Elternforum Aktuell

Zeckenimpfung - Für und Wider

Zeckenimpfung - Für und Wider

Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Guten Abend, ich weiß, ich könnte auch im Expertenforum Impfen fragen, aber ich habe den Eindruck, dass der Doc das Impfen auf jeden Fall empfiehlt - ist ja auch in der STIKO, und die empfiehlt sie ;) Ich wollte mal bei Euch so rumfragen, ob Ihr Euch und Eure Kids impfen lasst/lassen habt. Wir sind am Überlegen, da wir eigentlich nicht in einem Risikogebiet wohnen, ein solches aber Jahr um Jahr näher rückt. Danke schon mal vorab für Eure Meinungen Gruß Karin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Genau das gleiche habe ich meine Kinderärztin gefragt. Zunächst war ihre Aussage "also die Stiko empfiehlt, bei Kindern die viel im Freien sind". Dann habe ich sie gefragt, was Sie den empfiehlt. Darauf sagte sie, wirklich empfehlen könne sie es nicht, aber die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken sei extrem gering, selbst wenn man von einer Zecke gebissen würde, selbst wenn diese infiziert sei. Gegen Zecken gäbe es ja auch die "Repellents" (schreibt man das so?) - also Autan etc. Man müsse aber auch wissen, dass wenn die Krankheit ausbricht, es keine Behandlung gebe. ich sagte daraufhin, das wir es dann nicht machen und sie meinte, das müsse man selbst wissen, aber sie hätte es wohl auch nicht gemacht. Übrigens reine Schulmedizinerin. Gruß Tina PS: Und Autan verwenden wir im Sommer häufiger, gerade bei Wandertagen oder Ausflügen in den Wald, inzwischen stinkt das nicht mehr so und reizt die Haut nicht. Meine Kinder hatten nur ein einziges Mal eine Zecke, die wir gleich haben entfernen lassen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja ich lass meine Impfen. Sind ja in einen Riskikogebiet. grüsse Tanja


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Man muss sich auch fragen: wer legt fest, ob ein Gebiet ein Risikogebiet ist ? Wenn ich die Karte bei meinem Hausarzt anschaue, steht da fett ein Werbelogo von Glaxo /Smith Kline Beecham oder sowas drunter. Wenn ich mit meinem Hausarzt über die FSME-Impfung sprechen würde, würde ich ihn fragen, ob er denn einen Patienten kennt, der an FSME erkrankt ist. Wenn man wirklich in einem Risikogebiet lebt, müsste der dort ansässige Arzt ja wohl auch von Betroffenen in der Gemeinde/Stadt wissen. Ich bin ganz froh, in keinem Risikogebiet zu wohnen, auch wenn auf manchen Karten die rote Linie schon fast bei uns ist. Aber ich bin davon überzeugt, dass das Risikogebiet eher großzügig eingezeichnet wird. Der Pharmahersteller verdient an der Impfung, der Arzt und die Krankenkasse spart Geld, weil die Impfung günstiger ist als eine eventuelle Behandlung ;-) LG


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir wohnen auch in einem Hochrisikogebiet (im Süden von Baden-Württemberg). Mal abgesehen davon, dass ich meine Kids gegen gar nichts außer Tetanus impfen lasse, glaube ich auch, dass diese Impfung besonders nutzlos und risikoreich ist. Aber da mein ältester und mein jüngster Sohn, sowie mein Mann eine Zecke schon kriegen, wenn sie nur mal in Garten rausschauen, hab ich einen Heidenrespekt vor diesen schrecklichen Viechern. Wir haben letztes Jahr mit einer Homöopathischen Nosode dagegengesteuert, und jetzt sind wir gerade dabei. Dies bedeutet: an einem Tag (z.B. Sonntags) 4 Globuli Zeckenbissfiebernosode nächsten Sonntag 4 Globuli FSME Nosode nächster Sonntag 4 Globuli Zeckenbiss Nächster Sonntag 4 Globuli FSME das wars dann. Wir hatten letztes Jahr, obwohl 2 Wochen in Kärtnen keiner auch nur eine Zecke. Und ich denke, wenn man dann doch mal eine kriegen sollte, bekommt man die Krankheit eben nicht. Das Problem ist nur, dass man diese Nosoden nur in der Schweiz oder in Österreich bekommt. Ich habe sie in der D200 Potenz. Lieber Gruß Silvia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Würde mich interessieren.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...oder irre ich. Mein Sohn bekam auch schon eine Eigenblutnosode, die hatte der Homöopath hergestellt - allerdings C-Potenzen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, genauere Infos würden mich auch interessieren.Wäre sehr nett! LG Andrea


