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Geschrieben von Schnegge89 am 30.04.2018, 18:14 Uhr

Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Hallo,
ich bin neu hier und habe einige Fragen.

Ich habe mich vom Vater des Kindes im 4. Monat getrennt, die Schwangerschaft war ungeplant. Bald steht die Geburt bevor und ich mache mir natürlich Gedanken darüber, wie wir den Umgang gestalten können.

Zur Situation: Wir wohnen ca. 10 km (fahrtzeit mit auto ca. 15-20 min) auseinander, ich habe ein Auto, er nicht. Ein Bus fährt unter der Woche ca. einmal pro Stunde (Fahrtzeit hier 35 minuten), am Wochenende nicht. Er arbeitet Schichtdienst, auch meistens übers Wochenende, hat 1-2 Tage die Woche frei. Ich werde das erste Jahr zu Hause bleiben und währenddessen Elterngeld beziehen.

Wer hat Erfahrung damit. Meint ihr, dass ein regelmäßiger Umgang zu Stande kommen wird? Der Vater hat anfangs zwar beteuert, das Kind sehen zu wollen, aber wir hatten während der letzten Monate nur sporadisch Kontakt.

Mein nächstes Problem ist, dass vor allen in den ersten Wochen wahrscheinlich eh alles drunter und drüber gehen wird. Alleinerziehend, neugeborenes Baby, ich übermüdet, Haushalt unter aller Sau...

Wie gestaltet sich in dieser Zeit der Umgang? Er hätte gern, dass ich mit dem Kind beinahe täglich, natürlich angepasst an seine Arbeitszeiten, vorbei komme. Das will ich nicht. Ich wäre bereit, ihn ca. 3 Mal die Woche hier in meiner Wohnung Umgang mit dem Kind (vielleicht 1-2 Stunden) zu gewähren. Er sieht natürlich nicht ein, dass er mit dem Bus her fahren soll.

Im ersten Jahr fehlen mir die finanziellen Möglichkeiten das Kind zu ihm zu fahren. Gelegentlich (also maximal zu 50 %) würde ich das dem Kind zu Liebe machen (und das mit Einkäufen, Behördengängen verbinden), aber halt nicht immer.

Außerdem möchte ich es ihm anfangs noch nicht allein überlassen, außer vielleicht mal ein Spaziergang im Kinderwagen.

Mit einem Jahr muss ich wieder arbeiten und das Kind wird in die Krippe gehen. Habe ihm vorgeschlagen, dass er das Kind dann an 1-2 Mittagen/Nachmittagen pro Woche aus der Kita holt und sie den Nachmittag gemeinsam verbringen, ich würde es dann abends nach der Arbeit bei ihm abholen. Aber auch hier wieder bringt er das Argument "kein Auto". Mir ist es aber dann auch nicht möglich, das Kind von der Kita zu holen, zu ihm zu fahren und später wieder abzuholen. (zeitlich und finanziell)

Da er sehr unregelmäßige Arbeitszeiten hat, ist auch langfristig keine regelmäßige Regelung in Sicht. Ich würde mich dann wohl oder übel an seine Arbeitszeiten anpassen.

Habt ihr eine bessere Idee für die Regelung zum Umgang? Inwiefern bin ich verpflichtet das Kind ständig zu ihm zu bringen? Wenn er alle Vorschläge ablehnt, muss er dann damit leben, dass kein Umgang stattfindet? Kann er mich deswegen beim Jugendamt ankreiden?

Ich möchte natürlich, das mein Kind Umgang mit seinem Vater hat. Aber ich bin eben auch der Meinung, dass der Vater verpflichtet ist, seinen Teil zur Umsetzung beizutragen.

Da er wenig verdient, kann er auch keinen Unterhalt zahlen und ich werde Unterhaltsvorschuss beantragen.

Vielen Danke für eure Hilfe

 
19 Antworten:

Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von schubuduu am 30.04.2018, 19:38 Uhr

Man kann es sich auch echt kompliziert machen... 10km ist nix... das fahr ich locker in ner halben Stunde mit Fahrrad. Der Vater meiner Kinder fährt mehrmals im Monat über 40 km zu uns. Einfach weil er viel weniger Aufwand hat als ich mit den Kindern. Du musst ihm das Kind nicht liefern, schon gar nicht so oft. Du musst Umgang zulassen und fertig. Ihr könnt euch das doch aufteilen. Einmal kommt er, einmal du... und das dann eben so oft wie du es einrichten kannst. Drei mal die Woche? Dann kannst du ja kaum was anderes planen...

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von Pamo am 30.04.2018, 20:14 Uhr

Lass ihn seinen Umgang selber organisieren. Möglicherweise schafft er sich ein Auto an, wenn ihm die Wege mit dem Bus lästig werden.

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hö?

