Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von suityourself am 31.05.2023, 11:49 Uhr

Ist das aktuelle Modell gerichtlich festgelegt oder vom JA?

Grundsätzlich ist jedes Elternteil beim WM dem anderen zu U verpflichtet. Dieser wird gegeneinander aufgerechnet und so kann es bei unterschiedlichen Einkommen dennoch sein, dass ein ET dem anderen einen Teil U zahlen muss.
U kann nicht einfach entfallen - lediglich die Zahlung an das andere ET kann entfallen weil die Einkommen zB so ähnlich sind, dass man bei einem WM praktisch die jeweils gleiche Summe überweisen würde.
Das wird hier ja aber nicht der Fall sein können.

Ob man in einer Beziehung lebt oder nicht, ist für den Kindes-U nicht relevant.
Der U ist für´s Kind und nicht abhängig davon, ob ein ET einen Lebensgefährten hat oder nicht.
Interessant wird das Einkommen eines Ehepartners, wenn Kindesunterhalt nicht gezahlt werden kann auf Grund geringen Einkommens und dann das Einkommen des Ehepartners zum Teil mit einbezogen werden könnte (Bedarfsgemeinschaft uws).

Also entweder einigt ihr euch privat (auf Unterhalt verzichten geht aber wie gesagt nicht - der steht dem Kind zu) oder ich würde es offiziell berechnen lassen.

Davon ab: ich kenne mehrere WM´s.
Die Einen wechseln sich wochenweise ab,Ferien hälftig geteilt.
Die Anderen haben tauschen sozusagen 3 Tage/4 Tage im Wechsel. Also abwechselnd hat man in der Woche 3 oder 4 Tage.
Und Nachbarn machen es mehr oder weniger einfach so, wie es am Besten passt.Also grundsätzlich WM - aber wenn Papa oder Mama mal beruflich oder sonst wie gerade nicht kann, wird das problemlos gehandelt und nicht groß aufgerechnet.
Bei keinem dieser Modelle hat aber jedes ET monatlich exakt die Hälfte des Monats die Kids.

Ich denke, wenn man anfängt, um 1, 2 oder 3 Tage +/- im Monat zu streiten oder Spitz auf Knopf auszurechnen, ob man nicht 12,50 mehr bekommen müsste/weniger zu zahlen hätte - schwierig. Zumindest, wenn es nicht von einer neutralen Stelle so berechnet/festgelegt wurde. Ich glaube, das gibt sonst immer wieder schlechte Stimmung oder eben Streit.

WM funktioniert offenbar nur wirklich gut, wenn die Eltern sich echt gut auf Elternebene verstehen oder es klipp & klar gerichtlich festgelegt wurde, wer wann was tun und zahlen muss. Alles dazwischen nach dem Motto "eigentlich klappt es ja, aber ..."/"wir versuchen es erst mal ..." scheint auf Dauer eben genau nicht zu klappen.

 
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