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Geschrieben von annikala am 17.05.2006, 9:21 Uhr

würdet ihr für 608 Euro arbeiten gehen?

ich arbeite nun lt. vertrag wchtl. 30Std. Eigenlt. aber immer 1-2Std überzeit / Tg und nun hat mir meine Zeitarbeitsfirma
608 E überwiesen...
Das kann ja wohl nicht sein? (angeblich hätte ich einen Stundenzettel vergessen)

Mein ALG 1 lag um 130 euro höher und da musste ich tgl. nicht 70km fahren.

Die Miete ist ab und meine RNG bleiben liegen. Also wieder erwarte ich den GV vor meiner Tür...

Es kann doch wohl alles nicht mehr wahr sein...
Aus diesem Höllensumpf (arbeitslos und Abzocke durch ZAF) kommt man doch nie wieder raus!
Hilfe von der ARGE (abgelehnt!).
Und wie kaufe ich nun Sprit und Essen?
Soll ich den JOB aufgeben?
Der Auftraggeber sagt, vor SEPTEMBER keine Übernahme!
annika

 
22 Antworten:

Re: würdet ihr für 608 Euro arbeiten gehen?

Antwort von Tina und Jordi am 17.05.2006, 9:53 Uhr

Also wegen dem Stundenzettel das kann ich nicht verstehen müssen die dann nicht automatisch von dem Ausgehen was du die letzten Monate verdient hast?

Und 608 Euro erscheint mir etwas sehr wenig, also da würde ich an deiner stelle noch mal nachhacken ansonsten gib den Stundenzettel ab und sie sollen dir dann die fehlenden Stunden umgehend auf dein Konto überweisen.

Das Geld steht dir definitiv zu da du dafür ja auch deine Arbeit erbracht hast.

Du musst halt Kämpfen für dein recht es ist zwar Hart aber es geht ja leider nicht anders!!

Alles Gute
Tina

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Re: ich bin schon für weniger Geld arbeiten gegangen!!!! Was soll die Fragen bitte???

Antwort von mini99 am 17.05.2006, 11:58 Uhr

Hallo!
Die Firma muß dir die Stunden zahlen, die du erbracht hast, da gibt es kein drumherum. Und wenn ein Stundenzettel fehlt, muß man besser drauf aufpassen. Und die Frage, ob du für 608 Euro arbeiten gehen sollst ist eigentlich eine Frechheit. Viele Leute gehen für viel weniger Geld arbeiten, einfach damit sie dem Staat nicht auf der Tasche liegen. Ich gehe seit mein Sohn 1 1/2 Jahre ist wieder arbeiten und habe zu der Zeit 524,-- Euro im Monat für 20 Stunden verdient. Ich fahre auch 2 Stunden jeden Tag hin und her. Jetzt habe ich auf 25 Stunden aufgestockt und bekomme auch ca. 600,-- Euro, arbeite im Büro und habe eine abgeschlossene Ausbildung. Bin ich da auch blöd wenn ich dafür arbeiten gehe??? Stelle dir vor jeder würde so denken und dann zu Hause bleiben, da könnten wir unser Sozialsystem gleich an den Nagel hängen und für die Leute die das Geld vom Staat wirklich brauchen (weil sie keine Arbeit finden) wäre dann nichts mehr übrig. Eine Freundin von mir geht 20 Stunde die Wochen putzen und verdient 400,-- Euro - aber sie geht arbeiten und hängt keinem im Sack. Sei froh dass du Arbeit hast, vielleicht kannst du mal aufstocken, aber die Einstellung dann ev. garnicht arbeiten zu gehen ist echt zum kotzen. Falls ich dich falsch verstanden haben sollte tut es mir leid, aber so ist es zumindest rübergekommen.
LG
Traude

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Re: ich bin schon für weniger Geld arbeiten gegangen!!!! Was soll die Fragen bitte???

Antwort von violet am 17.05.2006, 12:03 Uhr

Also ich finds keine Frechheit. Für die Arbeitsstunden + Überstunden finde ich es sehr wenig.
Wenn man den ganzen Tag arbeiten geht, aber nicht mal die Grundbedürfnisse damit befriedigen kann, finde ich das vom AG absolute Frechheit.

