Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von Maya-03 am 16.08.2004, 16:11 Uhr

Väter/ Erzeuger/Papas(s.u.)

Ich hab mir das alles durchgelesen.Ihr habt meiner Meinung nach ALLE eine sehr einseitige Meinung, bei euch allen (ja Ralph auch bei dir) geht es nur um euch. Einerseits versteh ich die Meinung von Petra-Tina ( haben wir eigentlich den selben Ex? Es kam mir so vor...)andererseits auch die Meinung von Ralph (der eindeutig die Verteidigung der Männer ubernimmt ohne Rücksicht darauf das es wirkliche Erzeuger gibt-ich weiß von was ich rede) und all den anderen. Aber um selbst mal Stellung zu beziehen: Man kann bei diesem Thema nicht verallgemeinern, das geht nicht!!!Man kann nicht sagen jeder Vatern hat ein Recht darauf oder jeder Vater hat kein Recht darauf.Fakt ist das die Mutter die VOLLE Verantwortung für das Kind hat und sie nicht möchte das es verletzt wird,das kann doch wohl jeder verstehn oder??? Außerdem muss ich dazu auch sagen das ein Kind nunmal kein Auto ist das man wenn es lästig wird in die Garage stellt.Natürlich können sich Väter ändern( an meinen Ex: ich warte immernoch!)und dafür sollte jede Frau auch offen sein, aber das sollte der Mann auch beweisen bevor die Frau ihm das Kind überlässt, alles andere wäre Verantwortungslos!!! Hat dem noch jemand etwas hinzuzufügen?
LG Maya

 
25 Antworten:

Ja, ich!!!

Antwort von Ralph am 16.08.2004, 16:38 Uhr

Hallo MAya,

das ist ja wohl Quatsch, was Du sagst: "das sollte der Mann auch beweisen bevor die Frau ihm das Kind überlässt, alles andere wäre Verantwortungslos!!!"

Beweisen muß er schon mal gar nichts, daß mußtest Du nämlich auch nicht! :o)
Und zeigen, wie ernst er es meint, kann er NUR mit Kind, und nicht ohne. Welche Vorleistung sollte er denn Deiner Meinung nach erbringen? Erstmal 10.000 Anrufe mit der Bitte, das Kind sehen/betreuen/versorgen zu dürfen?
Das ist der falsche Ansatz.

Ich gebe Dir recht, daß es (vielzuviele) Väter gibt, die sich unzureichend bis gar nicht kümmern und das in erster Linie selbst zu vertreten haben.
Lies Dir aber mal die ersten beiden Posting des ganzen Threads durch... da MÜSSEN jedem Vater die Haare zu Berge stehen! Gut, Tina hat das nachher relativiert, und inzwischen kann einiges bei ihr nachvollziehen.

Und mir geht es nicht um miich oder um die Väter, mir geht es um die Väter UND um die Kinder. Es geht hier nicht um EUCH und UNS, das ist ja genau das Kranke, was so viele Mütter in die Welt setzen und sich dann wundern, daß es Streß bzw. resignierende Väter gibt.

Wie oft lese ich, man mag mit dem KV nix mehr zu tun haben, also gibt es keinen Umgang... Treffen mit KV? Oje, viel zu stressig, nicht schon wieder, ich mag nicht... das kann nicht der Maßstab der Dinge sein, beileibe nicht!
Oder die auch in diesem Forum desöfteren gestellte Frage: "Wie oft MUß ich ihm das Kind geben!"... man muß sich allein DIESE Frage mal langsam auf der Zunge zergehen lassen, was für eine Niedertracht da eigentlich hintersteckt!!! Ich interpretiere das nämlich so: "Um Himmels willen, Hilfe!, der Vater will sich kümmern!!! Darf der das???"

