Mitglied inaktiv
Hallo ich suche gerade verstärkt arbeit. Inzwischen bin ich schon von meinem Denken ab, das ich nur eine 1/2 Stelle haben wolle. Da das Stellenangebot hier sehr mau ist, bewerbe ich mich nun auch wieder auf ganztagsstellen /c: Ich bin nun 7 Wochen arbeitslos und ich muss wieder raus... sonst bekomme ich einen kolaps. Im Prinzip weiß ich wie das mit den Zeitarbeitsfirmen fuktionert, aber, wenn ich mich da bewerbe, damit die mir einen Job vermitteln, muss ich dann Geld dafür bezahlen? Muss ich diese Stelle dann annehmen? Wer hat damit erfahrung und kann mir helfen? Danke schon mal im vorraus LG
Hallo, also normalerweise funktioniert das mit Zeitarbeitsfirmen so, das Du bei der Zeitarbeitsfirma angestellt wirst (für leider nicht besonders viel Geld) und an Firmen "ausgeliehen" wirst. Du bist also quasi "Leiharbeiter", so für Urlaubs-, Krankheitsvertretungen oder für Stoßzeiten. Toll daran ist, das man viele unterschiedliche Firmen, Arbeitsbereiche, etc. kennenlernt - leider wie gesagt nicht gerade gut bezahlt... LG Anja
Hallo! Habe das vor 2000 gemacht, weil ich echt viele Bewerbungen abglehnt zurück bekam.. Also, ich habe mich bei mehreren Zeitarbeitsfirmen vorgestellt & bzgl. einer Jobvermittlung (war erst frei gegeben worden) beworben. Die Zeitarbeitsfirma suchte für mich dann mögliche Angebot in ihrem Bereich. In meinem Fall ging ich dann mit der Mitarbeiterin zu dem interessierten Arbeitgeber. Nachdem ich von dem angenommen wurde, habe ich in meiner Firma gekündigt und bin zu der Zeitarbeitsfirma für geplante 2 Monate im Einsatz einschl. Übernahme nach den 2 Monaten bei dem interessierten Arbeitgeber. Wurde sogar schon nach 1 Monat übernommen. Der Arbeitgeber hat auf Grundlage meines Gehaltes eine Provision an die Zeitarbeitsfirma gezahlt. Ging insofern recht reibungslos. Wie es heute ist, weiß ich nicht. Geh hin und frage konkret nach. Eine Beratung kostet ja nichts. Ja, die Zeitarbeitsfirmen zahlen schlecht, aber ansonsten sind sie ziemlich auf dem neuesten Stand und werden auch stärker überwacht. Ja, bei mir war es von der einen Seite her eine gute Lösung - weil meine Exfirma später Pleite war (habe ich irgendwie geahnt), aber ich vom Regen in die Traufe gekommen. Nach rund 2 Jahren war ich vor Arbeitsüberlastung völlig entnervt. Durch glückliche und zufällige Umstände bekam ich aber von einem Lieferanten ein gutes Jobangebot, wo ich noch heute bin. Aber auf die 2 Jahre hätte ich gern verzichtet ... So ist halt das Leben. Sofern es notwendig wird, würde ich diesen Weg trotzdem wieder versuchen. Gruß Christine
Du bist dann bei der Zeitarbeitsfirma angestellt und wirst auch von denen bezahlt (bei uns etwa 7 Euro/Std)! Du wirst dann in verschiedenen Betrieben eingesetzt und wenn Du Glück hast wirst Du von einer dieser Firmen übernommen!Es ist also nicht so daß die Zeitarbeitsfirma Dir nen neuen Job sucht Die Arbeiten die Dir aufgetragen werden mußt du annehmen weil es sonst Arbeitsverweigerung ist
Hallo, was die Zeitarbeitsfirmen bezahlen hängt natürlich auch ganz stark davon ab, wo Du wohnst. Ich wohne in München und habe fünf Jahre in einer Zeitarbeitsfirma als Personaldisponentin gearbeitet. Bei der Firma wo ich war lag das durchschnittliche Nettoeinkommen bei ca. 2300 DM. Natürlich nicht die Welt, aber heute zahlen auch andere Firmen nicht mehr die Megagehälter wie es schon mal war. Alle Tätigkeiten mußt Du nicht annehmen. Bist Du z.B. für den kfm. Bereich eingestellt ist es nicht zumutbar, daß Du z.B. als Küchenhilfe arbeitest. Es wäre aber zumutbar, daß Du z.B. in eine Registratur gehst. Die Zeitarbeitsfirma wird allerdings versuchen Dir die bestmöglichen Jobs zu vermitteln, da sie ja dadurch auch besser fährt. Aber es ist auf jeden Fall eine Chance, denn die Möglichkeit, daß Du übernommen wirst stehen gar nicht so schlecht. Viele liebe Grüße Mama von Tobbiär
