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Geschrieben von Moneypenny77* am 20.07.2004, 9:54 Uhr

Zukunftsangst - wer leidet auch darunter?

Man müßte wahrscheinlich eher fragen "Wer leidet NICHT darunter?"...

In materieller Hinsicht mache ich mir zwar nicht so viele Sorgen um uns, aber es gibt viel wichtigere Dinge als Geld, die man damit aber nicht kaufen kann. Gesundheit zum Beispiel. Mein SchwieMa stand mit 44 mit 4 Kindern allein da, weil ihr Mann an Krebs gestorben ist. Im gleichen Jahr starben noch sein Bruder und ihr Vater, auch Krebs. Der Vater meiner besten Freundin ist mit 37 Jahren aus heiterem Himmel tot umgefallen. Meine andere beste Freundin hat im vergangenen Jahr zwei ihrer Tanten (Ende 40) beerdigt, ihre andere Tante hat vor zwei Jahren erfolgreich ihren Brustkrebs besiegt, um nun unheilbar an Knochenkrebs zu leiden, vor ein paar Monaten ist ihr 20jähriger Cousin tötlich verunglückt.
Davor habe ich Angst. Das mir mein Mann viel zu früh genommen wird oder am Grab meines Kindes stehen muß.

Dazu die "ganz normalen" Ängste einer Mutter, "Wird mein Sohn sich normal entwickeln", "hoffentlich gerät er nie in die 'falschen Kreise'", "Gott bewahre, daß er Drogen nimmt oder kriminell wird", von der Angst, daß ihm jemand etwas antun könnte mal ganz abgesehen.

Wenn ich mich umsehe, wieviel Leid, Probleme und Sorgen andere Menschen haben, ich dann auf mich blicke und denke, daß mir im Leben noch nie etwas wirklich "Schlimmes" passiert ist, denke ich mir, daß so ein Glück doch nicht ewig anhalten kann? Oder reicht es, daß mein Mann schon mehr als genug durchgemacht hat, quasi für mich mit?

 
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