Mitglied inaktiv
Es stimmt schon, Leute die sich in die "Opferrolle" begeben werden ziemlich rasch als solche von den pot. Tätern erkannt und dementsprechend behandelt. Ich war nie in der Opfer rolle und hab mich immer: "Hoppla hier komm ich!" gegeben. Mir ist Nie etwas passiert, weder in der Schule, in der großstadt, Nachts etc.... Kaum eine meiner Freundinnen kann das behaupten, jede hatte irgend ein von den unten genannten Erlebnissen und wurde dadurch noch mehr in die Opferrolle gedrückt. Bei einigen ging es sogar soweit, dass sie sich immer an schlägernde Typen gehalten haben, wie ,a als hätten sie sie gesucht; Das ich manchmal gefragt habe, warum hat die schon wieder dasselbe Kaliber A..loch abbekommen. Wenn man der kleinste ist muß man es wie Schwoba z.B im Sport/ Fußball kompensieren, mein Mann hat einen verkürzten rechten Arm, mit Sport war da nichtsb zu kompensieren,er hat es mit seinem Kopf kompensiert und ist Ingenieur, Erfinder und hat bis heute drei Patente eingereicht zwei mit gr. Erfolg und leitet heute zwei gr Firmen. Dem "Opfer" gibt man am meisten Schützenhilfe, wenn man im den Rücken stärkt. Sobald sich jmd. einmischen muß hat das "Opfer" schon verspielt und wird nur noch mehr untergebuttert. Und: Zu den Eltern gehen: ganz falsch, woher haben denn die Kinder das Gewaltpotential? Doch nur von den Eltern. Die werden der TaMU höchstens was husten und Lehrer kümmern sich prinzipiell nicht. Gruß Johanna
Hallo Johanna! Jetzt gerade hab ich es in den Nachrichten gehört, Schüler verprügelt brutal Lehrerin! Ich denke das man alles was mit Gewalt zu tun hat, nicht mit früher vergleichen kann! Heute ist eine viel grössere Bereitschaft da als jemals zu vor, Menschen wirklich zu verletzen! Klar, wenn man erstmal eine für sich auswegslosscheinende Situation gelöst hat, wächst man daran, aber hier geht es um Bedrohung, und nachziehender Gewaltbereitschaft! Ich denke , das sich die Zeiten geändert haben, und das das was wir früher erlebt haben Kinkerlitschen waren im Gegensatz zu heute! Und nicht unbedingt ist es so, das die Eltern die gleichen Kaliver sein müssen, oft sind es auch die verzogenen Lümmel, die sich so aufführen! :) Nur mal so meine Meinung! Noch was in eigener Sache.... Moni geht es im Moment ziemlich mies, sie schaffte es heute nicht zur Blutuntersuchung, Du weisst ´schon... Schaue mal ob ich morgen mit ihr zusammen gehen kann! Bis dann , liebe Grüsse Babsi
..mensch, das tut mir leid sag´ ihr auf jeden Fall ganz liebe Grüße von mir, ja? Und sie solls machen, oki? Gruß Johanna
Ja, Johanna, ich werde es ihr ausrichten:) bis denne, Babsi
Man muss bei der Diskussion nur aufpassen, dass man dem Opfer nicht auch noch Schuld gibt dafür, dass es in die rolle gekommen ist. Das ist nämlich etwas, was mir immer so aufstößt. Wenn Mädchen kurze Röcke tragen, hört man "die ist ja selbst schuld, wenn ihr einer an die Wäsche geht". Das sehe ich anders. Gruß Tina
Es ist immer irgendetwas am Verhalten eines Opfers, das potentielle Täter provozieren oder anlocken könnte. So könnte man natürlich schon behaupten, wenn das Opfer z. B. sich nicht SO verhalten würde (z. B. Streber sein, Anwalt werden wollen *gg, Minirock anziehen), würde es nicht Opfer sein. Selbstverständlich kann das aber kein Anlass sein, jmdn. zu mobben, anzugreifen oder ähnliches. Trotzdem kann man durch ein gesundes Verhalten vieles selbst verhindern. Ich wurde in der Schule von einigen MItschülern als "Streber" teilweise gehänselt und auch attackiert. Heute weiss ich, worans gelegen hat (nicht am Streben übrigens), tja, aber ich war damals nicht in der Lage, mich anders zu verhalten. Fazit für mich: Ich wäre zwar durch einfache Verhaltsänderung in einer bestimmten Hinsicht fähig gewesen, dieses zu blocken, aber soweit war ich einfach noch nicht. Meine Eltern haben mich damals sehr unterstützt. Was mir im übrigen sehr geholfen hat.Ich finde es daher nicht richtig, dass man die Kinder mal einfach so "machen lässt". LG Ilona
Hallo! Tja, das Opfer ist der Täter. So einfach ist es? Und die Täter werden in Schutz genommen, sie können nicht anders? Das ist Zynismus. Und wenn mir jemand zum Vorwurf macht, daß ich ein musikalisches Hobby habe oder halt nicht mit der Masse mitgröhle kann ICH nichts ändern. ICH bin nicht schuld, wenn jemand sich daran "stört". LG Antje
Man ist also selber schuld, wenn man die "falschen" Klamotten trägt? Oder selber schuld, weil man ein elektronisches Gerät bei sich hat? Selber schuld, wenn man sich sexy kleidet? Selber schuld, wenn man eine Brille trägt? Selber schuld, wenn man sich für mehr als die aktuellsten Klamotten interessiert? Und selber schuld, wenn man sich dabei nicht SO aufführt, wie es potentielle Täter tun? Sozusagen mit den Wölfen heult? Vorerst kein weiterer Kommentar, das ist mir zu zynisch hier.