Hallo! Zwei Bekannte von mir sind durch Zeitarbeitsfirmen an interessante und gutbezahlte Jobs gekommen, weil sie durch die Firmen, bei denen sie gearbeitet haben, übernommen wurden. Zeitarbeitsfirma kann wirklich ein Sprungbrett sein für einen guten Job. Es ist allerdings keine Garantie und anfangs muss man sich mit weniger Geld begnügen, als man anderswo verdient hätte. Aber wenn man keine Alternative hat, dann lohnt es sich auf jeden Fall. Man kann sich ja immer noch parallel dazu weiter bewerben, wenn die Zeitarbeitsfirma derzeit nicht den Traum-Job bietet. Du hast dann einen Arbeitsvertrag mit der Zeitarbeitsfirma. Die Zeitarbeitsfirma stellt dich nur ein, wenn sie davon ausgeht, dass sie dich auch vermitteln kann. Wenn du bei der Zeitarbeitsfirma angestellt bist, musst du wie in jedem anderen Job auch die Arbeit machen. Du trägst damit das Risiko, dass du vielleicht in einem Unternehmen landest, wo du nicht unbedingt hinwillst. Allerdings wirst du nicht auf Tätigkeiten verwiesen werden, die unterhalb deiner Qualifikationen liegen. Das ist ja auch nicht im Interesse der Zeitarbeitsfirma, denn die zahlen dir ja ein Gehalt für deine Qualifikation und kriegen vom Leihunternehmen auch nur das bezahlt, was denen der Arbeitnehmer wert ist. Wäre also Quatsch, wenn sie einen Akademiker als Putzhilfe verleihen würden ;-). Andererseits trägt das Leihunternehmen das Risiko dich nicht vermitteln zu können. Im Grunde genommen eigentlich ein fairer Deal, wenn man nichts anderes findet. Von meinen Bekannten habe ich nichts negatives gehört. Die jeweils vermittelten Jobs am Anfang waren zwar nicht der Traum, aber den Qualifikationen waren sie entsprechend und insgesamt o.k. Viele Grüße Sunshine
Hi, ja ich war auch bei zwei Zeitarbeitsfirmen. Verdienst war mäßig, aber man hat z.B. jede Überstunde bezahlt bekommen, auch ein Argument. Außerdem wird tatsächlich überprüft, ob Du Dich an das Arbeitszeitgesetz hältst. Randstadt war sehr schlecht für mich, ich wurde bei General Motors/Opel eingesetzt, obwohl dort praktisch nie jemand übernommen wird. Nach zwei Monaten habe ich gekündigt. Dann war ich bei der Zeitarbeitsfirma ACTIV, das war wirklich sehr gut. Die haben übrigens auch zusätzlich eine reine Personalvermittlung, was leider nicht in Frage kam, weil ich sofort Geld brauchte. Die haben mich eingestellt, obwohl sie noch keine Einsatzmöglichkeit für mich hatten. Die ersten 14 Tage bekam ich den Mindestlohn (Stundenlohn für 35 Wochenstunden) und habe mich insgesamt bei drei Firmen vorgestellt. Alle drei hätten mich (als Leiharbeiter) eingestellt, ich durfte mir aussuchen, wo ich hinwollte. Insgesamt habe ich fünf Monate für ACTIV gearbeitet, bevor ich übernommen wurde. Die erste Firma hat mich sozusagen fünf Monate getested und dann übernommen. Jetzt bin ich in nem anderen Job drin, aber wenns drückt würde ich wieder bei ACTIV arbeiten. Damals war der geringe Verdienst auch kein Problem, weil ich Berufseinsteiger war. Das wäre jetzt ärgerlicher. Viele Grüße Ulli
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