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Putins nächstes Ziel....

Thema: Putins nächstes Ziel....

die Antarktis - wäre ja gelacht, wenn er das nicht schafft...

von taram am 20.03.2014, 14:13



Antwort auf Beitrag von taram

Vielleicht sollten wir ihm mal das Spiel "Risiko" schenken, dann kann er sich auf dem Spielbrett austoben, das ist weniger Risiko für die Menschen...

Mitglied inaktiv - 20.03.2014, 14:28



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auweia - grins

von taram am 20.03.2014, 14:34



Antwort auf Beitrag von taram

Ich dachte Estonia http://www.reuters.com/article/2014/03/19/us-russia-estonia-idUSBREA2I1J620140319

von Alba am 20.03.2014, 14:48



Antwort auf Beitrag von taram

Der Mann ist größenwahnsinnig!

von RoteRose am 20.03.2014, 15:03



Antwort auf Beitrag von taram

http://www.spiegel.de/politik/ausland/referendum-in-venetien-italiens-moechtegern-krim-a-959673.html Aber wehe, eine Region in Russland will unabhängig werden - die kriegen den Knüppel drauf, dass es nur so kracht.

von Franke am 20.03.2014, 18:17



Antwort auf Beitrag von Franke

Ein geordnetes und geplantes Referendum ist ja auch ok. Aber ein Referendum, für das es noch nicht mal anständige Wahlzettel gibt (da standen nicht die vollen Namen drauf, teilweise nur Initialen, teilweise Familienname und Anzahl der Wahlberechtigten) und das übers Knie gebrochen wird ist halt schon mehr als "merkwürdig". In Venetien wird auch nicht schon vor dem Referendum die Unabhängigkeit erklärt und am nächsten Tag die Polizeipräsidien und eventuelle Stützpunkte der Armee in der Region von "unabhängigen, bewaffneten Kräften" überrannt und Cheffe verhaftet. Alles m.E. eine Frage des "wie".

von shinead am 21.03.2014, 09:29



Antwort auf Beitrag von taram

afghanistan, irak, evtl..pakistan... seit 1780 gab es kein jahr, in dem die usa "friedlich" waren, seitdem immer krieg mit irgendeiner nation. ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum putin als buhmann hochstilisiert wird.

von claudi700 am 20.03.2014, 19:34



Antwort auf Beitrag von claudi700

Ich kann es auch nicht nachvollziehen. Und Gysi hat Recht.

von 2Süße am 20.03.2014, 20:37



Antwort auf Beitrag von claudi700

Vielleicht, weil er sich einen Teil eines souveränen Staates einverleibt hat? Die USA haben immerhin die Länder nicht zu amerikanischem Staatsgebiet erklärt. Wenn man der Meining ist, dass Gysi mit der Aussage "Wenn Völkerrechtsverletzer einem Völkerrechtsverletzer vorwerfen, das Völkerrecht zu verletzen, ist das unglaubwürdig." Recht hat, dann ist das Rechtsempfinden derjenigen m.E. fragwürdig. Das eine Unrecht macht das andere nicht ungeschehen. Herr Putin hat diese Zeit genutzt um sich die Krim, die er wegen eines Stützpunktes braucht unter den Nagel zu reißen. Selbst wenn man den generellen Wunsch der Bevölkerung respektiert, kann es nicht sein, dass von einem auf den anderen Tag Soldaten verhaftet und Kriegsschiffe gestürmt werden.

von shinead am 20.03.2014, 20:54



Antwort auf Beitrag von shinead

Sollte Putin warten, bis der Westen ihm die Krim zugesteht oder riskieren, dass es zu Progromen durch enthemmte kettenschwingende Brandbombenwerfer (die Teil der neuen nichtgewählten ukrainischen Regierung sind) gegen die russische Mehrheit kommt? Wenn er etwas gelernt hat, dann doch, dass von uns wohlfeile Sprüche und naive Traumtänzereien (Wir retten die Welt, indem wir ihr unsere Werte überstülpen) kommen und das dann entstandene Chaos nicht mehr wirklich interessiert (s. Libyen). Und damit kann man arbeiten. Recht hat er. Der Westen schert sich übrigens kein Stück um Zusicherungen gegenüber der Sowjetunion, dass eine Nato-Ost-Erweiterung nicht stattfinden wird - weil es die Sowjetunion ja nicht mehr gibt. Dass damit berechtigte Interessen Russlands verletzt werden kümmert nicht. Warum sind dann irgendwelche rein verwaltungstechnisch begründeten Provinzgrenzen der ehemaligen Sowjetrepubliken fraglos zu akzeptieren? Es hätte früher korrigiert werden müssen, schon als die Sowjetunion aufgelöst wurde - aber der seinerzeit amtierende Pegeltrinker konnte eben nicht alles im Blick behalten.

