Baby und Job

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Geschrieben von berita am 13.01.2004, 18:22 Uhr

Das hat mich jetzt mal interessiert :-)

Und ich habe nachgelesen:

"Sollte man zu einer Person, die eine der nachhaltigsten Prägungen überhaupt an mein Kind weitergibt, nicht Vertrauen haben und ihn in seiner Arbeit unterstützen, statt dauernd spitze Bemerkungen abzusondern ? ", meinte Sumse.

Eine gewisse Arroganz ist schon erkennbar, wie ich finde. Erstens kann ich nicht unbedingt bestaetigen, dass meine Lehrer nun einen derartig grossen Einfluss gehabt haetten, an die meisten kann ich mich kaum mehr erinnern. Sie haben mir Wissen vermittelt, das ja, aber von "nachhaltigster Praegung" kann nun wirklich kaum die Rede sein.

Abgesehen von dieser vielleicht etwas ueberhoehten Selbsteinschaetzung verstehe ich die Logik des Satzes nicht. Wieso ergibt sich aus dem (vermeindlichen) starken Einfluss eines Lehrers auf mein Kind, dass ich ihn nicht beurteilen oder kritisieren darf? Ich finde eher das Gegenteil, blindes Vertrauen ist hier sicher fehl am Platze, gerade weil Lehrer viel Zeit mit meinem Kind verbringen und es eventuell beeinflussen.

Damit will ich nicht solche pauschalisierenden Bemerkungen wie "Lehrer haben viel Zeit" entschuldigen, aber grundsaetzlich sollte man als Paedagoge auf dem Teppich bleiben und nicht so tun, als waere man Hauptbezugsperson und Sorgeberechtigter der Kinder, die in der Schulklasse sitzen. Das sind immer noch die Eltern und es ist deren Recht (und Pflicht) ein Auge darauf zu haben, was mit ihren Kindern passiert, sei es in der Schule oder anderswo.

LG
Berit

 
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