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Geschrieben von Moneypenny77 am 26.09.2003, 16:02 Uhr

Zur Kopftuchdebatte und Anpassung...

Ich kann das ganze Drama um ein simples Stück Stoff leider überhaupt nicht nachvollziehen. Die Tatsache, daß das ganze so aufgebauscht wird macht das Kopftuch doch erst zu einem "religiösen Symbol". Also ich hätte kein Problem, wenn meine Kinder von einer Lehrerin mit Kopftuch unterrichtet würden, Kinder können das, mit vernünftiger Erziehung ihrer Eltern, sehr wohl abstrahieren.

Was in der Diskussion ebenfalls öfter erwähnt und angeprangert wurde ist, daß sich Muslime (die NICHTS mit den Mohammedanern zu tun haben) angeblich nicht anpassen können oder wollen. Unter Anpassung verstehe ich aber nicht, seine religiöse Identität zu verleugnen, so lange sie mit unseren Grundgesetz vereinbar ist (vom Schächten in Deutschland halte ich z.B. GAR nichts). Und das Argument, daß Deutsche sich im Ausland auch anpassen müssen überzeugt mich mal so gar nicht, denn das kann wohl kein Maßstab sein. Nach dem Motto "wie Du mir, so ich Dir", oder wie?

Religionsfreiheit gilt für ALLE und ganz ehrlich: Zeugen Jehovas, die mit mir sonntags morgens um 8.30 Uhr an der Haustür über die Bibel sprechen wollen finde ich anmaßender!

 
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