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Geschrieben von eva_d am 16.10.2003, 11:08 Uhr

Zum Thema Homosexualität - Widernatürlich? oder Gottgewollt? (lang)

Es ist erwiesen, dass es schwule Löwenmännchen gibt. Das ist ganz normal & natürlich in dieser 'Gesellschaft'. Diese Männchen tun es zum Teil aus Neugierde miteinander und wechseln dann wieder zum anderen Geschlecht, sind also quai Bisexuell, aber es gibt auch wirklich homosexuelle Löwenmännchen die nie ein Weibchen anrühren würden. Dasselbe gibt es unter allen Katzenarten. Auch bei Hunden ist Homo- bzw. Bisexualität weit verbreitet.

3/4 aller Delfin-Männchen leben in schwulen Partnerschaften.

Auch unter den Schimpansen und anderen (Menschen-)Affen gibt es diese Neigungen. Und die meisen Bonobo-Affen dind offenbar bisexuell. Unter den Tieren ist ganz NATÜRLICH!

In der griechischen Antike genoss die 'paiderastia', die sexuelle Beziehung zwischen älteren Männern und Junglingen, hohes Ansehen ('Platonische' Liebe!!!) Und bei den Sambia in Neu Guinea gibt es bis heute eine sexuelle Tradition, die mich ehrlich gesagt etwas anekelt, aber es gibt sie: Jingen im vorpubertären Alter werden mehrere Jahre lang von erwachsenen Männern 'besamt', d.h. sie werden gezwungen, die Älteren oral und anal zu befriediegen, damit sie 'groß und stark' werden. In manchen anderen Afrikanischen Kulturen endet dieses Ritual erst mit der Geburt des ersten Kindes.

Und der nächste Fall: Die Marind-Anim auf Neu Guinea leben streng homosexuell, sowohl die Männer als auch die Frauen. Einmal im Jahr schlafen die Männer mit den Frauen, rein zur Fortpflanzung, denn das andere Geschlecht ekelt sie sehr an. Man ist sich aber nicht ganz sicher, dass diese Beobachtung richtig ist.

Also soviel zur Wiedenatürlichkeit von Homo- bzw. Bisexualität!

Meine Meinung: es mag heute vieles Mode sein, vor allem wenn man auffallen will, sagt man: ich bin schwul, lesbisch, bi,... (mir kommt vor 'Stars' deren Ruhm etwas zurückgeht tun das gerne, um wieder ins Gespräch zu kommen).
Aber trotzdem ist es natürlich und es gibt sicher viele Menschen, die eine andere Neigung haben und sich nicht trauen diese zuzugeben, aus Angst vor einer 'strafe Gottes' oder so...

LG
eva

PS: Meine Argumente sind nicht erfunden, sondern lassen sich z.T. wunderbar im PM Perspektive 3/2003 S 24 - 30 nachlesen

 
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