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Geschrieben von Schwoba-Papa am 03.05.2006, 7:44 Uhr

@JoVi66 Ausleben akadischer Grade

da gibts bei uns im Schwäbischen eine Redewendung : Man kann nicht gleichzeitig Scheissen und Krauthacken ! :-)

Wie ich gestern schon schrieb und Du nun bestätigst : Es kommt nicht wirklich auf die Voraussetzungen an, sondern auf die entsprechenden Umstände. Ich denke nicht eine Akademikerin möchte auf Biegen und Brechen ihre akademische Grade ausleben, sondern möchte die Anerkennung. Diese bekommt sie familiär und gesellschaftlich aber nicht, deswegen husch schnell wieder in den Beruf mit entsprechender Visitenkarte.

In deinem Beispiel gibt dir dein aktueller Beruf, weil erfolgreich, Befriedigung und Du kannst locker auf den ursprünglichen Job verzichten. Wäre er nicht erfolgreich wäre es schwieriger und eine Antwort "Ärztin" oder "Urologin" wäre angenehmer als "ich versuche zusammen mit meinem Mann mit Software uns über Wasser zu halten" !

Unterm Strich geht es bei vielen Akademikern meist weder um das Tätigkeitsfeld, noch um das Gehalt, sondern um das Renomee, sprich "Ich bin Ingenieur bei Siemens oder Bosch oder Daimler", auch wenn sie in der Ersatzteilbeschaffung für Zubehör arbeiten ! :-)

Ich wundere mich immer welche phantastische Bezeichnungen die Wirtschaft für Funktionen auf Visitenkarten "erfindet". Das ist für mich Beweis : Wichtig ist was nach außen dringt und wie man dasteht.

Je mehr sich dieser Schein nach außen als Trug darstellt, desto weniger können sich Mütter profilieren.

Grüßle

 
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