Das habe ich gar nicht behauptet. Selbstverständlich ist der Täter schuldig an dem, was er tut. Trotzdem kann man in gewisser Hinsicht etwas dafür tun, das Risiko, zum Opfer zu werden, zu minimieren. Ausschließen kann mans ja dann doch nicht ganz. Ich bin ganz schlicht und einfach der Meinung, man kann zumindest VERSUCHEN, gewissen Gefahren aus dem Weg zu gehen. Allerdings ist man z. B. als Kind aufgrund mangeldner Erfahrung/mangelndem Selbstbewusstsein noch gar nicht in der Lage, sich entsprechend zu verhalten und benötigt die entsprechende Anleitung/den Schutz durch Erwachsene. Niemand muss "mit den Wölfen heulen", dann muss er aber anders in der Lage sein, mit den eventuell auftretenden Problemen fertig zu werden. Da gibts sicherlich viele Möglichkeiten. Ob das allerdings im kindlichen/jugendlichen Alter wirklich sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln, um auch das Ausgangsthema nicht ganz aus den Augen zu lassen. Also zynisch gemeint war das sicher nicht. LG Ilona
So stiommt das aber auch nicht. Ich habe immer eine provokative Ausstrahlung gehabt, bin nachts mit Minirock allein nach Hause. Einmal ist mir einer gefdolgt, da bin ich einfach stehn geblieben, mich umgedreht und gemeint: "Is, was, brauchst was oder hamma den gleichen Weg?" ( damals 22J in MUC studiert). Er erkannte4 ganz klar in mir KEIN Opfer, waralso dementsprechend uninteressant. Er hat sich fast wie ertappt umgedreht und ist in die andere Richtung gfegangen. Gut, nun hab ich eine gehörige Portion Selbstbewusstsein und bin Schwarzgürtler im Karate ,Jodo grüner Gurt. Und genau diese Portion Selbstvertrauen muß man seinen Kindern miotgeben. Ich war auch in der Schule rotzfrech, den Lehrern gegenüber, niemals gegen die Schüler und schon gar nicht gegen schwächere. Ich habe es immer geliebt zu provozieren. Bisher bin ich ohne ein gekrümtes Haar durchs Leben, und ich weiß, wenn mir kein Unfall passiert, dann wird es so bleiben. Mein Kind ist jetzt drei und strahlt auch schon jede Menge Selbstbewusstsein aus, gestärkt durch die Eltern, Großeltern. Ich denke mit 13 anzufangen hat wenig Sinn, dass muss von Kleinauf geschehen. Der 13 Jährige hat in dem Fall mit Wassermanns Spruch, sucht ihr euch starke ich mir die Streber mehr Chancen unbehelligt zu werden. Was glaubst wie die 4 oder 5 Hansel blöd schaun, wenn er selbstbewusst diesen Satz rüber bringtr? Seine einzige Chance in diesem doch fortgeschrittenen Alter. Gruß Johanna
...sich selber als Beispiel anzuführen. Schön, daß Du diese Ausstrahlung hast, eine andere Frau hat sie nicht oder kann sie nicht leben. Meine Eltern haben mir damals zur Seite gestanden und mir gesagt, wie ich mir helfen kann. ABER ich war schüchtern und "in mir ruhend", und da konnte ich nicht raus aus meiner Haut. Erst später konnte ich mich wehren, und das selbstbewußt! Was ich sagen will: Man kann sich in leuchtenden Farben ausmalen, zuhause, was man sagt. Wie man reagiert (eine runterhauen). Aber wenn man dann vor den Leuten steht ist die Situation eine andere. Man kann als Elternteil nur bedingt helfen. Und manche Leute bauen Selbstbewußtsein auf, manche nicht. Aber die sind dann selber schuld, wenn sie Mobbingopfer im Job sind. Sie haben es schließlich mit ihrem Verhalten herausgefordert. LG Antje