Antwort von mellomania am 30.04.2018, 20:59 Uhr

was ist dir daran finanziell nicht möglich 10 km eine strecke zu fahren? wären es jetzt 500 km ok, aber 2o km weg dreimal die woche kannst du finanziell nicht stemmen? das versteh ich nicht, sorry

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von desireekk am 30.04.2018, 21:48 Uhr

Also:

grundsätzlich bist Du per Gesetz dazu verpflichtet, den Umgang mit dem anderen Elternteil zu fördern. Das Kind hat einen gesetzlichen Anspruch auf Umgang mit beiden Eltern, den diese beide ermöglichen müssen.
Das heißt aber nicht: dem KV den Hintern hinterhertragen.

Auch wenn ich nicht verstehe, warum es sooo eine große finanzielle Belastung ist, 10 km Strecke zu fahren (Du wirst mit Deinem Kind noch ganz anderen finanziellen Belastungen ausgesetzt...), ist es doch so, dass primär der KV dafür zu sorgen hat,. dass sein Kind ihn regelmäßig sehen kann. Das ist Teil seiner Verantwortung dem Kind gegenüber und ein Teil des Rechts dass das Kind hat (NICHT der Vater!)

Und ganz ehrlich: wenn jemand VOLLZEIT im SCHICHTDIENST (mit Wochenende) arbeitet: da bleiben weniger als 1.080 € netto inkl. aller Zulagen?... wow....

10 km kann man aber auch mal mit dem Fahrrad überwinden.

Und andersrum: wer sagt denn, dass Dein Haushalt so chaotisch sein muss und alles total schwierig wenn das Kind da ist?
Auch wenn Babys für Väter nicht unbedingt "aufregend" sind: idealerweise kommt er mind. 3x in der Woche zum Spazierengehen vorbei, füttert das Baby /geht auch mit Muttermilch aus der Falsche), wechselt die Windel, kuschelt und geht wieder. Dauer 1,5 Stunden, Du hast Ruhe und Zeit für etwas Haushalt oder eine ruhige Dusche, er und das baby zeit für einen Bindungsaufbau.

Warum genau sprichst Du ihm das Recht ab, mit dem Baby klarzukommen? kannst Du es besser weil....????

Am Ende obliegt es dem Vater wie er die Prioritäten in seinem leben einordnet, ob es ihm wert ist, 30 min sich in einen Bus zu setzen oder 20 min aufs Fahrrad zu schwingen um zu seinem Nachwuchs zu kommen oder nicht.
Du kannst ja anbieten dass Du 1x pro Woche in seine Nähe kommst, und in der Umgangszeit eben Einkaufen gehst o. ä.
Und die anderen 2-3 Mal kann er kommen wenn er will.

Über die Zeit NACH dem ersten Jahr würde ich mir Gedanken machen wenn es kurz bevorsteht. JETZT muss erst mal eine Regelung f+ür die ersten Monate her... das wird interessant genug!

Warum hat er keinen FS? Will er nicht oder kann/darf er nicht?

Gruss

D

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von JaLu9116 am 30.04.2018, 23:54 Uhr

Hier schließe ich mich an!

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von Schnegge89 am 01.05.2018, 10:59 Uhr

Also erst mal danke für die Antworten. Ich versuche mal nacheinander abzuarbeiten.

Wie der Alltag mit Baby wird, weiß ich natürlich noch nicht. Vielleicht habe ich auch das Glück, dass alles ganz entspannt wird. Aber ich rechne lieber mit dem schlimmsten.
Hatte es mir auch so gedacht, dass er her kommt, sich mit dem Kind beschäftigt und ich in der Zwischenzeit zur Hausarbeit komme.

Also ja, 10 km sind nicht viel. Und wie gesagt, ich würde mich da durchaus abwechselnd. Aber nicht komplett allein. Bin der Meinung, er muss genau so Verantwortung übernehmen. Und wenn er sonst das Kind nicht finanziell unterstützt, kann er doch zumindest die Busfahrt zahlen. Ich muss mich ja das erste ja auch sehr einschränken, da ist es ihm doch zuzumuten, einen Abend weniger in die Kneipe zu gehen und das dadurch gesparte geld in Besuche beim Kind zu investieren.

Wenn ich wieder arbeiten gehe, ist finanziell wieder alles in Ordnung, aber das erste Jahr wird hart. Da ist kein Spielraum für unnötiges durch die Gegend fahren. Es sei denn, er beteiligt sich dann an den Benzinkosten.

Er hat eine Mini einraumwohnung, kaum Platz, kann sich kaum um sich selbst kümmern. Trinkt täglich, raucht in der Wohnung. Nein, ich glaube nicht, dass er sich allein um einen Säugling kümmern kann. Mal spazieren gehen oder ähnliches, ja.

