EILMELDUNG Syrien droht bei „ausländischer Aggression” mit Chemiewaffen-Einsatz
Damaskus, 23. Juli (AFP) - Die Führung in Damaskus hat damit gedroht, im Falle eines „ausländischen Angriffs” auch Chemiewaffen einzusetzen. Es würden „niemals” Chemiewaffen „gegen unsere eigenen Bürger” eingesetzt werden, „nur im Fall einer ausländischen Aggression”, sagte der Sprecher des syrischen Außenministeriums, Dschihad Makdessi, am Montag in Damaskus. Zugleich lehnte er den Vorschlag der Arabischen Liga für einen Rückzug von Staatschef Baschar al-Assad im Gegenzug für freies Geleit ins Ausland ab.
von
dr.snuggles
am 23.07.2012, 12:25
Ohne Worte.....
Die Lage in der arabischen Welt macht mir eine heiden Angst und ich hoffe, dass sich alles zum Guten wendet und sich die verantwortlichen der Regierungen nicht erpressen lassen.
Mitglied inaktiv - 23.07.2012, 12:40
Mir tun am meisten die syrischen Bürger leid.
Die können nun gar nichts dafür, leiden aber darunter.
Ich denke mal, dass die arabische Liga mehr Druck ausüben muss. Es ist m.E. immer noch etwas anderes, wenn der "Westen" droht und meckert.
Wenn sie die eigenen Verbündeten gegen Assad stellen, kommt es (hoffentlich) eher an.
von
shinead
am 23.07.2012, 13:00
1. Wo hat Syrien die Chemiewaffen bloß her? ...müsste man mal ein Verbündeten-Organigramm (mit Historie) und Lieferantenlisten erstellen...
2. Existierende Waffen werden früher oder später eingesetzt.
Immer das gleiche "Spiel" der Mächte, das aber Menschen mit ihrem Leben bezahlen.
von
Nikas
am 23.07.2012, 17:40
Letztlich reicht da ein halbwegs begnadeter Chemiestudent um solche Sachen herzustellen.
von
hgmeier
am 23.07.2012, 23:02
