Gesichtsnase
Hallo, ich bin kurz nach Geburt noch im Mutterschutz und plane bis Ende des Jahres in Elternzeit zu bleiben. Nun habe ich durch Zufall eine extrem gute Stelle gefunden, die mir wirklich sehr zusagt. Aktuell bin ich unzufrieden mit meinem eigentlichen Job und es ist abzusehen, dass ich nach der Elternzeit auch noch einen anderen Schwerpunkt bekommen werde, der mir zu 100% nicht zusagt. Ich werde wohl oder übel wechseln müssen. Aber ob da zu dem Zeitpunkt was Tolles frei ist? Nun überlege ich, mich zu bewerben. Aber wie könnte das aussehen? Es Istrien Job, der sowohl in Teilzeit als auch in Remote geht, also direkt nachdem Mutterschutz loslegen? Würdet ihr in dem Fall erwähnen, dass ihr in Elternzeit seid eigentlich? Wäre ja dann egal, oder? Oder einen späteren Beginn aushandeln und auf guten Willen hoffen? Oder sagen, dass ich in EZ bin und ob die das übernehmen würden? Ist für die Firma ja dann auch finanziell vielleicht erstmal attraktiv? Oder Chance verstreichen lassen und hoffen, dass zu gegebener Zeit sich was ergibt? Ich arbeite in keinem Bereich, der extrem gesucht ist, also es ist nicht so, dass ich total freie Wahl habe. Ich hab keine Ahnung, was ich machen soll. Natürlich müsste die Firma sich erstmal für mich interessieren, aber man kann ja schonmal vorab auch Gedanken machen…
Wegen ob die Firma die EZ übernimmt, meine ich, dass ich eben Teilzeit Elternzeit mache und sie mir daher weniger zahlen erstmal - dass das für die Firma vielleicht finanziell attraktiv ist
Naja, die Firma möchte ja jemanden der arbeitet und nicht nur auf dem Papier "in Elternzeit" die Stelle besetzt. Bewirb dich! Schreib wie viele Stunden du ab wann arbeiten könntest. Ggfls. reduziert sich dann dein Elterngeld. Wer betreut das Kind? Wenige Wochen nach der Geburt schlafen sie noch viel, aber das ändert sich schnell...
Ich würde dir empfehlen dich zu bewerben. Wenn sie dich tatsächlich zu einem Gespräch einladen, kannst du dir immernoch überlegen, ab wann du wie viele Stunden bereit bist zu arbeiten, ab wann du bereit wärst aufzustocken, ob in Präsenz oder remote usw. Wenn sie dich zu deinen bedingungen nicht haben wollen oder wenn sie dich schlicht nicht haben wollen hast du es wenigstens versucht. Du wirst dich mehr ärgern, wenn du es nicht versuchst und hinter immer darüber nachdenkst, was hätte sein können.
Ich würde mich auf jeden Fall bewerben!! Absagen können sie dir immernoch... Ich würde ggf auch schon früher die Elternzeit beenden - falls dein Mann übernehmen kann? Auf jeden Fall würde ich bei der Bewerbung mit offenem Karten spielen und deine Situation gleich schildern. Wenn sie sich so nicht wollen, ist es eh nicht das richtige
Ich würde erstmal für mich selbst festlegen, was ich will und was geht. Und dann würde ich mit diesen Parametern auf die Stelle bewerben. Wenn es klappt, hast du die Chance genutzt. Wenn nicht, stehst du nicht schlechter da als jetzt.
Vielen Dank für eure Antworten! Ich werde mich wohl bewerben :) das hat mich sehr bestärkt!
Mein Mann und ich teilen uns die Elternzeit gleich auf, haben beide 14 Monate ( er komplett in Elterngeld plus und arbeitet die ganze Zeit 20 bzw bei partnermonaten 25 Stunden und ich dann ab Januar genauso). Also würde auch er logischerweise das Kind betreuen. Kind Nummer eins wäre ja in der Kita. Wenn es Remote geht, kann ich Kind zwei ja theoretisch auch entspannt stillen in der Arbeitszeit. Hab ich ja sogar Anspruch drauf. Ok, ich bin etwas aufgeregt, aber werde es wohl machen irgendwie glaube ich nicht, dass das wirklich klappt wegen dem ganzen Elternzeit Thema, aber dann habe ich es versucht und wenn doch, bin ich super froh
lohnt sich also so oder so. Vielen Dank!!
Aber würdet ihr das direkt im Anchsreiben schon formulieren, dass ich aktuell im Mutterschutz bin oder erst bei einem etwaigen Gespräch erwähnen?
Der Mutterschutz spielt zum Zeitpunkt wo du den Job annehmen möchtest keine Rolle mehr. Du darfst eh nicht im Mutterschutz arbeiten. Also ich würde es nicht erwähnen, maximal im Lebenslaig würde ich die Zeit von Mutterschutz/ Elternzeit angeben.
Ja, ich hab nicht mehr so lange Mutterschutz und würde als Startdatum das Ende angeben. Ok, danke für die Tipps
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