer für mich da und würden mich unterstützen sind schon längst nicht mehr da bzw. können es nicht verstehn wie man solange etwas nachtrauern kann das wie sie es nennen, nie da gewesen ist.

von Fredda4 am 22.08.2016, 00:50