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Geschrieben von ube am 21.07.2006, 21:27 Uhr

Ich muss mich korrigieren :-)

Wie stark eine bestimmte Dosis wirkt ist davon abhängig, welche Gegebenheiten vorliegen. Ein guter Vergleich ist der mit einem Sonnenbrand. Setzt man sich ohne vorherige Gewöhnung heller Sonnenstrahlung aus, so ist die Schädigung sehr viel stärker als mit einer längerfristigen Gewöhnung mit langsam ansteigenden Lichtintensitäten. Es spricht viel dafür, daß ein solcher Vergleich von radioaktiven Strahlung mit der Sonnenstrahlung erlaubt ist. Der Körper scheint tatsächlich durch das Aussetzen mit geringer radioaktiver Strahlung für höhere Dosen besser gerüstet zu sein.

Wie ist es zu verstehen, daß die gleiche Dosis unterschiedlich wirken kann? Eine Erklärung liefert die Physiologie. Zunächst gibt es Abwehrmechanismen, die toxische und radioaktive Substanzen unschädlich machen können. Sind wichtige Moleküle bereits geschädigt (insbesondere die DNS), so können diese wieder repariert werden. Versagt auch dieser Reparaturmechanismus, so werden die unbrauchbaren oder schädlichen Zellen beseitigt und durch neue ersetzt.

 
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