von Daffy am 20.03.2014, 21:59



Antwort auf Beitrag von Daffy

dass Ukrainer bedroht und angegriffen werden von Russen. http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-krise-us-banken-warnen-vor-sanktionswettlauf-a-959667.html

von Franke am 20.03.2014, 22:06



Antwort auf Beitrag von Franke

Ich habe den Link nur überflogen weil quasi schon unterwegs Richtung Körbchen - aber aus russischer Perspektive ist die Krim so gut wie russisches Territorium und Soldaten fremder Mächte werden entwaffnet und aufgefordert das Gebiet zu verlassen. Das läuft m.E. durchaus maßvoll, auch weil die Ukrainer sich sehr zurückhalten (die sind genauso glückssüchtig wie die Deutschen, das wird Herrn Gauck nicht gefallen ) Gefährliche sind eher solche ´Freiheitskämpfer`: "Nach den tödlichen Schüssen auf einen ukrainischen Soldaten und einen prorussischen Aktivisten auf der Krim haben die Behörden den mutmaßlichen Täter festgenommen. Es handelt sich um einen 17 Jahre alten Heckenschützen aus der Westukraine. " http://www.heute.at/news/welt/art23661,995622

von Daffy am 20.03.2014, 22:29



Antwort auf Beitrag von Daffy

Und wer weiß - womöglich hat der Heckenschütze vorher auf dem Maidan geübt. Wer da die Killer waren, wäre doch noch mal interessant zu wissen.

von Daffy am 20.03.2014, 22:33



Antwort auf Beitrag von Daffy

eine andere als die russische Volksgruppe die Mehrheit stellt - und ob da schon die Abstimmungen terminiert sind.

von Franke am 20.03.2014, 23:25



Antwort auf Beitrag von Daffy

Warum will sich Putin denn überhaupt die Krim wieder einverleiben? Immerhin hat die Sowjetunion den Ukrainern mal die Krim geschenkt. Es handelt sich keineswegs um "Provinzgrenzen". Mexico kann auch nicht einfach wieder Texas annektieren, Wie heißt es so schön? Geschenkt ist geschenkt und wiederholen ist gestohlen. Niemand (auch nicht die "neue Regierung" in der Ukraine) haben jemals am Anrecht der Russen auf ihren Stützpunkt im Schwarzmeer gerüttelt oder auch nur erwähnt den Stützpunkt langfristig abzuschaffen. Vereinbarungen mit der Sowjetunion sind m.E. gefallen, als diese sich zersplittert hat. Das Interesse/der Wunsch der souveränen Staaten wie Estland, Lettland, Polen etc. der Nato beizutreten, kann doch nicht wegen einer Abmachung mit einem nicht mehr existenten Staat unberücksichtigt bleiben. Russland steht ja auch der Weg in die Nato offen. Es ist ja nicht so, dass ausgerechnet dieses Land nicht beitreten darf. Nur, weil man mal ein Teil eines anderen Landes war, darf die Souveränität nicht beschränkt werden!

von shinead am 21.03.2014, 09:05



Antwort auf Beitrag von shinead

warum wird das referendum angezweifelt? warum wollen die eu und die usa unbedingt, dass die krim ukrainisch bleibt? ich bin sehr skeptisch, besonders was die berichterstattung angeht, die uns hier vorgesetzt wird. natürlich pro-eu, pro-usa, pro-ukraine...

von claudi700 am 21.03.2014, 09:33



Antwort auf Beitrag von claudi700

Nur mal um meine Position klar zu stellen. Ob die Krim ukrainisch bleibt oder russisch wird ist mir wurscht. Die Vorgehensweise halte ich schlichtweg für falsch. Deshalb zweifle ich für mich auch dieses Referendum an. Es war zu überstürzt, die Wählerlisten sind anzuzweifeln (da sind teilweise noch nicht mal die vollen Namen drauf), die Konsequenzen waren nicht geklärt (Erstürmung von militärischen Stützpunkten). Das alles ist komplett unkoordiniert. Normalerweise gibt es vom Beschluss bis zur Umsetzung eine Übergangsfrist in der der geordnete Rückzug von Militär, Staatsbediensteten etc. geregelt ist. Die Referenden in Schottland, Italien und Spanien laufen komplett anders (nämlich geordnet und ohne bewaffnete Milizen) ab. Die Berichterstattung ist einseitig. Das war sie schon immer. Allerdings ist das aktuelle Vorgehen m.E. so nicht in Ordnung.

