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Geschrieben von Moneypenny77* am 31.05.2004, 13:50 Uhr

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Das unsozialste ist immer noch, keine Arbeit zu haben und genau das und meines Erachtens nur das ist der Grund, warum es uns schlechter geht, als den anderen Ländern der EU, denn die sind schließlich auch Teil einer Welt, die ein und dieselbe Wirtschaftskrise in den letzten Jahren hatte.

Je mehr Arbeitslose, desto weniger Steuer- und Sozialversicherungseinnahmen, deso höher aber dafür die Staatsausgaben für Arbeitslosen- und Sozialhilfe und Beihilfen.

Die Angst vor Arbeitslosigkeit, der die Regierung nicht Herr wird, schränkt massiv das Konsumverhalten ein. Wovon sol letztlich auch konsumiert werden. Die Pläne der Regierung, Lebensversicherungen zur Altersvorsorge zu besteuern und den Sparerfreibetrag zu kippen sind meiner Meinung nach der völlig falsche Weg, da auch das nur wieder kurzfristig an den Symptomen ansetzt. Die Leute geben zwar ihr sauer erspartes aus und steigern das BIP, aber langfristig werden sie zu Sozialfällen, weil sie im Alter viel zu wenig Rente zu leben bekommen und keine Ersparnisse haben... Was haben wir dann? Massive Altersarmut.

By the way: Nach 530 Mio. Minus im vergangenen Jahr konnten die gesetzl. Krankenkassen nun 1 Mrd. (!) Überschuss vermelden... Da frage ich mich: wann senken die denn dann bitte die Beiträge?!?

Aber Du hast Recht: die Nehmer-Mentalität der großen Interessenverbände sind ein großes Problem. Alle wollen haben, keiner abgeben oder verzichten... so kommen wir ganz sicher nicht vorwärts!

 
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