Und was heißt hier, ich vertrete die Väter ohne Rücksicht darauf, daß es Stinkstiefel unter den Vätern gibt? Das ist doch gar nicht das Thema, mal abgesehen, daß es sowas auch unter den Müttern gibt! :-)

Verallgemeinern kann man schon. Noch einmal:
Grundsätzlich haben sowohl das Kind als auch beide Elternteile (warum eigentlich immer die Väter) ein Recht auf Umgang! Manche Mütter vergessen oder verdrängen das, weil es unbequem ist.

Keine Mißverständnisse: Als ich meine beiden Kinder behielt, gab es auch Phasen, in denen es mir und meiner Seele besser getan hätte, wenn sich die Mutter nicht gekümmert hätte. Immer wenn die beiden zur Mutter gingen, ging es MIR nämlich schlecht. Das aber war MEIN Problem, meins ganz allein, nicht das meiner geschiedenen Frau und schon gar nicht das unserer Kinder!!
Gottseidank habe ich das hurtig unter Kontrolle gekriegt, und ich bin froh darüber! :-)

Natürlich sollte eine gewisse Regelmäßigkeit eintreten, das wäre sehr zu wünschen, nur wenn die partout nicht eintritt, dann sollte man genau abwägen, ob es nicht besser ist, wenn das Kind den Vater wenigstens hin- und wieder erlebt als gar nicht.
Natürlich macht das den Vater dann nicht grade zum Vorzeige-Papi, aber zumindest hat das Kind seine Identität, und kann sich vor allem mit der zeit selbst sein Urteil bilden.

Nur bei wirklich schwerwiegenden Sachlagen, bei Gefahr im Verzuge usw. sollte über Umgangsverweigerung nachgedacht, dann allerdings auch durchgezogen werden. :-)

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: Väter/ Erzeuger/Papas(s.u.)

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 16.08.2004, 17:00 Uhr

Hallo Maya,

ich empfinde meinen Noch-Mann derzeit als das größte Ar...l... aller Zeiten. Er benimmt sich wie der letzte Mensch und ich würde sehr viel dafür geben (ziemlich genau 18.000,- Euro, das war mein letztes Angebot an ihn), wenn er endlich aus meinem Leben verschwinden würde.

ABER meine Kinder lieben ihn. Sie sind seine Kinder, genauso wie meine, und ich habe kein Recht, ihn aus ihrem Leben zu schmeißen. Ich hätte gar keine Probleme damit, wenn er sich heute noch aus dem Staub machen würde und ich seine dämliche Visage nie wieder sehen müßte. Aber ich weiß, daß die Kinder damit erhebliche Probleme haben würden. Also bemühe ich mich, ihn davon zu überzeugen, daß wir uns wie Erwachsene benehmen und friedlich (wenn nicht freundlich) miteinander umgehen müssen.

Es ist sicher mega-schwer, mit jemandem eine vernünftige Umgangsregelung zu finden, den man am liebsten gegen die Wand klatschen möchte. Man muß die beiden Rollen, die man hat - Mutter und (ehemalige) Frau/Freundin - streng voneinander trennen. Das ist sauschwer, das weiß ich selber. Auch ich habe fast jeden Tag Anwandlungen, wo ich am liebsten die Kinder packen und auf Nimmerwiedersehen irgendwohin verschwinden möchte. Aber dann reiße ich mich am Riemen und lasse meine Gefühle nicht über meinen Kopf entscheiden. Und mein Kopf sagt mir, daß ich NIEMALS vor meinen Kindern stehen möchte mit den Worten: "Ich habe nicht alles versucht!".

Es ist nicht einfach. Nein, es ist überhaupt nicht einfach. Wahrscheinlich ist es der schwerste Teil einer Trennung. Denn wenn es einfach wäre, mit dem Ex-Partner einen Konsens zu finden, wäre man ja wahrscheinlich doch irgendwie zusammengeblieben.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

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@Elisabeth: Du sprichst mir sooo aus der Seele! Hab nichts hinzuzufügen! :o) o.T.