Wenn man noch ein Mann hat, der gut verdient, ist das kein Thema.
Wie soll man denn von 600 € im Monat leben können?

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Mit Aussicht auf Übernahme

Antwort von tinai am 17.05.2006, 12:05 Uhr

in ein festes Arbeitsverhältnis auf jeden Fall: JA.

Allerdings müsstest Du evtl ergänzend ALGII bekommen, frag mal Ralph,

aber ich habe kürzlich erst gelesen, das sehr viel Anspruch darauf hätten, weil die Nettolöhne zum Teil unter HartzIV liegen und das muss aufgestockt werden. Also lass Dich nicht abwimmeln.

An ALGI kannst Du es allerdings nicht messen, denn da fällst DU als Arbeitslose spätestens nach 12 Monaten sowieso raus.

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traude

Antwort von annikala am 17.05.2006, 12:07 Uhr

1) bin ich ae und habe nur ein Einkommen
2) zahle ich davon miete, strom usw
3) fahre ich tägli.70km zur Arbeit
4) ausser dem Kindergeld hab ich kein Geld extra auch mein Sohn muss von irgendwas leben er ist im übrigen 3,5 jahre und habe 10 jahr ununterbrochen gearbeitet obwohl mein sohn damals ein baby war!
5) ich wurde arbeitslos und habe satte 130 euro mehr im Monat gehabt als jetzt
6) ein hartz 4 empfänger hat mehr als ich
7) kann ich mein spritgeld nicht zahlen um damit auf die arbeit zu kommen
8) nein ich ziehe wegen einer Zeitarbeitsfirma nicht um, weil ich dann nicht mehr flexibel wäre, weil meine Eltern dort wohnen und im Notfall (damit meine Überstunden!) meinen Sohn holen könnten
9) der Vater kümmert sich einen SCheiss
10) die arge interessiert es nicht ob ich am ende vom monat was zu fressen hab
11) ein nebenjob neben dem job, wer betreut mien kind? oder besser wer bezahlt das?
12) finde ich es bodenlos von dir so zu antworten und mich als den reinsten Sozialschmarotzer hinzustellen...

annika

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@ Traude

Antwort von kleinerRubin am 17.05.2006, 12:09 Uhr

Bei Annika sind die ganzen Ausgaben und der Mehraufwand so hoch das sie ihren Lebensunterhalt durch ihren geringen Verdienst gar nicht decken kann. Das man sich da dann die Frage stellt wie blöd man eigentlich ist arbeiten zu gehen, kann ich schon nachvollziehen.

Ich bin morgens von kurz vor 7-18:20 Uhr aus dem Haus und verdiene keine 950 € netto! In meinem letzten Job in dem ich nur halbtags, 20 Std die Wochen arbeitete, hatte ich das Geld drin wenn ich täglich eine Stunde länger blieb, also 5 statt 4 Stunden. Da fragt man sich schon was man falsch macht. Und wenn man dann über Zeitarbeitsfirmen angestellt ist, wie bei Annika und mir, kommt man sich erst recht über den Tisch gezogen vor.

Ich hab alles in allem jetzt gerade mal 50 Euro mehr als vorher in der Tasche durch das ALG II während der Elternzeit und bin froh jetzt wieder arbeiten zu gehen. Trotzdem kann ich nachvollziehen wenn jemand sagt er sieht es nicht ein. Könnte ich zwar nicht, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Kann nur einfach nicht sein das jemand der arbeitet schlechter gestellt ist als jemand der vom Staat finanziert wird. Das ist das ganze Drama an der Sache.

Grüßle,

Rubinchen

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Re: Mit Aussicht auf Übernahme

Antwort von annikala am 17.05.2006, 12:13 Uhr

ich weiss dass mir ALG 2 zusteht nur die wissens nicht auf dem Amt.
Seit Februar geht das nun so!
Aussicht auf Festeinstellung --> die Voraussetzung war, dass ich im Mai (3 Monate ZAF) übernommen werde.
Das hat sich nun bis Ende Sept. erledigt, solange wurde mein Vertrag nämlich verlängert über die ZAF...
danach ????
Den Job habe ich angenommen, weil es eine sehr große Firma ist und eigenlt. kein Problem hätte darstellen dürfen, übernommen zu werden.
ejtzt soll die Stelle aber gestrichen werden, oder nicht! Die wissen es selbst nciht!

