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Geschrieben von Alba am 21.07.2006, 21:40 Uhr

Ich muss mich korrigieren :-)

Ich habe die Diskussion weiter unten nicht vollständig gelesen, vielleicht wiederhole ich hier Sachen die andere schon gesagt haben.
Ich arbeite daran wie Zellen DNA-Schäden die durch UV-Licht entstehen wieder reparieren.

Selbst bei bedecktem Himmel entstehen pro Zelle etwa 10 000 Thyminedimere, also die häufigste Form von UV Schaden. Das wird in der Regel sehr schnell repariert. Eine höhere UV Menge führt zu mehr Schaden, welcher repariert werden muss, geschieht das in Zellen die sich gerade teilen, kann es vorkommen, dass Schäden die noch nicht repariert sind, repliziert werden und als Mutationene fixiert werden. Das kann, muss aber nicht zur Schädigung der Zelle führen.
Ausserdem gibt es Leute bei denen diese Reparatursysteme nicht voll funktionieren, da wird zuviel Sonne noch gefährlicher.
Natürlich baut die Haut Schutz in Form von Pigmenten auf aber bis das passiert entstehen schon jede Menge Schäden. Die eigentlichen Reparatursysteme, das wichtigste für UV ist Nucleotide Excision Repair, arbeiten in einer Geschwindigkeit die abhängig ist von der Struktur der beteiligten Enzyme, die werden nicht schneller durch Training oder sowas.

Meine Tochter, die von ihrem Vater die blasse Keltenhaut geerbt hat, wird von uns nicht in die Mittagssonne gelassen und auch sonst kommt immer ein Hut auf und in den Schatten.

VG,
D

 
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