Antwort von Ralph am 16.08.2004, 17:04 Uhr

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Re: @ Ralph

Antwort von Leena am 16.08.2004, 17:29 Uhr

Hallo,

ich denke eigentlich nicht, es sei Quatsch, wenn die Mutter (die das Kind jahrelang allein betreut hat bzw. betreuen musste) vom Vater (der sich seit Jahren nicht hat blicken lassen, das Kind vielleicht sogar noch nie gesehen hat) erst einmal gewisse Garantien fordert, bevor sie ihm das Kind "überlässt". Für das Kind ist der Vater doch erst einmal ein wildfremder Mann, auch wenn es sich höchstwahrscheinlich so oder so schon für ihn interessiert, aber fremd ist er trotzdem - da kann die Mutter doch wohl kaum ihm "einfach so" das Kind mitgeben, das wäre nämlich wirklich - zumindest in meinen Augen - verantwortungslos, genau wie Maya geschrieben hat.

Natürlich ist es kaum ein Argument, der Vater habe sich jahrelang nicht gekümmert, also "darf" er das Kind auch weiterhin nicht sehen, auch wenn er dann ein Interesse bekunden sollte. Aber einen gewissen "Vertrauensvorschuss" hat er in dieser Zeit doch verspielt, und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach auch bei dem Kind, nicht nur bei der Mutter. Also wird er, so oder so, sein ehrliches Interesse am Kind auch beweisen müssen. Klar, da gebe ich Ralph recht, ist so ein Beweis nur im Umgang mit Kind möglich, und nicht durch "10.000 Anrufe mit der Bitte, das Kind sehen () zu dürfen". Dennoch denke ich, in solchen Fällen mit jahrelangem Kontaktabbruch wäre zunächst einmal ein Umgang in Gegenwart der Mutter oder vielleicht besser einer anderen Vertrauensperson der Mutter und des Kindes sinnvoll, bevor man dem Vater "das Kind überlässt".

"Verallgemeinern kann man schon." Sorry, aber in gewisser Weise tun solche Diskussionen mir verdammt weh, wenn immer wieder allgemein (verallgemeinert) das Recht des Kindes auf Umgang mit beiden Elternteilen gefordert wird und immer wieder betont wird, dass jedes Kind ein Recht auch auf seinen Vater hat, und irgendwo zum Schluss kommt dann der Nachsatz, in Extremfällen sei das anders, aber im Allgemeinen... Wir sind jedenfalls so ein "Extremfall", fürchte ich, der Vater meines Kindes hat sich (nach Trennung in der Schwangerschaft) nie für das Kind interessiert, es nie gesehen, seit 6 Jahren nie nachgefragt etc. Unterhalt habe ich von ihm nie gefordert (und will ich, ehrlich gesagt, auch gar nicht haben). Er ist allerdings psychisch schwer krank (manisch-depressiv), so dass teilweise schon sehr extreme Situationen vorgekommen sind, und aus diesem Grund halte ich einen Kontakt zwischen unserem Kind und ihm auch nicht für erstrebenswert, jedenfalls nicht im Moment. Kontakt zur Familie des Vater besteht allerdings, das Kind "kennt" den Vater auch von Bildern, Erzählungen etc. Ich mache mir oft genug Vorwürfe, und ich fühle mich schuldig an der Situation, dass mein Kind seinen Vater nicht persönlich kennt und ich auch (derzeit) nicht will, dass es ihn persönlich kennt (nicht, dass er Interesse zeigen würde, dann sähe der Fall ja wieder ganz anders aus...). Und jedes Mal, wenn ich wieder lese, man kann verallgemeinern, jedes Kind hat ein Recht, seinen Vater zu kennen, die Mütter neigen dazu, weil sie (verständlicher Weise) ihren Ex nicht mehr sehen wollen, aktiv oder passiv den Umgang zwischen Vater und Kind zu boykottieren - dann tut mir das jedes Mal wieder in der Seele weh. Nein, ich denke, bei dem Thema darf man einfach nicht verallgemeinern! Es ist so ein schwieriges Thema, irgendwie würde ich mir da ein bisschen mehr differenzierte Betrachtungsweisen wünschen...