von shinead am 21.03.2014, 10:21



Antwort auf Beitrag von shinead

"Die Referenden in Schottland, Italien und Spanien laufen komplett anders (nämlich geordnet und ohne bewaffnete Milizen) ab. " Not yet, it's getting quite vicious though.

von Alba am 21.03.2014, 11:04



Antwort auf Beitrag von shinead

Die Ukraine war Teil der Sowjetunion, da war die Grenzziehung ungefähr so bedeutsam wie zwischen zwei deutschen Bundesländern. "Der Sohn Nikita Chruschtschows, Sergej Chruschtschow (in den USA lebender Raumfahrtingenieur und Politologe), vertritt die Meinung, dass die Abgabe der Krim an die Ukraine aus rein ökonomischen, nicht aus politischen, moralischen oder ethnischen Gründen erfolgt sei. Zur damaligen Zeit seien Schifffahrtskanäle von der Wolga zur Krim und ins Donezbecken geplant worden, und es sei planerisch klüger gewesen, nur eine statt zwei Sowjetrepubliken (Russische Föderative und die Ukrainische Republik) mit diesen Vorhaben zu befassen. Für Nikita Chruschtschow war es nicht denkbar, dass die Sowjetunion je auseinanderbrechen und so zwischen Russland und der Ukraine eine völkerrechtliche Staatsgrenze verlaufen könnte." http://de.ibtimes.com/articles/26815/20140319/1954-russland-verschenkt-krim-an-ukraine.htm Russland kann Teil der Nato werden? Russland wurde im letzten Jahrundert vom Westen aus zweimal angegriffen und nachhaltig destabilisiert, es ist nachvollziehbar, dass sie nicht unbedingt an das Gute aus dem Westen glauben. Dass sie immer weiter umklammert werden, weil angeblich die mit der Sowjetunion geschlossenen Verträge (die Voraussetzung waren für die Wiedervereinigung) nichtig sind, mag legal sein, aber ist nicht legitim. Dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn Russland im Zweifel Tatsachen schafft, um seine Sicherheit zu gewährleisten. Der Westen hat mit dafür gesorgt, dass die gewählte Regierung der Ukraine gestürzt und gegen einen zusammengewürfelten Haufen teilweise krimineller Gruppierungen ausgetauscht wurde - wer sagt, dass die sich an vor Jahren geschlossene Verträge halten? Aber klar, das war nicht der einzige Grund, sondern nur der Anlass, einen historischen Fehler zu korrigieren. Es gibt eben keine Weltpolizei, den Job will niemand wirklich haben, sondern nur Ansichten und die (Un-)Fähigkeit, sie durchzusetzen. Die Sanktionen werden allenfalls zum Gruppenkuscheln von Russland, China, dem Iran und Syrien führen. Vielleicht ist das der Anfang vom Ende des syrischen Bürgerkrieges - Assad ist gerettet.

von Daffy am 21.03.2014, 11:04



Antwort auf Beitrag von Daffy

Du setzt jetzt nicht das deutsche Kaiserreich und Nazideutschland mit der heutigen NATO gleich??? "Russland wurde im letzten Jahrundert vom Westen aus zweimal angegriffen und nachhaltig destabilisiert..." In beiden Fällen waren heutige NATO-Staaten durchaus auf der Seite Russlands. --------------- Und ... die Grenzen von WANN sind denn jetzt die, auf die man sich berufen kann??? Trini

