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Betrifft mein Posting Hitze, UV und Hautkrebs

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Erst einmalö bin ich froh, dass der überwiegende Teil der Mütter hier sehr verantwortungsbewußt mit dem Thema Ozonwerte Ozonloch, UV Strahlung und Hautkrebs umgeht und die Unbelehrbaren sollen sich dennoch diesen Artikel durchlesen. Die Sonne , die wir vor 40,30,20 oder 15 Jahren genießen durften, hat nicht mehr das geringste damit zu tun, welch schädigende Wirkung sie heute - insbesondere auf sehr hellhäutige und hellhäutige Menschen - hat. Ein Bsp.: Hautkrebsrate 1960 Männer 12:100 000 (innerhalb von 10 J) Frauen 6/100 000) HkRate 1970 M 10/100 000 F:7/100 000 HkRate 1980 M37/100 000 F: 30/100 000 HKrate 1990 M37/100 000 F: 34/100 000 Hkrate 2000 M174/100 000 F: 74/100 000 HKRate 2005 M311/100 000 F200/100 000 Ich denke die Zahlen sind aussagekräftig. Und die paar Tage , wo bei uns die Sonne runterprügelt macht niemanden depressiv, wenn er bis sagen wir 18.00h im Haus bleuibt, was für hahnebüchener Unsinn!!!!! Vielleicht denkt ihr ( euren Kindern zu Liebe) noch einmal darüber nach. Danke fürs Zulesen liebe grüße Johanna


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Und woher stammen bitte diese Zahlen? Und welche Hautkrebs-Formen erfassen sie? Du als Medizinerin müsstest eigentlich Wissen das zitierte Werte ohne Quellenangaben wertlos sind...


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Was Krebs angeht frage ich mich allerdings immer, wer zuerst da war, das Huhn oder das Ei. Fakt ist, daß der Mensch dazu geschaffen wurde, ein endliches Leben zu führen. Gleichzeitig wurde ihm aber die Fähigkeit und Macht gegeben, zu forschen und Wissen zu erlangen, die Endlichkeit zu verhindern. Also sucht die Natur sich neue Wege. Früher gab es Syphillis, heute braucht man HIV. Früher waren es Pest und Cholera, heute ist es Krebs. Mit der Veränderung der Lebensart und -verhältnisse des Menschen treten gewisse Krankheiten in den Hintergrund oder verschwinden, andere entstehen, da das Konstrukt "Mensch" eben nicht perfekt ist. Ich kenne mich medizinisch wirklich mal so gar nicht aus, aber meine Erklärung für Krebs und seine Auswüchse ist, daß es sich um eine Wohlstandspest handelt. Was speziell den Hautkrebs angeht, kann ich Ubes Ausführungen (ich habe sie durchaus genau gelesen *zwinker*) nachvollziehen und glaube, daß es eine Folge dessen ist, daß die Haut eben nicht mehr, in ihrer ursprünglichen Art, einen natürlichen Selbstschutz aufbauen kann. Dafür sind wir von Geburt an zu bekleidet und zu viel drinnen. Unser Körper verweichlicht in meinen Augen. Wir schlagen der Natur im Laufe der Evolution und Menschheit immer wieder ein Schnippchen und verringern unsere natürlichen Todesursachen, aber sie läßt sich immer wieder was neues einfallen und muß dazu im Grunde nicht viel tun, weil wir Memmen und anfällig geworden sind. Meines Erachtens unser Schicksal.


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Ich glaubs nicht, ich bin verstanden worden :-) DANKE MONNEYPENNY


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Ich will ja nicht wieder von vorne damit anfangen. Aber genau diese Argumente habe ich immer angeführt, wenn ich meine Contra-Impfhaltung erklären wollte. ;-)))))


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Es war an Dein Posting angeknüpft.


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Sorry, da muss ich Dir leider ein bisschen widersprechen... Wie funktioniert eine Impfung? Dem Körper wird nicht die Verteidigung gegen die Krankheit abgenommen sondern es wird die Abwehr auf die Krankheit vorbereitet so das bei Auftreten von entsprechenden Erregern diese von der eigenen Abwehr direkt bekämpft werden können.


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Ich glaube nämlich auch, daß im Laufe der Zeit eine derartige genetische Veränderung stattgefunden hat, daß wir eben nichts mehr an unserem "natürlichen" Hautkrebsrisiko ändern können.