Ich gehe ja auch arbeiten und ich bin auch nicht der Typ der zu hause bleibt, zumal dieser Job für mich Branchenfremd ist...aber egal.

Nur mit 600 euro??? und davon leben???
annika

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@kleinerrubin: ALGII in der Elternzeit? oder hab ich das falsch verstanden?

Antwort von alex001 am 17.05.2006, 12:13 Uhr

Gibts da nicht das Erziehungsgeld? Denn im Normalfall ist man ja in der Elternzeit nicht arbeitslos/-suchend, oder?

Oder ist das von Bundesland zu Bundesland verschieden?

Bitte um Aufklärung, steh hier ich armes (FußballWM) Tor...

LG, alex

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@ Alex

Antwort von kleinerRubin am 17.05.2006, 12:19 Uhr

Ich hatte nur ein Jahr Elternzeit geplant da mein Ex samt Familie damals in die Planung mit einbezogen waren. War dann alles kurz nach der Entbindung hinfällig und da ich Junior nicht in fremde Hände geben wollte in dem Alter hab ich die Elternzeit verlängert. War vom AG kein Problem nur gabs dann 2 Jahre kein geld mehr. Wurde nicht verlängert da es von der Stelle damals hieß mir entstünde ja kein finanzieller Nachteil durch den Wegfall des Elterngeldes. Tja....wer rechnen kann ist klar im Vorteil. Mir fehlten dann mal eben 460 € Euro im Monat.

Daher dann das ALG II/vorher Sozialhilfe. Hab zwei Jahre mehr als rumgekrebst kann ich dir sagen!

Beim nächsten Kind passiert mir das nicht nochmal.

Grüßle,

Rubinchen

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I can see clearly now...

Antwort von alex001 am 17.05.2006, 12:27 Uhr

... the rain has gone.

Gezz versteh ich, woll?

Danke auch wenn ich indiskret war...

LG, alex

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passt scho ;o)

Antwort von kleinerRubin am 17.05.2006, 12:31 Uhr

ot

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Re: @ kleiner Rubin und @ annika

Antwort von mini99 am 17.05.2006, 12:43 Uhr

Hallo!
Wenn du alleinerziehend bist, kannst du doch sicher auch Wohnbeihilfe und Kindergartenermäßigung einreichen, weil das Einkommen wird ja trotzdem noch gerechnet und wenn das eben nur 600 Euro sind, kommt da noch eine Unterstützung dazu. Allimente mußt du ja auch bekommen.
Es ist aber wirklich eine Frechheit, das jemand der von Alg lebt angeblich mehr Geld im Monat zu Verfügung hat, als jemand der arbeitet (lt. eurer Aussage). Da gebe ich euch vollkommen recht, das ist eine Schweinerei. Aber man kann nicht von einem Teilzeitjob aus gehen, denn mit 20 oder 30 Stunden Arbeitszeit, verdient mal nun mal keine Häuser. Ich gehe auch teilzeit arbeiten und verdiene weniger Geld, als bei uns in Österreich die Sozialhilfe ist. Und es war jetzt nicht nur direkt auf annika bezogen, aber man kommt sich als Arbeiter schon lächerlich vor, wenn man hört, dass man mehr Geld vom Sozialamt bekommt fürs nichtstun, als wenn man arbeiten geht. Es ist nur so wie ich schon sagte, wenn das jeder macht, geht unser Land bankrott. Es denken sehr viele Leute so, dass sie lieber zu Hause bleiben und 600 Euro vom Staat bekommen, als für 600 Euro zu arbeiten, den Gedanken kann ich auch nachvollziehen, finde es aber trotzdem nicht richtig. Es wird mal soweit kommen, in Österreich sowie auch in Deutschland, dass kein Geld mehr da sein wird, und Leute die es wirklich brauchen und keine Arbeit finden, auch nichts mehr bekommen werden. Wie auch wenn soviel Geld ausfließt, aber zu wenig einfließt. Und ich persönlich ärgere mich einfach darüber, wenn wer fragt "Soll ich für 600 Euro arbeiten gehen", weil ich eben auch Leute kenne, die für noch weniger Geld arbeiten. O.k. man könnte jetzt sagen, die sind selbst schuld, schön blöd. Wenn ich so denken würde, müßte ich sofort (hätte ich schon vor ein paar Jahren machen müssen) meine Kündigung auf den Tisch legen und zum Arbeitsamt rennen wie so viele. Aber ich finde das ist keine Basis und ich möchte das ehrlich gesagt auch nicht meinem Kind vorleben. Ich möchte ein Vorbild sein soweit es geht und meinem Kind eine gute Arbeitsmoral vermitteln, das wohl kaum möglich ist wenn man sagt ich gehe nicht arbeiten, weil ich bekomme ja mehr vom Staat.
Liebe Grüße
Traude

