Mitglied inaktiv
hallo ihr- hab da ja ne irre Diskussion angezettelt- es werden sich wohl noch länger sowohl die nur HAUSFRAUEN ALS AUCH DIE JOBMUTTIS immer wieder rechtfertigen müssen. Eigentlich echt doof- vor allem wenn man bedenkt, das man manchmal gar keine Wahl hat, weil man alleinerziehend ist oder keine Betreuung für die Kida hat. Außerdem muss das jeder für sich entscheiden, wie es einem eben besser liegt. . Wenn ich den ganzen tag zuhause wäre- würd mich das irgendwann tierisch annerven- und das würd ich an meinen Kids rauslassen. Da hätt ich keine Lust mehr auf gemeinsame Beschäftigungen. An martina: du hast ja gar keine Alternative, musst zuhause bleiben. Unabhängig davon ob du das für dich okay ist. Stell mir das nach 18 jahren Berufstätigkeit auch nicht leicht vor. Ob man ne gute oder schlechte Mutter entscheidet sich bestimmt nicht daran ob man arbeitet oder zuhause bleibt- das ist sogar wissenschaftlich bewiesen h Gruß sybille
Du sprichst mir aus der Seele. Vielen Dank. Ich hoffe, das Thema ist nun damit beendet. Lieben Gruß Martina
Hallo Martina nochmal, ich denke aber auch, nach 18 Jahren Beruf kann das zu Hause sein auch mal eine nette Abwechslung sein. Deine Situation ist also tatsächlich eine andere. Ich bin nach Abi, Studium und Promotion jetzt gerade mal 2 Jahre im Beruf - und in der Phase, wo sich Karrieren entscheiden. Das sieht das natürlich etwas anders aus...
Ich hoffe, dann hat sich alles geklärt. Klar genieße ich die Zeit auch zu Hause, wenn mir auch die Kollegen sehr fehlen. Halte aber zu ihnen noch Kontakt und irgentwann muss ich ja sowieso mit meinem Chef sprechen wie es weiterhin für mich aussieht. Ich hoffe er kommt mir dann entgegen obwohl für mich schon eine Nachfolgerin da ist. Aber er muss ja 3 Jahre frei halten. Nur die Ganztagsstelle und die wäre bis 17 Uhr. Kiga hat aber nur 16 - 17 Uhr auf. Du siehst es kommen noch einige Probleme auf mich zu, werde ich aber schon meistern. Sei lieb gegrüßt Martina
Ich denke, jeder muss für sich ganz allein das Modell finden, das ihn glücklich macht. Denn was hat mein Kind davon, wenn ich zwar die ganze Zeit daheim sitze, dabei aber dem Job nachtrauere und griesgrämig bin? Ich bin garantiert nicht die geborene Vollzeit-Mutti, genausowenig könnte ich wie eine Bekannte von mir Vollzeit arbeiten und mein Kind nur am Wochenende sehen. Jetzt arbeite ich 20 Stunden, kann den Nachmittag mit dem Kurzen verbringen und finde es eine Prima Mischung. Ich würde gar nicht wieder Vollzeit arbeiten wollen (zur Zeit). Noch nie waren mir Probleme im Job so egal wie jetzt. Nur eines sollte einem klar sein: "Kind und KArriere" geht nicht. Nur "Kind und Beruf"... und damit. Ich bewundere Mütter, die aus vollem Herzen ihre Kinder völlig allein erziehen. Ich könnte es nicht. Und darum maße ich mir auch nicht an, jemanden, der ein anderes Modell als ich hat, zu kritisieren. Aber wenn ich kritisiert werde für meine Berufstätigkeit (was zum Glück eigentlich noch nicht vorgekommen ist), dann sollte derjenige sich schon jetzt mal warm anziehen! Ulrike
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