Betrübte Grüße,
Leena

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Bittesehr

Antwort von Richie am 16.08.2004, 17:34 Uhr

Hallo Maya,

die Müttersicht ist auch meist einseitig. Warum auch nicht?
Das also kanns nicht sein.

Und verstehen kann ich die Mütter durchaus auch. Nur zwischen Verstehen und Gutheißen liegen Welten.

Verallgemeinerungen hat hier doch keiner gebracht, oder?
Ralph und ich antworten lediglich auf die dargestellten Sichtweisen und Argumentationen.
Die Mütter haben, wenn sie denn wollen, durchaus die volle Verantwortung für ihre bei ihnen lebenden Kinder.
Wenn sie nicht wollen, können sie 1. abtreiben, 2. das Kind zur Adoption freigeben oder 3. das Kind, wenn machbar, dem KV zur Betreuung überlassen.
Also ist es glatt unwahr, daß Mütter grundsätzlich und quasi gezwungenermaßen
die VOLLE Verantwortung für ihre Kinder hätten.

Ansonsten kann ich nur wieder auf diesen bekloppten § 1626 BGB verweisen,
der glasklar besagt, daß unverheiratete Väter weder das Recht noch die Pflicht haben, für ihre Kinder zu sorgen.
Ja, ja, dann wird immer wieder gesagt,
mit meinem (idiotischen o.ä.) KV würd ich nie und nimmer das Sorgerecht gemeinsam ausüben und überhaupt, was denn so ein Papierrecht überhaupt bringen solle. Genau, aber festgekrallt wirds und bloß nicht 'hergegeben', könnte ja mal hinderlich werden, wenn Mama mit dem Kind mal sonstwohin ziehen möchte und der KV sehen kann, wie er eine Beziehung zum Kind aufrechterhält.

Bei einem eigenen Recht wird kleinlich
geknausert, aber mit den enttäuschten zugewiesenen Pflichterwartungen gegenüber dem KV wird verschwenderisch
umgegangen als wäre er ein gleichwertiger Elternpartner.
Nix ist er; er ist ein allenfalls Umgangsberechtigter und ein Zahleerzeuger, der Mama alimentieren muß, damit sie Kindermädchen für ihn spielt. Welche Mama muß einen solchen Erzeuger fragen, ob er sich die Betreuung teilen möchte mit ihr, welchen Namen das Kind erhalten soll, welche Ärzte er denn als gut kennt, welchen Kindergarten man/frau denn ins Augen fassen könnte.........
Nichts davon. Mama kann alleine alles beschließen.
So ein Lump von ue Vater, wie anders als niederträchtig, verantwortungslos und mies sollte er denn sein?
MfG richie

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Re: Ja, ich!!!

Antwort von Maya-03 am 16.08.2004, 17:36 Uhr

Du bist doch gar nicht in so einer Lage! Ihr habt zwei Kinder, du weißt wie deine Frau mit den Kindern umgeht.Das wissen wir NICHT!
Natürlich muss er es beweisen. ich änder meinen Text: Er muss dem Kind beweisen das er eine Bezugsperson ist dem man vertrauen kann! und das kann er nicht dadurch das er daher kommt und das Kind einfach mal mitnimmt. Er wird die ersten male eben zu mir kommen müssen um UNSERE Tochter überhaupt einmal kennenzulernen.
Oder würdest du deine Kinder jemandem mitgeben dem du nicht vertraust und den deine Kinder nicht kennen??? Ich hoffe nicht...
Dieses Problem hast du doch gar nicht gehabt.

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Das stimmt ja alles...