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Die Evolution würde sagen das diejenigen die über ein erhöhtes Risiko verfügen sich effektiv nicht so sehr vermehren (aufgrund des früheren Todes) und somit früher oder später aussterben... Nur treten Mutationen wie ein höheres Krebsrisiko punktuell auf und nicht gleichzeitig verbreitet über komplette Bevölkerungen.


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Nein, keine neue Diskussion. Aber ich bin trotzdem der Meinung, dass diese Argumente auch gegen das Impfen sprechen. GRüßle Silvia


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Jepp und bei einer Impfung kriegt man ja die Krankeit, nur eben kontrolliert und in abgeschwächter Form. Es ist auch nicht so, daß ich Deine Contra-Argumente bei diesem Thema nicht verstanden habe, aber Dir entgegen stehe ich auf dem Standpunkt, daß es sich um eine nichtaufhaltbare Entwicklung handelt und die Körper unserer Kinder einfach nicht mehr so widerstandsfähig gegen Krankheiten sind, die zu unserer Zeit noch als harmlos einzustufen waren. In gewisser Weise gebe ich Dir auch Recht, daß, für die Gesamtheit der Menschheit, die Gefahr besteht, daß harmlose Krankheiten durch ihre impfbedingte Verbannung zu schweren Krankheiten werden können. Aber da bin ich Egoist: in erster Linie interessiert mich, daß MEINE Kinder alt und grau werden und nicht der Fortbestand der Menschheit. ;-)


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Das habe ich selten, daß ich hier einen Satz zweimal lesen muß, um ihn zu verstehen *lach*. Also, ich als hellhäutige, die nach jedem Sommerurlaub im Süden aussieht, als habe sie Urlaub im Elbtunnel gemacht und zwei Sommer hintereinander derartig rot war, daß ich nur noch "Mette-Marit" heiße, habe mich demnach zu viel vermehrt, nämlich schon zweimal :-)


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>>> Es ist auch nicht so, daß ich Deine Contra-Argumente bei diesem Thema nicht verstanden habe, aber Dir entgegen stehe ich auf dem Standpunkt, daß es sich um eine nichtaufhaltbare Entwicklung handelt und die Körper unserer Kinder einfach nicht mehr so widerstandsfähig gegen Krankheiten sind, die zu unserer Zeit noch als harmlos einzustufen waren. Ich glaub das könnte man als "Zivilisationskrankheit" zusammenfassen und da GLAUBE ich halt das ein möglichst weitgehendes Zulassen von normalen Umwelteinflüssen (Sonne, Regen, Wind, Dreck, Tiere, etc.) dieser Prozess zumindestens bei unseren Kindern unterdrückt werden kann.


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aber ich bezweifle schwer, dass sich dann hier auch nur einer angesprochen fühlt und wirklich versteht um was es mir geht. Zahlen aus: "Deutsches Ärzteblatt28/29" vom 17.Juli 2006 Seiten 1597-1583. Aber erwarte nicht von mir dass ich meine Kostbare Zeit vergeude, dir die 4 Seiten hier reinzustellen, ließ es selber nach wenn es dich auch nur im entferntesten interessiert. Laß deine Kinder von mir aus in der Sonne braten, oder schick sie punkt 13.00h in den Garten aber nöhl mich nicht an. Mir ist es nämlich heute eindeutig zu heiß mit DIR eine Diskussion anzufangen. Wenn du es nicht verstehen willst dann laß es . An alle anderen , es war gut gemeint. Wie auch immer. Und zu dem dämlichen Argument es habe auch im 14. Jahrh. Hitzeperioden gegeben sei gesagt: das 14.Jahrhundert mit einer Frauensterblichkeit im Kinderbett um die etwa 40% ist als Vergleich SUPER geeignet. Die Frauen damals hatten keine Zeit mit 30 an Hautkrebs zu verrecken, dass hat die Pest oder das Kindbett spätestens zu ihrem 20 Lj, geschafft. Also lasst solche hirnrissigen Vergleiche. Es hat auch mal ne Eiszeit gegeben, da sind auch viel Mehr Menschen erfroren als in einem unserer Strengen Winter. Nur sind damals nicht6 soviele Strommasten umgefallen, glaube ich :-/ Die es verstehen wollen, die haben schon kapiert um was es mir ging. Jovi


