Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Richie am 29.10.2003, 18:13 Uhr

Zusatzgesichtspunkte

Hallo bikermouse,

es ist immer wieder ein heikles Thema,
sicher. Es geht mir ja gar nicht darum,
hier Drückeberg-Väter zu entlasten,
sondern in diesem Kontext darum, daß
verächtliche Aburteilungen nichts bringen, außer daß sie auch eine ver-
ächtliche Einstellung mitbringen, die
das Kind mitbekommt und auch als eigene
Abwertung wahrnimmt.
Gerade im unehelichen Bereich gibt es
zwei elternspaltende Momente:
1. Frauen können abtreiben, Männer nicht
2. Mütter haben ein umfassendes Allein-
bestimmungsrecht über das neue Leben,
Väter nicht

Korrekt planend müßte sich ein befreundetes/liiertes Paar v o r dem
Geschlechtsverkehr zusammensetzen und die Modalitäten evtl. 'Unfälle'
in Verhütungsfragen durchsprechen.
Drauflos...... und dann nach eingetretener Schwangerschaft in stark
unausgeglichenen Machtverhältnissen
angesichts des neuen Lebens eine ko-
operative Entwicklung zu erwarten, halte ich für illusorisch.
Zudem: Frauen wissen doch (auch), daß
sie 'Alleinverantwortliche' in der SS
sind wenn sie denn schon alleine und
vom Manne 'unbehelligt' sich für oder
wider eine Fortsetzung entscheiden können wollen.
Ich vermute auch, daß Männlein und Weiblein heutzutage in erlebter und
präsenter Vaterschaft eben nicht so einen hohen Wert sehen. Ich erinnere da auch an verbreitete Sprüche wie ''Das
schaffe ich auch ohne Vater (Erzeuger)''
Einerseits erwarten wir Einiges von
(werdenden) Vätern, andererseits werden
Paartrennungen auch oft zum Anlaß genommen, Väter zu Besuchsonkels und
mitbestimmungslosen 'Erzeugern' zu
stempeln.
MfG Richie

 
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