Antwort von Ralph am 16.08.2004, 17:42 Uhr

Hallo Leena,

ich stimme Dir da größtenteils zu. Wenn ich von Verallgemeinerungen spreche, dann zunächst einmal vom Grundatz, daß ein recht auf Umgang besteht. Ich betone das deshalb, weil genau dieser Punkt immer wieder von Müttern in Frage gestellt wird, insbesondere, wenn diese das alleinige Sorgerecht haben.

Völlig klar, daß die Ausgestaltung des Umgangs dem Einzelfall angepaßt sein muß. Da gibt es sicherlich keinen Dissenz. Und was Du schilderst, ist sicherlich solch ein Fall, wo Umgang sehr genau mit dem Kindeswohl abgestimmt werden muß.

Wenn sich ein Vater lange nicht gekümmert hat und dies ihm hauptsächlich selbst zuzurechnen ist, hat er, auch da gebe ich Dir völlig recht, eine "Bringschuld" in Form von "vertrauensbildenden Maßnahmen", im wahrsten Sinne des Wortes. Erst wenn das erfüllt ist, wenn sich die Mutter darauf verlassen kann, daß der Vater seine Verantwortung in voller Breite wahrnimmt, dann erst kann sie ihn mit dem Kind allein lassen. Wenn das in meinen Postings anders herübergekommen ist, berichtige ich das hier ausdrücklich. :-)
Allerdings muß sie es ihm auch zutauen (wollen), und da frage ich mich schon öfter, ob nicht genau das der Knackpunkt bei manch einer Mutter ist... :-)

Wenn sich ein Vater absolut nicht kümmern will, muß sich keine Mutter schuldig fühlen, das ist Blödsinn!
Und ja, es gibt Situationen, wo ein - plötzlicher - Umgang mehr Unruhe als Nutzen bringt. Das aber sind ganz gewiß Ausnahmefälle, und die darf man in der Tat nicht verallgemeinern! :-)

Liebe Grüße
Ralph/Snoopy

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Überlassen

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 16.08.2004, 17:44 Uhr

Hallo Maya,

ohne Ralph vorgreifen zu wollen: Ich denke, daß es hier ein kleines Interprtationsmißverständnis zum Thema "Überlassen" gibt.

Ich denke nicht, daß Ralph meint, daß man einem Vater, der das Kind seit drei Jahren nicht gesehen hat, das Kind mal eben für eine Woche in den Urlaub mitgibt. So wie bei jedem anderen Menschen, der ein Kind betreuen soll (Erzieherin, Au-Pair, Tagesmutter, was auch immer) sollte es eine "Eingewöhnung" geben, während der das Kind die Person kennenlernt und Vertrauen aufbaut. Aber es ist auch einen Tatsache, daß so eine Beziehung nicht im 14-Tage-Rhythmus wachsen kann, da muß schon ein bißchen mehr Zeit investiert werden.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

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Re: Bittesehr

Antwort von Maya-03 am 16.08.2004, 17:45 Uhr

Sorry aber du willst mich wohl verarschen, oder? Mit voller Verantwortung hab ich nicht gemeint das es uns lästig wäre!!!!!!!!!!!!!! Ich wollte damit nur sagen das wir alles für unser Kind tun würden und es auch tun.Das mit der Abtreibung ist totaler Quatsch!
Außerdem bin ich auch dafür dass das Kind den Vater sieht nur nicht um jeden Preis.

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*grins* (o.w.T.)

Antwort von Elisabeth mit Fumi & Temi am 16.08.2004, 17:45 Uhr

.

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Re: Ja, ich!!!

