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Geschrieben von Elisabeth mit Fumi & Temi am 24.05.2004, 13:45 Uhr

naja..

So, jetzt mit Zeit.

Wenn Du meine vorherigen Postings richtig durchgelesen hättest, würdest Du Dich jetzt nicht angegriffen fühlen. Es geht mir nicht um die Leute, die die Pendlerpauschale beanspruchen. Ich habe auch die Eigenheimzulage beantragt, obwohl ich sie finanzpolitisch für Blödsinn halte. Ich gänne Dir Euer Häuschen, welches Recht hätte ich, Euch das nicht zu gönnen. Ich will Euch auch auf keinen Fall auf eine Stufe stellen mit Sozialschmarotzern oder so. Der Unterschied ist doch erheblich, ob man legal Subventionen beantragt oder illegal überzogene Ansprüche an die Gesellschaft stellt.

Ich bestreite auch nicht, daß es einige wenige Fälle gibt, wo die Pendlerpauschale angebracht sein kann.

Ich bedaure nur den Streuverlust, der meines Erachtens den positiven Anteil dieser Subvention weit übersteigt.

Ein Politiker hat meines Erachtens die Pflicht, nicht auf individueller Basis Käferchens Familie das maximale Maß an Gerechtigkeit zukommen zu lassen. Steuergerechtigkeit KANN niemals 100% sein (alleine schon deswegen, weil Käferchen ganz andere Ansprüche an Gerechtigkeit stellt als Elisabeth). Die Aufgabe eines Politikers ist es, den GESAMTGESELLSCHAFTLICHEN Nutzen einer Maßnahme im Auge zu behalten. Und den sehe ICH bei der Pendlerpauschale nicht gegeben. Die Diskussion soll auch nicht sein: "Hat Käferchen einen gerechtfertigten Anspruch auf die Pendlerpauschale?" sondern "Ist die Pendlerpauschale gesamtgesellschaftlich sinnvoll oder nicht?". Ersteres kann und werde ich nicht beurteilen, zweiteres verneine ich.

Schönen Gruß,
Elisabeth.

 
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