Mitglied inaktiv
Hi, poste hier mal wegen meiner Bekannten und ihrem Sohn. Sie ist etwa ein Jahr getenntlebend von ihrem ziemlich üblen Mann. Jetzt hat sie einen neuen netten Freund und der Kleine geht seit August in den Kindergarten. Leider waren die letzten Monate für den Kleinen sehr belastend. Mutter und Sohn ständig krank, viel Streit mit dem Nochehemann und sie ist psychisch ziemlich labil. Nun fängt der Kleine an, ganz stark in die Babyphase zurückzufallen. Flasche, Windel, nuckeln am Finger, alle Mahlzeiten pürieren, babyjallern anstelle von rufen .... Der Kindergarten macht sich inzwischen Sorgen und sie wissen bei 100 Kindern nicht so recht auf ihn einzugehen. Ich kenne so eine Phase von meiner Tochter nach einer sehr schweren Erkrankung - sie hat sich aber nach einigen Wochen wieder gefangen. Kennt jemand das von Euch und wo kann meine Bekannte Hilfe bekommen? Eine Kinderpsychologin hier im Ort hat ihr gesagt, dass so kleine Kinder nicht von einem Psychologen betreut werden. Der Kindergarten ist überfordert usw. Sie hat auch eine Erziehungshilfe an der Hand die aber darauf gar nicht eingeht "macht ja Arbeit". Wäre für jeden Tip dankbar wie sie es schafft den Kleinen aus dem Loch herauszuholen. Danke meinereiner
Hallo, Deine Bekannte sollte ganz schnell mit Ihrem Sohn zum Kinderarzt gehen. Denn diese Verhaltensweisen sind meiner Meinung nach auf ein psychisches Trauma zurückzuführen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Kinderpsychologin einen dreijährigen nicht betreut. Vielleicht würde auch eine Ergotherapie helfen. Wie gesagt, am besten zum Kinderarzt gehen, der überweist sie dann an die richtige Stelle. Viel Glück! LG Loona
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