Antwort von Gügi am 16.08.2004, 17:48 Uhr

Hallo Maya-03,

wie sollte frau darauf kommen, daß sie dem Vater ihres Kindes nicht vertrauen könne? Woher sollte denn dieses Mißtrauen kommen?
Natürlich würde ich ein kleines Kind niemandem in Obhut geben, den ich nicht kenne.
Mir hat die Km meines 4. Kindes jahrelang den Umgang vereitelt und erschwert (siehe Posting unten).
Und dann nach 3 Jahren kommt sie an und stellt unerfüllbare andere Umgangsansprüche, die sie selber nie erfüllen würde.
Was ist das denn, wenn ein KV sagt, nee, jetzt nicht mehr so, sondern so, und wenn nicht, dann eben überhaupt nicht.
Oft denke ich, daß es einem eigentlich umgangsfreudigen Vater dann am besten ginge wenn er den Umgang vermiede und mit guten Ausreden (keine Zeit,krank....) abblockte.
Gruß Gügi

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Re: Ja, ich!!!

Antwort von Maya-03 am 16.08.2004, 17:58 Uhr

Sorry, natürlich geht es auch andersrum. Ich geh nur immer davon aus das Männer die schlimmeren Menschen sind:-) Was das vertrauen angeht: Es reicht doch wenn irgendetwas in der Beziehung schief lief, dann ist das vertrauen gleich futsch!

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Mal folgender Text...

Antwort von Ralph am 16.08.2004, 17:59 Uhr

Hallo Maya,

dies ist der Text des allerersten Postings unten:

"Ich bin alleinerziehende Mutter, mit dem Vater meines Kindes nicht verheiratet! Muss ich ihm rechtlich erlauben, die kleine zu besuchen bzw. sogar mitzugeben für paar Stunden????
Danke für eure Hilfe!"

So, jetzt mal ganz unabhängig davon, was hinterher noch ergänzt wurde, dieser Text wurde so oder so ähnlich schon so oft gepostet!
Was sagt er aus?

Da gibt es offenbar einen Vater, der sich kümmern will, offenbar auch mehr als oft hier beklagt, denn er will das Kind nicht nur besuchen, nein, er will es mitnehmen, um ohne "Aufsicht" sein Kind ganz alleine zu erleben, ohne Anstands-Wauwau. :-)
Da ist nichts von sitzengelassen oder schlagen oder sonstwas die Rede, nichts von mangelndem Verantwortungsbewußtsein, nur eine nackte, allgemeine Frage!

Die Frage: "Muss ich ihm rechtlich erlauben, die kleine zu besuchen bzw. sogar mitzugeben für paar Stunden????"

Maya, verstehst Du jetzt, weshalb ich auf die Barrikaden gehe bei solchen Fragen?
Das hat nichts mit Ausnahmen o.ä. zu tun, sondern hier will unterschwellig eine Mutter den Umgang verhindern. So muß das bei Vätern ankommen.

Und für mich zeigt das eine Seelenlage der Mutter, die für das Kind ungesund ist. Ich hatte zeitweilig ähnliche Emotionen, deshalb verstehe ich auch, was in solchen Fällen wirklich abläuft. Und komme mir keine, mir als Mann müßten solche Gefühle unbekannt sein, das tue ich sofort als unqualifiziert ab! *gg*

Was Du da ins Feld führst, lenkt vom wirklichen Thema ab, denn das versteht sich ja von selbst, daß Mann/Frau ein Kind nicht einer für das Kind wildfremden Person allein überläßt.

Der wahre Hintergrund der eigentlichen Fragestellung im Posting ist aber ganz klar ein anderer. :-(

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: Bittesehr

Antwort von Richie am 16.08.2004, 18:06 Uhr

Hallo Maya,

mit meiner Antwort auf Deine ''VOLLE Verantwortung'' meine ich eben den ganzen Prozeß, der dazu geführt hat, daß da ein Kind ist. Und in diesem Prozeß liegen auch zahlreiche mütterliche Entscheidungsfreiheiten,
die ein ue Vater überhaupt nicht hat.

Aber, wen wunderts, daß ein ue Vater überhaupt keine 'Verantwortung' hat wenn er wie ein underdog gestellt ist?
MfG richie

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Re: Mal folgender Text...

