Liebe Katrin, unser Sohn (11,5 Monate) befindet sich momentan in einer Umstellungsphase von 2 auf 1 Tagschläfchen. Zumindest glauben wir das. Bis vor kurzem hat er 9:30 Uhr und 14:00 Uhr für jeweils ca. 1 Stunde geschlafen. Und das ausschließlich im Kinderwagen. Morgens ist er ab 6 Uhr wach. Nun haben wir zur Vorbereitung auf die Krippe Schlafen im Bett geübt und seitdem (ca. 2 Wochen) schläft er morgens 09:30 Uhr für mind. 2 Stunden wie ein Stein im Bett, will dafür aber irgendwie nachmittags nicht mehr zur Ruhe kommen, obwohl er sichtlich müde ist. Weder im Bett, noch im eigentlich heiß geliebten Kinderwagen mag er schlafen. Natürlich ist nun der Abstand zum abendlichen Insbettgehen gg 18 Uhr viel zu lang (6,5 Stunden) und er kämpft sich so durch den Nachmittag. Das tut uns natürlich voll leid, weil er ja müde ist. Manchmal legen wir ihn dann abends schon 17:30 Uhr hin, das bedeutet aber auch, dass er dann schon vor 6 Uhr wach ist und sich der Rhythmus noch ungünstiger nach vorne verschiebt. In 4 Wochen beginnt die Krippeneingewöhnung und wir wissen, dass es dann nochmal eine Änderung geben wird, da dort der Mittagsschlaf sicher später als 9:30 stattfindet. Aber wie gehen wir jetzt damit um? Sollen wir versuchen, ihn morgens täglich später zum Schlafen hinzulegen? (was sicher schwer wird) Und wann sollte er abends ins Bett gehen? Er ist im Übrigen ein guter Nachtschläfer, der fast immer durchschläft.
von Antsch77 am 21.09.2018, 13:17