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Geschrieben von saulute am 22.03.2006, 23:11 Uhr

wegen der Taufdiskussion

Ich habe jetzt die Taufdiskussion quer durchgelesen, und mir fielen die edlen Sprüche auf, wie "ich habe mein Kind nicht getauft, weil er sich später entscheiden soll, zur welchen Religion er gehören möchte und zu welchen Werten er sich hingezogen fühlt", so ähnlich.
Ich sehe sowieso die Taufe nicht mehr als einen rein religösen Akt, sondern als eine Tradition unserer Kultur eines einst christlichen Abendlandes. so, wie jeder heute Weihnachten und Ostern feiert, obwohl man mit der Kirche nichts mehr am Hut hat.
Wenn man sich hier jedoch so großzügig in der Erziehung der Weltreligionen eines Kindes gibt, dann sollte man doch vielleicht auch dem Kind das Ramadan, buddhistische Morgenandacht, ortodoxe Pascha und andere großen religiösen Gepflogenheiten beibringen.
wieso pflegt man dann die typischen christlichen Feste, wenn man sein Kind in der Erziehung nicht christlich beeinflussen will??? Wo ist die grenze zwischen der Taufe und Osterneiern??? Wo ist die Grenze zwischen der Tradition und Religion?
Und wer wäre von diesen ach so weltoffenen und toleranten Eltern, die ihren Kindern alle Weltreligionen nahebringen möchte und sie entscheiden lassen will, für welche Religion sie sich dazugehörig finden, glücklich sein würde, wenn die eigene Tochter am nächsten Morgen mit einem Kopftuch nach Hause kommen und sagen würde, sie hätte zum Islam konventiert????
Seid ihr dann immer noch so gelassen und weltoffen?

 
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