Antwort von Maya-03 am 16.08.2004, 18:07 Uhr

Natürlich!Das war in dem Sinne Blödsinn von der Schreiberin, allerdings bin ich darauf gekommen, weil( ist mir echt peinlich)ich das genau so gesehen habe bevor meine Tochter auf die Welt kam. Aber es ist oft einfach nur eine Art von Überforderung der Mutter wenn sie so etwas von sich gibt. Bei mir hat sich die Meinung geändert am Tag nach der Geburt, womöglich brauchen die Frauen nur zeit...?
Du hast mich wieder falsch verstanden: Du hast andere Gefühle nicht weil du ein Mann bist sondern weil du zwei Kinder hast,zumindest beim ersten konntest du beobachten wie deine Frau sich verhält.

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Vorsicht, bös! :-)

Antwort von Richie am 16.08.2004, 18:18 Uhr

Hallo Maya,

**''
Es reicht doch wenn irgendetwas in der Beziehung schief lief, dann ist das vertrauen gleich futsch!''
**

Aha. Die Ereignisse einer Beziehung sind für die Beurteilung eines Vater-Kind-Verhältnisses maßgebend?

Wie einfach das doch ist!

Das Kind ist Übertragungsobjekt des
Nachbeziehungs-Mißtrauens der Mutter?

Also sieht die Mutter das Kind als noch mit sich verschmolzen und als noch leibeigen in Blickrichtung des Vaters.

Ja, dann wundert mich überhaupt, daß
Väter überhaupt Umgang haben.
MfG Richie

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Wir reden aneinander vorbei...

Antwort von Ralph am 16.08.2004, 18:24 Uhr

Hi Maya,

wir sind uns einig, daß ein Vater, der jahrelang nichts von sich hören und sehen ließ und der deshalb für das Kind fremd ist, sich Vertrauen durch besuche unter Aufsicht der Mutter (oder einer anderen Person) erst einmal erwerben muß.
Da sind sich auch die vernünftigen Väter unter uns sicher einig.

Der Streit entflammt aber regelmäßig an solchen allgemein gehaltenen Fragen und eskaliert, wenn es dann darum geht "Wieviel von meinem (Beziehungs-)Ex verträgt mein Kind??!!", anstatt vernünftigerweise zu fragen "Wie bekomme ich es auch für mich am besten auf diem Reihe, daß mein Kind ein Verhältnis zum Vater aufbauen kann?"

Elisabeth hat es auf den Punkt gebracht, und nur darum geht es: Die Beziehunsgkiste ist zerkloppt, aber die Elternkiste besteht die nächsten 50 Jahre weiter! :-)

Wenn Mütter das begreifen, würden sich solche grundsätzliche Fragen gar nicht erst stellen.

Knalltüten-Väter haben mehr Arbeit vor sich, und viele verschwinden vielleicht auch deshalb auf nimmer Wiedersehen.
Nur, auch Knalltüten können sich ändern, das darf man letztlich im Interesse des Kindes nie aus den Augen verlieren. :-)

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: ???

Antwort von n_tim am 16.08.2004, 18:49 Uhr

Hallo Ihr Lieben!
Also wenn ich hier Euern "Kleinkrieg" lese wird mir echt schlecht!!
Ich für meinen Teil denke das ich echte Gründe hätte den Umgang auf dauer zu streichen! Trotzdem versuche ich es jedesmal auf neuem mit dem Ergebniss jedesmal auf die schn....zu fallen. Trotzdem haben die KINDER das recht auf beide. Dies entscheiden nicht wir Eltern als alleineziehende Mutter oder Vater. Nur wen es dem KINDESWOHL schadet, läßt dich auch jede Stelle im Regen stehen und man soll selber entscheiden, weil niemand die Verantwortung übernehmen möchte!!!
Aber haben wir nicht die Kinder mit dem Partner bewußt bekommen?? Und haben wir nicht alle unter unserem Beziehungsfrust irgendwo das Gefühl, für die Kinder müßen wir alles versuchen, damit sie zu ihrem Recht kommen?
Nur manchmal wäre ein Aussetzten des Umgangs notwendig.