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"das ein möglichst weitgehendes Zulassen von normalen Umwelteinflüssen (Sonne, Regen, Wind, Dreck, Tiere, etc.) dieser Prozess zumindestens bei unseren Kindern unterdrückt werden kann" Nun, DAS tue ich auch. So gehe ich bei Wind und Wetter mit den Kurzen raus, packe sie nie zu dick ein (man wirft mir vor, die Kinder zu erfrieren *lach*), wenn sie im Dreck spielen, sollen sie (auch keine Panik-Attacke, als mein Kleiner mit 3 Mon. die erste Sandladung abbekam) und die Hundehaare des Hundes meiner SchwieMa in den Windeln finde ich eher amüsant. Da kenne ich andere, bei denen die Kinder wirklich mit NICHTS in Berührung kommen. Trotzdem glaube ich, daß das Immunsystem einfach nicht mehr das ist, was es mal war und das man das auch nur bedingt "antrainieren" kann.


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Tja, worum ging es Dir wohl? Eine sachliche Diskussion mit Andeutungen von Beweisen zu beenden und durch persönliche Angriffe und von den Tatsachen ablenkende Aspekte aus dem Verkehr zu ziehen... Was bitte hat Kindbettfieber mit Durchschnittstemperaturen zu tun? Oder Eiszeiten mit umgefallenen Strommasten? Irgenwie glaube ich das Dir einfach die sinnvollen Argumente ausgehen oder das Euer Grassrooting-Handbook sagt das sachliche Diskussionen ins persönliche gedreht werden sollen wenn Ihr verliert.


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Ich Dir recht: Durch unsere moderne Medizin wird unser Immunsystem teilweise weniger Leistungsfähig. Deshalb ja: Trainieren soweit als möglich, auch wenns nicht so stark wird wie früher.


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Ach so: Zu der angegebenen Studie: In wie weit wurden bei der Studie folgende Faktoren berücksichtigt: - Belastung der Haut durch Verwendung von Sonnencremes? - Folgen radioaktiver Belastung als Auswirkung von Tschernobyl - Aussetzungsverhalten der Eltern? Ganzjährig draußen oder nur im Sommer zum Baden? - Und ganz wichtig: Welche Krebsarten genau? Wie sagte doch Churchill so schön? Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast...


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Ich habe meine Kinder ( 2 + 3) dieses Jahr einmal ( !) eingecremt - das war in Holland als wir an den Strand sind. Allerdings sind wir erst um 17 Uhr an den Strand - die anderen Familien mit Kindern waren da schon alle auf dem Rückweg, was mich wirklich angesichts der Hitze erstaunt hat. Auch am Strand hatten meine Kinder Hemd und Hosen an. Morgens spielen meine Kinder immer bis kurz vor Mittags draußen - allerdings bis auf wenige Ausnahmen immer mit T-Shirt etc. Nachmittags geht es allerdings frühestens um 16 Uhr raus. Sommerhut kennen die zwei aber gar nicht. Bin da wohl zu nachlässig, weil meine Kinder von Natur aus einen dunkleren Hauttyp haben und keine Tendenz zeigen für Sonnenempfindlichkeit. Deshalb habe ich mir leider über Ozonwerte noch keine Gedanken gemacht. Sollte ich wohl mal tun.


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Ich habe mein Kind (2 jahre) noch kein einziges Mal eingecremt. Wir gehen auch um 15.00 oder 16.00 Uhr raus, zum spielplatz, wo es auch nicht besonders schattig ist, allerdings ist in England sicherlich nicht so heiß, wie in Deutschland, es ist sehr angenehme Luft. Und meine Tochter hat eine sehr schöne leichte Bräune, war kein einziges mal rot, also kein sonnenbrand, weil sie seit dem Beginn des Sommers an die Sonne gewöhnt wurde. Also, wenn ich ehrlich bin, finde ich diese Eincremereien mit möglichst hohem Faktor etwas übertrieben. Dann solltet ihr aber den Kindern auch Atmungsmasken wegen der vielen Abgase anziehen. Ich würde nie mit meinem Kind bei großer Hitze in der prallen Sonne sitzen, da würde ich vorher selbst aus den Latschen kippen, aber etwas Hautkontakt mit der Sonne riskieren wir schon ohne Sonnencreme.