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Gruß Silvia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Klar kann man Nosoden selber herstellen, aber woher kriegt der Apotheker die ZEcken her und weiß er dann auch, was damit anstellen? In Österreich und in der Schweiz gibt es mind 2 Pharmaunternehmen, die diese Nosoden anbieten. das ist Schmidt-Nagel in Genf und Spagyra in Wien (?) Gruß Silvia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir sind alle geimpft - wohnen in einem Risikogebiet und jedes unserer Kinder hatte heuer schon einen Zeck. Ich kenne einen FSME-Erkrankten - mein Kusin und allein seine damalige Erkrankung mit seinem geringen aber bleibenden Folgeschaden würden mich zum Impfen bringen. Bei uns war es auch immer in den Schulen Thema und so mache Schule besteht auf eine Impfung bzw lässt sich schriftlich geben, dass das Kind nciht geimpft und die Verantwortung bei den Eltern liegt. Dass solche Karten (der Druck) con Arzneimittelfirmen gesponsert ist, liegt auf der Hand - wer sonst sollte freiwillig die Kosten übernehmen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

beim Kinder-erste-Hilfe-Kurs war ein Kinderarzt vom Gesundheitsamt als Referent und der erklärte : Diese Risikokarte entsteht aufgrund von Meldungen der einzelnen Gesundheitsämtern. Diese melden oder melden auch nicht. Eine Zecke wird auch nicht an der Grenze von einem Kreis zum anderen kehrtmachen. Er sagte diese Karte ist so repräsentativ als ob sie ein 4-jähriger mit Buntstiften ausgemalt hätte. Soviel dazu ! Das Problem an FSME ist die Symptomatik. Wir die Zecke nicht entdeckt, treten häufig Symptome auf die nicht auf einen Zeckenbiss schließen lassen. Daher wird dann oft nicht oder falsch behandelt und gesundheitliche Schädigungen drohen. Wichtig ist die schnelle Entfernung der Zecke, da neben der FSME auch die Borreliose drohen kann. Diese Erreger werden aber erst am Ende des Saugvorganges der Zecke eingeschleust. Mit der FSME Impfung verhält es sich wohl wie mit der Grippe Impfung ! Prophylaxe oder Impfrisiko, wobei diese Impfung recht harmlos ist und Jahre hält. Wichtig ist auf jeden Fall eine anständige Zeckenzange und regelmäßige Körperuntersuchungen. Grüßle


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hi, also unser Kinderarzt (Schulmediziner)empfiehlt die FSME-Impfung erst bei Kindern über 5 Jahren. Er meint, vorher können sie die Krankheit eh nicht bekommen, lt. Studien der Uni-Klinik, ausserdem sei der Impfstoff für Kinder noch völlig unausgegoren, bisher wurde jeder nach max. 2 Jahren wieder vom Markt genommen. Daher, wenn man draussen war, die Kids sofort nach Zecken absuchen. LG Tina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir wohnen in keinem Risikogebiet, trotzdem hab ich letztes Jahr mal unsere Ärztin gefragt. Sie sagt, solange wir nicht in einem Risikogebiet Urlaub machen würde sie es nicht empfehlen, weil die Impfung sehr viele Nebenwirkungen, gerade für kleine Kinder, hat. Bisher hatten wir auch noch keine Zecke, ich hoffe doch, ich erkenne die im Notfall dann auch. Yannicks Freund hatte sich letztes Jahr innerhalb von 2 Wochen 3 Zecken eingefangen, waren aber alle harmlos. Susanne


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wir haben unseren Großen mit 2,5 J. impfen lassen und wir werden den Kleinen auch impfen lassen. 1. wohnen wir in einem Risikogebiet, 2. sind wir sehr viel draußen (Wald und Wiesen) und 3. hatte mein Mann als Kind Hirnhautentzündung, die durch einen Zeckenbiß verursacht wurde. Dieses Risiko werden wir nicht eingehen! Mein Großer hat die Impfung ohne Probleme vertragen, sowie ich auch. Als Erwachsener ist es genauso wichtig, sich impfen zu lassen. LG Lucky_Mouse


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Wir haben nicht geimpft, da wir hier nicht soviele Zecken haben. Wenn Die Kinder rein kommen werden sie untersucht. Es dauert einige Stunden, die die Zecken erst in der Haut stecken müssen, bevor sie das gefährliche Secret abgeben. Bis dahin habe ich sie (hoffentlich) längst gefunden und rausgeholt. Sollten wir in erwägung ziehen in ein gefährdetes Gebiet zu fahren würde ich impfen lassen, aber so noch nicht. Viele Grüße Nina


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Unser Sohn wird auch geipmft, obwohl wir nicht in einem Risikogebiet wohnen. Wir machen aber oft in Bayern Urlaub. Mir ist total egal, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, an FSME zu erkranken, das Risiko trage ich nicht. Ebenso wird mein Sohn gegen Meningokokken und Pneumokokken geimpft und ist auch gegen Windpocken geipmft worden.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, wir wohnen in einem Hochrisikogebiet in Baden-Württemberg. Lt. Lokalpresse übertrug letztes Jahr jede 50. Zecke FSME (vor 3 Jahren noch jede 1000.). Um uns herum ist viel Grün und ich kenne eigentlich niemand, der hier noch keine Zecke hatte. Wir sind darum alle geimpft (Vom Opa bis zum Kleinkind) und jeder hat es gut vertragen. Jetzt müssen wir nur noch auf Borreliose-Symptome nach Zeckenbiss achten, das ist beruhigend. Gruß Claudia


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...so richtig schlüssig bin ich noch nicht - tendiere eigentlich eher zum Nichtimpfen. Werde mir alle Eure Meinungen durch den Kopf gehen lassen und hoffe, die richtige Entscheidung zu treffen. Wie sagt ein schönes Sprichwort: "Wie man's macht, macht man's verkehrt." ;) Schönen (zeckenfreien) Abend noch Gruß Karin


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich würde nur dann impfen wenn man in ein Risikogebiet wohnt. Sonst nicht. LG Claudia