Mitglied inaktiv
Wegen der Freundlichkeit: (hoffe, es hat noch niemand geschrieben, hab jetzt nicht alles durchgelesen) Die Deutschen stehen einer Umfareg nach auf Platz 2 der Unfreundlichesten. Witzigerweise und von mir nie vermutet liegt..... Frankreich. Kam bei uns im Radio. Daraufhin haben sich ja auch Leute zu Wort gemedelt. Eine, die ich gehört habe hat eine Schlüsselsituation beschrieben: Sie wohnte nun einige Zeit in USA. Da konnte sie einmal folgende Situation beobachten: 2 fremde Frauen, eine davon mit einem süßen Kind, stehen an einer Kreuzung und warten auf die grüne Ampel. Da sagt die eine Fraue zu den anderen: "Sie haben aber ein süßes Mädcehn. Udn welch süßes Kleid..." Die andere stolz wie Harry lächelt diese Frau an und ein GEspräch entwickelt sich. Nun, wieder zurück in good old Germany: Sie steht an der Ampel, neben ihr eine Frau mit zuckersüßem, bildhübschen Mädchen. Sie, da sie es ja die letzten jahre so kennengelernt hat: mit Lächelm im Gesicht: "Sie haben aber eine bildhübsche Tochter" Kannst Dir ja sicherlich vorstellen, wie die reaktion darauf war?! Die Mutter hat sie erschrocken angeschaut, nichts darauf erwidert und das Kind auf die andere Seite geschoben..... Das ist echt eine Schlüsselsituation. (obwohl natürlich nicht alle so sind. Ich denke von mir, dass ich ein ganz anderer Typ MEnsch bin, als diese Mutter. Aber kann ich das 100% von mir behaupten? Wie reagiere ich in so einer Situation? Obwohl ich schon öfters auf meine Quatschköpfe angesprochen wurde. Aber meistens ist das dann mit Grund. Einfach so? Hm, da wäre mir vielleicht auch erstmal mulmig. Weiß net.) GRüßle Silvia
;-)
ja, ich denke nur, da gibt es auch in Dtl. Unterschiede. ich merke selbst jetzt Unterschiede im verhalten Sachsen- Hessen. Wir haben nunmal das Glück in einem kleinen 3000 seelen Ort zu wohnen (sehr überschaubar) und ich beginne oft smalltalk an der Ampel, an der schlange im Supermarkt oder einfach so auf der Straße. Meine Mutter, die immernoch in einer sächsischen großstadt wohnt, war darüber sehr erschrocken und distanziert - die redet nichtmal mit meinen Nachbarn... An Manchen Morgen, wenn ich mit dem Rad die kinder in den Kiga bringe zähle ich , wie oft ich gegrüßt habe und gegrüßt wurde und das ist viel und man ist glücklich dannach, auch wenn man die Menschen nicht alle kennt.
Ja, so bin ich auch eher. Ich schwätz auch sofort mit wildfremden Menschen. Was mein Mann eher nicht so verstehen kann. Obwohl er westfälische/rheinische Wurzeln hat. Und den sagt man die Leichtigkeit eher nach, im Gegensatz zu uns Schwaben. Wir sind allerdings wiederum sooo neugierig, so dass fremde Mensch einfach mal ausgefragt werden, *lach. Aber die Angst um die Kinder, die steckt uns Deutschen schon eher in den Knochen. Oder dass man bei netten Fragen gleich irgendwelche dunkle Absichten vermutet... (auch wenn man selbst oft genug zu den Fragern gehört) Grüßle Silvia
ja, dachte ich auch, ob es das Misstrauen ist. Ich geniesse es jedoch inzwischen hier im ländlichen Raum. von den "Eingeborenen" passt jeder auf jeden auf - da schaue ich, ob da sMädel einer Bekannten gut nach hause kommt, dafür weiss jeder wohin meine Tochter hört und passt auch auf sie mit auf - das kann ich von vielen Zugezogenen nicht behaupten - mich nervt dieses Ich- orientiertes Leben: ICh habe das schönste Haus, die schönste einrichtung, die intelligentesten, besten kinder, den superverdienenden Mann etc. Dann denke ich nur, ich bin zufrieden mit meinem Leben - habe ein Haus mit kleinen Schönheitsfehlern, Kinder weit ab von jeder norm mit ihren Tücken, einen gutverdienenden Mann, der aber auch gut nerven kann und mit dem man sich prima streiten und versöhnen kann und immer steckt irgendwo Überraschung....und wir haben viele viele liebe Freunde!!! Als ich in italien war, wurde ich oft eingeladen, da hat niemand geschaut ob das Haus durchgewischt war... da gabs platz in der kleinsten wohnung und eine Herzlichkeit - die ich mir als Vorbild genommen habe
Hallo, ich denke auch, daß es eher Mißtrauen ist. Vielleicht haben wir Deutschen manchmal einfach Angst, daß uns irgendetwas von Fremden weggenommen wird, oder überhaupt ganz allgemein mehr Angst als vielleicht Leute aus anderen Länder (was mal zu erfragen wäre), wenig spontanes Vertrauen in andere Menschen. Nicht so schnelles Öffnen, lieber für sich sein, Flucht in die eigenen vier Wände, Bedürfnis nach viel Privatsphäre etc. Unfreundlichkeit finde ich also auch das falsche Wort ;-) LG, I.
Hi, mir macht es Spaß fremde Leute anzusprechen, meistens mache ich das in der Warteschlange vor den Kassen und besonders ältere Leute reagieren oder einfach mal Leute auf der Straße anlächeln, meistens kommt ein Lächeln zurück. Stell Dir doch nur mal die Szene mit dem Kind und einem Mann vor, der Mann ständ mit einem Bein schon im Gefängnis ;-)
oder helfe einüpacken wenn #ältere Leute Zeit brauchen um das Kleingeld rauszufischen. Da gibts nämlich dahinter immer welche die meckern, haß ich. Was ich aber dann im Gegenzug auch nicht mag ist , wenn ältere Leute, vornekmlich männl. Pensionisten, sichüber die Muter mit drei Kinder vor sich aufregt und zu meckern beginnnt, weils nicht schnell genug geht. Da hab ich dann schon mal den ein oder anderen in die Schranken gewiesen. Gruß Johanna
Die letzten 10 Beiträge
- Margot Friedländer ist tot
- Habemus Papam
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang
- Wenn die Eltern alt werden und man selbst weit weg ist
- Alarmanlage Haus
- Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Rassistisches Gegröhle von Sylt
- Tolle Themen hier…
- Kopfhörer Reiseetui