Er möchte das Kind gern so oft wie möglich sehen, ich würde drei mal die Woche damit klar kommen, zu mal es ja immer nur wenige Stunden wären. Aber kurz nach der Geburt eben bei mir zu Hause. Wenn das Kind dann älter ist und sich die Beziehung der beiden gut entwickelt hat, kann man ja durchaus über Änderungen nachdenken.

Er denkt, ich fahr das Kind ab der ersten Woche täglich zu ihm. Und da bin ich ganz entschieden dagegen.

Er arbeitet nur Teilzeit, darf von Unternehmensseite her aber auch nicht erhöhen. Verdient Mindestlohn, ist auch ungelernt.

Führerschein möchte er nicht machen, auch weil der halt teuer ist.und das ist ja so zeitaufwändig und anstrengend und so weiter...und er meint, er braucht ihn ja auch nicht wirklich.


So, ich hoffe ich habe nix vergessen.

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von Patti1977 am 01.05.2018, 12:22 Uhr

Hier ist es so: er kommt mit dem Rad. 20 km eine Strecke. Die 10 km sind also machbar. Du musst nicht liefern.

Lass dich beim Jugendamt beraten

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von Möhrchen am 01.05.2018, 12:34 Uhr

Wenn er bei seinem AG nicht aufstocken kann, muss er sich um einen anderen Job (Nebenjob) bemühen. Er macht es sich da etwas zu leicht -> erhöhte Erwerbsobliegenheit.

Ein gutes gebrauchtes Rad kann er sich ja wohl leisten - Zeit genug, zum Kind zu radeln hat er doch...zumindest bis er seine Arbeitstätigkeit ausgebaut hat.

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von Schnegge89 am 01.05.2018, 16:22 Uhr

Es beruhigt mich, dass die meisten hier das ganze ähnlich zu sehen scheinen.

Beim Jugendamt werde ich mich sowieso beraten lassen, weil ja auch noch die vaterschaftsanerkennung im Raum steht.

Stimmt es eigentlich, dass, solange er die Vaterschaft nicht anerkennt, er auch kein Umgangsrecht hat?

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von Pamo am 01.05.2018, 17:40 Uhr

Solange er die Vaterschaft nicht anerkannt hat, hat er weder Pflichten noch Rechte.

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von alles.neu.2017 am 01.05.2018, 23:04 Uhr

Also er trinkt täglich, raucht in seiner Miniwohnung, trägt sein Geld in die Kneipe und hat keinen Bock auf Busfahren? Und du denkst darüber nach, ihm das Baby mehrmals die Woche in ebendiese verqualmte Bude zu kutschieren?

Ich würde gar nichts machen. Soll er sich kümmern, um Umgang und Vaterschaftsanerkennung. Unterhalt würde ich übers JA prüfen lassen.

Du stillst fleißig und lässt ansonsten den Umgang, den er selbst organisiert, bei dir daheim oder in anderer geeigneter rauchfreier Umgebung zu. Wer weiss, vielleicht entpuppt er sich als toller Vater, obwohl er anscheinend kein Traummann ist.

Warum er so wenig Zeit hat, verstehe ich nicht. Nur 1-2 Tage frei trotz Teilzeit, da kann er ja täglich nur ein paar Stunden beschäftigt sein. Es soll sogar Leute geben, die bei Vollzeit noch täglich 3-4 Stunden Fahrtweg zur Arbeit haben, die würden über 35 min/10 km müde lächeln und die haben trotzdem noch Zeit für ihre Kinder.

Ich habe einen massiv übergewichtigen Mitarbeiter, der fährt jeden Tag 25 km zur Arbeit: mit dem Rad. Bei Wind und Wetter. Geht alles, wenn man(n) will.

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von desireekk am 02.05.2018, 4:15 Uhr

Ganz einfach:
Solange er die Vaterschaft nicht anerkannt hat, ist er gar nicht der Vater.

Da ihr nicht verheiratet seid.

Gruss

D

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von shinead am 02.05.2018, 9:04 Uhr

Solange die Vaterschaft nicht anerkannt ist, tust Du gar nichts. Weder das Kind zu ihm fahren, noch ihn in Deiner Wohnung empfangen. Wenn er sein (!) Kind sehen will, soll er unterschreiben!

Hat er unterschrieben, sprecht ihr anhand seines Dienstplanes die Umgangstage ab. Wie er zu Dir kommt? Seine Sache. Ich finde 35 Minuten mit dem Bus oder im Sommer auf dem Rad sind zumutbar.
Würdest Du ständig hin und her fahren (sind ja 20km hin- und zurück, also 40 km pro Umgang, das 3x die Woche - das geht gar nicht!).