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ich habe mich beworben für Vollzeit...aber da war die Aussicht

Antwort von annikala am 17.05.2006, 12:51 Uhr

noch geringer als AE als TZ!

Also nehme ich was kriegen konnte.

Und ja mit TZ kann man keine Häuser kaufen, das will uach nicht ich will damit nur leben können und nicht schon am 16. rechnen wie kann ich´meinem kind noch eine tüte milch kaufen..

Es wäre mal schön für mich, wenn ich mir mal was "leisten" könnte. Wie z.B. ein paar neue Hosen/schuhe, Frisör (den ich mir eigentl. am Freitag gönnen wollte aber nix draus wird!)...
Oder einfahc nur mal was nettes essen gehen und meinem Kind nciht ständig sagen muss, der es eh noch nciht versteht, das können wir nicht kaufen.

Es sind auch immer sozialen Aspekte zu betrachten. Und es finde es schlimm, wenn man regelmäßig seiner Arbeit nachgeht und nichts hängen bleibt.

Geht mein Auto heute kaputt weiss ich nciht wie weiter.
annika

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nochmal @ Traude

Antwort von kleinerRubin am 17.05.2006, 12:54 Uhr

Ich arbeite ja VZ da wir mit einer haltagsstelle finanziell ja genauso rumkrebsen würden und das will ich einfach nicht, so gern ich auch mehr Zeit unter der Woche mit meinem Sohn verbringen würde.

Wenn ich bei mir Kindergeld und Unterhalt fürs Kind zu meinem Einkommen rechne, davon dann die Fixkosten wie Miete, Strom, Nebenkosten, Monatskarte und Betreuungskosten abziehe, steh ich gerade mal mit ca. 50 € mehr da als wenn ich daheim wäre.

Lustig wir das dann nächstes Jahr werden wenn dann die Rentenbeiträge auf 20% erhöht werden sollen.

Ich finds absolut richtig das jetzt bei Hartz IV Empfängern härter kontrolliert und durchgegriffen wird. Wer mauschelt dem sollte das GEld gekürzt werden. Wenn ich sehe wieviele direkt von der Schule im Hartz IV landen weil sie nicht arbeiten wollen, braucht man sich doch gar nicht wundern warum es solche Mehrkosten ergeben. Ich bin immer noch der Meinung das jeder der will auch Arbeit finden kann. Sicher, das AE mit Kleinkindern schwerer was finden, oder jemand der über 40,50 ist, oder eine behinderung hat...das streite ich ja gar nicht ab. Aber ich finds einfach nicht ok das gerade bei den jungen Leuten die arbeitsmoral so im Keller ist.

Kann doch nicht sein das in einer Wäscherei oder in einem Solarium Wochenlang (in der Wäscherei sogar schon seit MOnaten!) ein Aushang hängt weil eine Aushilfe gesucht wird. Und das bei der hohen Arbeitslosenquote!

Rubinchen

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Re: @annika - das verstehe ich

Antwort von mini99 am 17.05.2006, 13:04 Uhr

Hallo!
Ist schon klar was du meinst, aber wie schon gesagt, frage mal nach, ob du nicht noch wo Unterstützung (Miete etc.) bekommen würdest. Und ich weiß genau was es heißt wenn nichts übrig bleibt obwohl man arbeiten geht, ist bei uns auch so obwohl wir beide arbeiten.
Wollte dich vorhin wirklich nicht angreifen, war nur ein bißchen sauer, bin in letzter Zeit überhaupt schlecht drauf.
Liebe Grüße
Traude

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Re: @Rubinchen - du hast so recht!!!

