Für alleinerziehende Eltern

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Geschrieben von zep2001uk am 21.01.2003, 19:59 Uhr

Also mal immer mit der Ruhe....kleine Rechtfertigung

Erstmal möchte ich hier bitte nicht so pauschal als väterfeindlich und unfair hingestellt werden, wie das manche tun.
Ich habe und hatte nie vor, dem Vater sein Kind vorzuenthalten oder umgekehrt.
Im Gegenteil, ich habe ihm von Anfang an gesagt, daß er sein Kind oft und regelmäßig sehen kann (wir wohnen nicht weit voneinander). Aber ich bin trotzdem der Meinung, daß ich da noch irgendwo mitzureden habe. Denn wenn ich mit "oft sehen" z.B. meine, er könnte das Kind mehrmals die Woche ausfahren, besuchen o.ä.; dann heißt das in seinen Vorstellungen jeden Tag 6 Stunden. Er hat nun mal diese Idee von "Familie", was ja schön und gut ist, aber wir sind das nun mal nicht. Und daß muß er ja wohl akzeptieren oder nicht???
Was das Geld angeht, ich finde nicht, daß ihm da irgendetwas zusteht, zumal es ihm ja wohl frei steht, sich um Arbeit zu bemühen! Ich habe schon ein Kind und habe mich gerade selbstständig gemacht...ich schwimme absolut nicht im Geld! Auch ich mußte mir eine teurere Wohnung nehmen, da ich einem Neugeborenen keine Kohleheizung zumuten wollte, mir gibt auch keiner was dazu!

Und was das "sich vorher überlegen" angeht, alles schön und gut, aber nun mal zu spät. Und nur weil wir dreimal intim waren, gibt ihm das ja wohl kein Recht, jetzt weitere Intimitäten (Bauch anfassen) einzufordern!

Ich bin wirklich keine "Umgangsverweigerin", sondern halte mich da eigentlich für kooperativ, nur finde ich muß auch er einsehen, daß es Grenzen gibt.

Noch was, er hat schon eine 16jährige Tochter, von deren Mutter er sich trennte, als sie 1Jahr alt war. Obwohl die nur ca. 25km entfernt wohnte, hatte er die Tochter dann bis zu Ihrem 12. Geburtstag nur wenige Male gesehen. Gut, die Mutter hat es ihm nicht leicht gemacht, aber wenn er wirklich so ein toller engagierte Vater wäre, wieso ist er dann nicht vor gericht gegegangen, um an sein Umgangsrecht zu kommen?
Wahrscheinlich hat er jetzt irgendwie das bedürfnis, da was gut zu machen, aber nicht auf meine Kosten, also jedenfalls nicht das Gegenteil von dem was damals war.

Wie gesagt, ich bin für jeden tragbaren Kompromiß zu haben, nur fand ich die meisten Dinge, die ich in meinem ersten Posting erwähnt hatte, eben nicht tragbar.

 
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