Über das Jugendamt würde ich den Herren auf seine erhöhte Erwerbsobliegenheit hinweisen. Er soll nachweisen, dass er sich einen besser bezahlten oder einen 450 Euro Job zusätzlich sucht.

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von Schnegge89 am 02.05.2018, 11:13 Uhr

Also danke für eure Beiträge.

Ich denke auch, dass ich auf jeden Fall auf die Vaterschaftsanerkennung warte. Und das notfalls auch übers Jugendamt machen lasse werde, nach der Geburt.

Er ist scheinbar allgemeine jemand, der keine großen Anstrengungen unternimmt. Weder für mich in der Zeit, in der wir zusammen waren, noch später für das Baby.

Klar wird man ihm auferlegen, mehr Geld zu verdienen. Er wird aber, egal wo, kaum eine Anstellung über Mindestlohn bekommen. Ohne Ausbildung wird das in unserer Gegend nichts. Wobei das nicht meine sorge ist. Mit dem Unterhaltsvorschuss kommen wir auf lange Sicht wunderbar zurecht.

Eben aufgrund vom Rauchen und trinken möchte ich das Kind dann nicht bei ihm abgeben. Die Frage war ja, ob ich mir Probleme einhandeln könnte, wenn ich ihm nicht entgegen komme. Aber scheinbar hat tatsächlich er die Pflicht, sich zu kümmern, dass der Umgang stattfindet. Das beruhigt mich erstmal.

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Re: hö?

Antwort von shinead am 03.05.2018, 10:22 Uhr

Früher oder später wird der Vater ja mit dem Kind alleine Umgang pflegen sollen. Will heißen, die TE würde dann zum bringen 10 km hin, 10 zurück und zum abholen wieder 10km hin und zurück fahren. Macht 40 km pro Umgang und 120 Kilometer die Woche. Wir kommen also pro Monat auf mindestens 480 Kilometer pro Monat, nur weil der Herr keine Lust auf den Bus bzw. das Fahrrad hat.

Bei den aktuellen Spritpreisen sind das um die 60 Euro im Monat. Dazu kommt auch noch die Abnutzung (ca. 24 Euro für die Strecke).

Warum genau sollte sie diese Kosten auf sich nehmen?

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von San17 am 03.05.2018, 11:04 Uhr

zum ersten ohne Vaterschaftsanerkennung gibt's keinen unterhaltsvorschuss, somit ist das der erste wichtige punkt. wir haben das beim standesamt beim ausstellen der geburtsurkunde erledigt, kann man aber auch vorher machen.

und zum zweiten, warte ab, im wochenbett gehören du und das baby ins bett u du kutschierst dein wurm nicht durch die gegend. er kann alle 2/3 tage vorbeikommen für ein paar stunden, dann siehst du wie ernst es ihm ist und wie er mit dem baby umgeht. danach guckt ihr weiter, wie es weiter geht u findet einen weg.

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von mf4 am 04.05.2018, 10:20 Uhr

Bei 10 km sehe ich da gar kein Problem und wenn er sein Kind sehen will dann muss es nicht dein Problem sein, wie er das macht.
Du musst ihm das Kind nicht - und schon gar nicht täglich - nachtragen.

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von mf4 am 04.05.2018, 11:06 Uhr

erhöhte Erwerbsobliegenheit...
wird hier so oft erwähnt.

Ich kenne viele nicht-zahlende Elternteile und keinen einzigen, der aufgefordert worden ist mehr zu arbeiten. Ich warte seit über 11 Jahren auf Unterhalt.

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Re: Trennung in der Schwangerschaft, Umgang im ersten Jahr, Vater kein Auto...

Antwort von Möhrchen am 04.05.2018, 19:01 Uhr

Hängt beim JA sicher vom Sachbearbeiter ab - ein Anwalt wird die Aufforderung in jedem Fall entsprechend formulieren und ein Richter sicher auch die Tatsache würdigen, dass jemand seine Arbeitskraft nicht voll einsetzen will...es gibt durchaus Urteile, nach denen ein Unterhaltspflichtiger dazu verurteilt wurde, den Mindestunterhalt zu zahlen, obwohl das relevante Einkommen darunter liegt, derjenige aber bei entsprechender Bemühung mehr verdienen könnte...dann kann das fiktiv mittels Lohnvergleichen angesetzt werden. Wenn er dann merkt, dass er mit seiner Mitleidstour nicht durchkommt, überlegt er es sich ja vielleicht anders...

Und die Aussage "mit Unterhaltsvorschuss reicht uns das prima" finde ich sehr fragwürdig - umgekehrt wundern sich alle immer über die ständig steigenden Sozialabgaben und dass netto weniger übrig bleibt...ich finde, dass das am Ziel vorbeigeht bzw. die Ämter sich viel mehr anstrengen sollten, die Gelder bei den Vätern einzutreiben.

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