Antwort von mini99 am 17.05.2006, 13:08 Uhr

Hallo!
Ja, genau das meinte ich!!! Die Arbeitsmoral stimmt bei vielen einfach nicht! Schön, dass ich mit meiner Meinung nicht alleine da stehe!
Und nochmals sorry wenn ich vorhin zu direkt war, aber ich bin in letzter Zeit etwas gereizt was das Thema angeht.
Liebe Grüße
Traude

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Re: @Rubinchen - du hast so recht!!!

Antwort von kleinerRubin am 17.05.2006, 13:10 Uhr

schon ok *lach* Geht mir grad nicht anders. Ausserdem hab ich meine Tage *lach*

Grüßle,

Rubinchen

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Annika leg Einspruch ein und frag Ralph aus dem AE

Antwort von tinai am 17.05.2006, 13:12 Uhr

Forum, was Du noch machen kannst. Das geht nicht.
Ich habe gelesen, dass viele Sachbearbeiter da wohl auch blocken - keine Ahnung ob das zutrifft, aber es gibt doch bestimmt einen Übergeordneten.

Es wäre wirklich schade, jetzt den Job aufzugeben - mit oder ohne Übernahme-Aussicht. Denn überhaupt einen zu haben und sich aus einer Stellung heraus zu bewerben ist allemal besser als sich aus der Arbeitslosigkeit zu bewerben.

Also beiß die Zähne zusammen, mach der Arge Druck und viel Erfolg!

Gruß Tina

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tina

Antwort von annikala am 17.05.2006, 13:17 Uhr

hi den einspruch hab ich schon lange hinter mir. Mittlerweile liegt es auf dem Tisch des, ich weiss nicht genau wie man diesen bezeichnet, des Kreis (chefs-vorsitzenden) des Arbeitsamtes.

Ich kann im MOment nur abwarten und bevor das nicht geregelt ist kann ich keine anderen Anträge wie Wohngeld usw stellen.
annika

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Re: @annika - das verstehe ich

Antwort von annikala am 17.05.2006, 13:21 Uhr

traude,
ich teile deine Einstellung und ich arbeite auch nicht in meinen Job!
Es gefällt mir auch nicht! Allerdings sind die Kollegen nett und ich bin raus von zu Hause!

leider kann ich durch den bereits gestellten Antrag bei der ARGE keinerlei andere Anträge stelle (Wohngeld!) da ALG 2 vorgeht.
Ich bin da schon dahinter nur tut sich wenig bis nix!
Und was nutzt mir das jetzt noch alles, wenn mein Geld alle ist...

Job aufgeben, nein! Schliesslich kann ich mich ja besser aus dieser Situatin bewerben. Aber mehr als Online-bewerben ist nicht drin. Schriftl. Verfahren kann ich mir nicht leisten.
Ironie, oder?

Trotzdem denke ich hätte ich vielleicht alles anders und ausführlicher darstellen sollen!
Nichts für ungut.
und danke für die Antwort :) annika

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Re:Annikala, Du musst nicht warten,

Antwort von horrend am 17.05.2006, 14:16 Uhr

geh zum Sozialgericht (kostet dich nichts), damit denen bei der ARGE mal ein wenig eingeheizt wird. Das Geld steht Dir zu, und zwar JETZT. Wovon sollst Du denn leben, wenn Du unter ALGII-Niveau gerutscht bist.Lass Dir das nicht länger gefallen!

LG Ilona

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Re: tina

Antwort von AnjaS. am 17.05.2006, 14:46 Uhr

falsch, Du kannst nicht nur einfach abwarten!

Die haben sich an bestimmte Bearbeitungsfristen zu halten, wenn diese um sind, kannst Du Klage einreichen!

Außerdem geht vielleicht auch was über eine einstweilige Anordnung, schließlich muss Euer Lebensunterhalt gesichert sein!

Mein Tipp: Nimm Deine ganzen Unterlagen und marschiere schnellstmöglich zum Sozialgericht, dort werden Sie geholfen ;-)

LG und Alles Gute,
Anja

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