von Trini am 21.03.2014, 11:19



Antwort auf Beitrag von Daffy

>>Für Nikita Chruschtschow war es nicht denkbar, dass die Sowjetunion je auseinanderbrechen und so zwischen Russland und der Ukraine eine völkerrechtliche Staatsgrenze verlaufen könnte." Das glaube ich unbenommen. Aber spätestens bevor die Ukraine ein souveräner Staat wurde, hätte man sich darum kümmern sollen. Hat man nicht, damit gehört die Krim zu Ukraine. >>Russland wurde im letzten Jahrundert vom Westen aus zweimal angegriffen und nachhaltig destabilisiert, es ist nachvollziehbar, dass sie nicht unbedingt an das Gute aus dem Westen glauben. Die Russen sollten m.E. begriffen haben, dass die Staaten, die dies zu verantworten haben heute nicht mehr existieren. Ich schließe mich der Meinung an, dass immerhin der ein oder andere Nato-Staat Russland im Krieg schon geholfen hat. >>wer sagt, dass die sich an vor Jahren geschlossene Verträge halten? Die "neue Regierung" hat sofort mitgeteilt, dass sie die Russischen Stützpunkte auf der Krim nicht antasten werden. >> einen historischen Fehler zu korrigieren. Achtung Provokant: Wann werden die historischen Fehler bezüglich Lettland (große russische Minderheit, Russisch keine Amtssprache, Staatsbürgerschaft nur mit Sprachtest, viele Russen staatenlos), Estland (25% Russen, Staatsbürgerschaft nur mit Sprachtest, Verhältnis zu Russland angespannt), Kasachstan (26% Russen, Radikale fordern Wiederangliederung) behoben?

von shinead am 21.03.2014, 11:49



Antwort auf Beitrag von shinead

> Und ... die Grenzen von WANN sind denn jetzt die, auf die man sich berufen kann??? Grenzen sind immer vorläufig und Verhandlungssache. Es gibt meist gute Gründe auf beiden Seiten. Letzten Endes ist doch die Frage, wer die stärkeren Verbündeten hat - vielleicht bestehen die auf ´gute Gründe`, vielleicht nicht. Wenn beide Seiten bereit sind, um eine Grenze zu kämpfen, dann gibt es Krieg. > Achtung Provokant: Wann werden die historischen Fehler bezüglich Lettland (große russische Minderheit, Russisch keine Amtssprache, Staatsbürgerschaft nur mit Sprachtest, viele Russen staatenlos), Estland (25% Russen, Staatsbürgerschaft nur mit Sprachtest, Verhältnis zu Russland angespannt), Kasachstan (26% Russen, Radikale fordern Wiederangliederung) behoben? Ach wie lahm. Wenn Russland es will und meint, es zu können.

von Daffy am 21.03.2014, 12:33



Antwort auf Beitrag von Daffy

>>Wenn Russland es will und meint, es zu können. Und dann kommt Russland also das Recht zu souveräne Staaten einzuverleiben? In welcher Welt lebst Du denn?

von shinead am 21.03.2014, 13:02



Antwort auf Beitrag von shinead

... bzw. versorgungstechnische... http://www.dw.de/die-krim-am-tropf-der-ukraine/a-17495619

von MM am 21.03.2014, 13:25



Antwort auf Beitrag von shinead

Wer redet denn von Recht? Schwache Staaten sind auf das Desinteresse oder den Schutz Stärkerer angewiesen; weiter geht ihre ´Unabhängigkeit` niemals. In Deiner Welt, wer ist der Richter und wer der Vollstrecker? Die Nato? Verträge verhindern Konflikte, aber nur, solange man sich einig ist über ihre Auslegung. Wenn das, wie im Fall der Ukraine, nicht der Fall ist oder ein Land sich benachteiligt bzw. bedroht sieht, ist es keine Frage des Rechts. Dann geht es nur darum, wer wieweit geht.

von Daffy am 21.03.2014, 13:46



Antwort auf Beitrag von Daffy

Und früher sind so Kriege angezettelt worden. Heute zum Glück nicht mehr.

von shinead am 21.03.2014, 14:01



Antwort auf Beitrag von Daffy

Das keinen Richter (und zum Glück auch keinen Vollstrecker gibt), macht die Annektierung von fremden Staatsgebiet jetzt auch nicht wirklich besser.

von shinead am 21.03.2014, 14:03



Antwort auf Beitrag von shinead

Wir leben in verschiedenen Welten. "Anlässlich der jährlichen Sitzung des chinesischen Nationalen Volkskongresses in Peking erklärte der chinesische Außenminister Wang Yi im März 2014, dass sein Land zu keinerlei Kompromissen im Territorialkonflikt mit Japan bereit sei. Er bekräftigte den Willen Chinas, „jeden Zentimeter“ seines Gebietes zu verteidigen. "In beiden Grundsatzfragen, Geschichte und Territorium, gibt es kein Raum für Kompromisse", betonte der Außenminister. Es sei nicht Chinas Absicht, kleine Länder unter Druck setzen, erklärte Wang Yi, jedoch würde sein Land "niemals unangemessene Forderungen kleiner Staaten akzeptieren"." http://de.wikipedia.org/wiki/Diaoyu Dass GB immer noch die Falklandinseln gehören, ist ein Verhandlungserfolg? Dass es umgekehrt keinen kurdischen Staat gibt, liegt daran, dass die Kurden nicht wollen? Die USA sollen es auch nicht immer so genau nehmen mit den Rechten souveräner Staaten, wenn sie ihre Interessen in Gefahr sehen - sie fliegen, wohin sie wollen, holen sich die Menschen und Informationen, die sie brauchen usw. - soweit sie es können. Was Russland und China so machen, kommt seltener in die Medien, aber es wäre merkwürdig, wenn sie es anders halten würden.