es ist weder zynisch noch sonstwas, es ist die Realität ! Sicher nicht schön und als ehemalige Betroffene für dich schwer zu akzepteren, aber tatsächlich wird es immer Opfer geben. Gemeinschaften suchen sich Opfer (wahrscheinlich um ihr Selbstwertgefühl zu steigern) und ja, klavierspielende oder geigende Kinder sind solange im Nachteil bis sie entweder in der Zeitung kommen, Preise gewinnen oder bei der Schulaufführung bestechen ! Grüßle
Als Prägung doch zu allererst von den Eltern ! Also in wieweit stehen Eltern einem zur Seite wenn sie diese Probleme abtun oder verharmlosen oder über die Lehrer/Rektoren "regeln" wollen. Grüßle
hallo nee,nee,nee ich werde eure einstellungen nicht verstehen - es gibt nun mal schüchterne leute und denen bringt es nicht als weisen rat mitzugeben - beim nächsten mal läßt du einen schlauen spruch vom stapel oder haust zurück - dann wird es besser - diese leute brauchen die unterstützung von anderen - klar man kann ihnen judo u. co beibringen aber diese leute werden teilweise trotzdem schüchtern bleiben und verzögert oder garnicht reagieren - tja und da sollte die gesellschaft rücksicht nehmen und rücksicht aufeinander sollte da an oberster stelle stehen - ich werde auf jeden fall reagieren wenn meinen kindern etwas passiert und sie nicht einfach machen lassen oder die anderen mfg pflaumenmus deren sohn geige spielt (ohne zeitungsberichte ) und die selbst opfer war in der schulzeit - somit ein hausgemachtes problem und selber schuld ?!?!?!? oder ?!?!?!?
...das ist mein Kommentar. Wie gesagt, hoffentlich mußt Du nicht irgendwann Deine Theorien angesichts der Praxis über den Haufen werfen. Ich paß nicht in Dein Schema: Meine Eltern waren immer für mich da, haben mich unterstützt, aber NICHT aus mir ein betüteltes Mädel gemacht, und mir viel Selbstvertrauen gegeben. Die Schüchternheit ist nunmal Veranlagung, es kommen (zum Glück) nicht ALLE Eigenschaften die die Eltern vorleben 1:1 bei den Kindern an. Sicher wird es immer Opfer geben, aber deswegen bagatellisiere ich nicht die Täter (daß sie nunmal nicht "anders können"). LG Antje
Stimme dir uneingeschränkt zu. Alles andere ist nur Geschwätz ( sorry) von Leuten, die nie wirklich als Kinder auf der Opferseite standen.
und das andere ist Gejammer, das wohl nicht verlernt wurde ! Grüßle
Genau! Warum muss man irgendwelchem Gespött oder Schlimmeren ausgesetzt sein, sobald man vielleicht in der Schule mitarbeitet, oder eine Begabung hat, oder Dinge in seiner Freizeit tut (z. B. ein Musikinstrument spielen), die etwas aus der "Rolle fallen"? Aber wenn es in diesem Punkt in der Erziehung hapert, soll heißen den Kindern nicht vermittelt wird, tolerant zu sein und vor allem anderen, die Begabung, das Spielzeug oder sonst etwas zu gönnen, ohne neidisch zu sein, dann kommt es natürlich immer wieder zu Situationen, wie sie hier beschrieben werden. Das A und O in der Kindererziehung ist Werte zu vermitteln und ganz wichtig, das Selbstbewusstsein des Kindes aufzubauen und zu stärken. Ein selbstbewusstes Kind steht über Anfeindungen, wie sie hier beschrieben werden und kann sich, zumindest verbal wehren. Andersherum sind auch gerade auch die, die gewalttätig werden oder hänseln, meist die, die kein oder nur wenig selbstbewusstsein haben. LG Pascale
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