LG Nicole

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???

Antwort von Ralph am 16.08.2004, 19:06 Uhr

Hallo Nicole,

auch wenn hier noch einige Mütter posten, daß grade in ihrem Fall ein Umgang nicht möglich sei oder unzumutbar... das mag alles sein.
Das gestehe ich ja auch zu, hier geht es aber - ich wiederhole mich - um den grundsätzlichen Irrglauben so mancher Mutter, nur weil sie mit dem Ex nichts mehr zu tun haben will (aus der Beziehung heraus), nun auch dessen Umgang mit dem Kind erfolgreich sabotieren zu dürfen.

Einen Kleinkrieg vermag ich in diesem thema nicht zu erkennen... :-)

Viele Grüße
Ralph/Snoopy

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Re: ???

Antwort von Sunny1973 am 16.08.2004, 19:24 Uhr

Wisst Ihr was... #

ich empfinde es hier gar nicht als "Kleinkrieg" sondern mehr als eine sehr interessante Diskussion *daumenzeig*.

Ich kann nur hoffen, dass mir, im Falle einer Trennung (man weiss ja nie) so ein "Häck Mäck" erspart bleibt und ich als Mutter/Ex-Frau noch immer so denke, wie ich es bisher tue und nie vergesse, was meine Therapeutin gesagt hat:

"Wenn Ihr Mann sich nicht um das Kind kümmert und es zur Oma abschiebt, dann ist das weder IHR noch das Problem ihres Kindes. Ganz allein Ihr Mann bzw. dann Ex-Mann, wird sich damit ein Eigentor schießen, denn dem Kind ist es relativ egal, wo es ist (es freut sich ja auch über Oma)!" (in unserem Fall).
Und damit hat sie verdammt Recht, denn wenn unser Sohn alt genug ist, wird er schon sagen, ob er zu Papa will oder nicht (weils vielleicht zu langweilig ist).

Und was ich noch schreiben möchte. Ein KV kann nur dann einen vernünftigen Umgang beweisen, indem er Umgang hat und sei es nur ein "betreuter Umgang" stundenweise. Die Betreuung MUSS ja nicht zwangsweise von der KM, sondern kann ja auch von nem besten Freund/Freundin oder besser von einer neutralen Person (Jugendamt) erfolgen.

Liebe Grüsse
Sunny (die übrigens auch ne Frau ist) *gg*

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Re: ???

Antwort von n_tim am 16.08.2004, 19:26 Uhr

Hallo Ralph!
Das mit dem Kleikrieg war auf Beziehungen bezogen!!Nicht auf das hier geschriebene!
LG Nicole

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Re: ???

Antwort von n_tim am 16.08.2004, 20:06 Uhr

Hallo Ralph
Habe dir ne @ geschrieben!
LG Nicole

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Hier ist nichts angekommen...

Antwort von Ralph am 16.08.2004, 20:47 Uhr

Hi Nicole,

vielleicht nochmals absenden, Mail
ist wohl im Nirvana gelandet... :-)

LG
Ralph/Snoopy

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Re:I did it again...........o.t.;-)

Antwort von n_tim am 16.08.2004, 20:53 Uhr

o.t

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Re: Väter/ Erzeuger/Papas(s.u.)

Antwort von hanschi am 17.08.2004, 4:16 Uhr

"...Fakt ist das die Mutter die VOLLE Verantwortung für das Kind hat ..."

Wer hat Dir den Scheiss denn erzählt? Alice Schwarzer?

Mal gut, das Du Männer keine Verantwortung zutraust ;-)

Grüsse
Hanschi

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