von Daffy am 22.03.2014, 18:48



Antwort auf Beitrag von taram

http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-nationalist-miroschnitschenko-ist-putins-liebster-feind-a-959878.html

von Franke am 20.03.2014, 21:42



Antwort auf Beitrag von taram

Meine Arbeitskollegin war in Russland Lehrerin. Eine Ihrer Ex-Schülerinnen wohnt in Kiew und arbeitet an der Uni. Stundenten wurden angesprochen, ob sie für 9 Dollar sich auf den Maidanplatz stellen würden. Mehrere haben das Angebot angenommen. Russland hat seit Jahrhunderten keinen Krieg begonnen und wird vom Kriegsland Nr. 1, der USA, als möglicher Kriegseröffner dargestellt. Putin ist mir gewiß nicht sympathisch, aber unsere Medien sind absolut nicht objektiv.

von Erdbeere81 am 21.03.2014, 08:45



Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

Ein Bekannter von mir ist mit seiner Frau (Ukrainerin) berichtet gleiches von den Demos auf der Krim. Allerdings mit bezahlten Pro-Russischen Demonstranten. Außerdem seien Busladungen von Russen auf die Krim gefahren worden. Unsere Medien sind bestimmt nicht immer objektiv. Aber von beiden (angeblichen) Aktionen wurde in der Presse berichtet. Ganz ehrlich: Was diese bezahlten/beigeholten Demonstranten angeht traue ich weder einem Russen, noch einem Ukrainer. Beide seiten werfen sich da gegenseitig fiese Matenten vor. Komischerweise hat nur nie ein Ukrainer von den bezahlten Maidan-Demonstranten gehört oder gar Rekruter gesehen, noch kann ein Russe von den Bussen auf der Krim berichten.

von shinead am 21.03.2014, 09:25



Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

es wäre fatal, wenn in deutschland plötzlich pro-russische berichte auftauchen würden. die demos auf dem maidan waren ein witz, klitschko die traurige witzfigur schlechthin. er hat sich völlig demontiert. timoschenke vergleicht putin mit hitler, hat selbst dreck am stecken, dass es einem graut. aber sie wird von merkel hoffiert. es ist so verlogen und krank!

von claudi700 am 21.03.2014, 09:52



Antwort auf Beitrag von shinead

Ich stimme dir zu, dass beiden Ländern da nicht zu trauen ist. (Wobei ich dennoch denke, dass die Amis mehr finanzielle Mittel zur Verfügung stehen haben.) Um so seltsamer für mich, dass unsere Medien nur für eine Seite Partei ergreifen. Und vorallem, dass die USA Deutschland den Auftrag erteilt haben, sich um die Problematik zu kümmern. Für das selbe Land, dass ein anderes aufgrund von erfundenden Tatsachen überfallen hat, soll D jetzt die Kastanien aus dem Feuer holen.´ Ich verstehe es echt nicht, dass die Beweggründe nicht mal kritisch diskutiert werden. Wenn einer anderen Regierung, wie jetzt in der Ukraine, derart radikale Nazis angehören würde, hätte man die Regierung längst scharf verurteilt. Aber hier wird nicht die Beteilung der Nazis angeprangert, sondern nur als Hinweis, dass diese Tatsache Putin bestimmt dienlich ist. Diese Bekannte meiner Kollegin erzählt auch, dass sie unheimliche Angst vor den Nazis dort vorort haben und sie diese als eigentliche Strippenzieher bzw. Gewinner der Situation sehen.

von Erdbeere81 am 21.03.2014, 09:52



Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

>>Wenn einer anderen Regierung, wie jetzt in der Ukraine, derart radikale Nazis angehören würde, hätte man die Regierung längst scharf verurteilt. Das was wir als Nazis bezeichnen sind in anderen Ländern schlichtweg Patrioten. Andere Länder haben mit radikaleren Nationalisten auch weniger Probleme. Solange keine ethnischen Säuberungen vorgenommen werden, wird da m.E. keiner Mucken.

von shinead am 21.03.2014, 10:09