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"Geschenke" zum Schuljahresabschluss, Frage hab

Thema: "Geschenke" zum Schuljahresabschluss, Frage hab

Also, meine Gruppenleitung im Kiga ist eine, die gerne Geschenke macht, musste ich zweimal peinlich erfahren. Nun hatte ich im letzten Schuljahr im Juli bei ihr angefangen und nach dem Monat (als die Sommerferien angefangen haben) einen Sonnenblumenstrauß und ein Buch bekommen. Da ich das ja jetzt weiß, überlege ich die ganze Zeit, was ich machen könnte. Soll ich auch nen schönen Strauß kaufen oder was anderes. Für die Praktikantin, die uns verlässt hab ich nen Büchergutschein und nen gehäkelten Glückspilzschlüsselanhänger. Aber die Gruppenleitung geht ja nicht (ich bin nur als Schulbegleitung in der Gruppe) Größere Geschenke sind bei mir finanziel auch nicht drin. Au man, sowas kann ich nicht leiden. Ist mir schon peinlich, wenn Weihnachten von den Eltern so viele Sachen kommen.

von Hinze am 26.07.2017, 17:15



Antwort auf Beitrag von Hinze

Bist Du sicher, dass der Blumenstrauss und das Buch von der Gruppenleitung privat finanziert war? Das könnte auch Hortbudget gewesen sein. Wenn Du etwas schenken willst, kannst Du etwas aussuchen, was nach etwas aussieht, aber nicht zu teuer ist. Zum Beispiel eine schöne edle Schokolade. Kostet ein paar Euro, also weniger als ein Buch und ist gleichzeitig purer Luxus.

von Astrid18 am 26.07.2017, 17:24



Antwort auf Beitrag von Astrid18

Ja, ist sicher privat, es gibt nur 2 Gruppen und in der anderen Gruppe gab es für die Schulbegleitung nichts.

von Hinze am 26.07.2017, 17:32



Antwort auf Beitrag von Hinze

Ich finde, es darf mit den Geschenken auch ruhig mal Schluss sein. Auch finde ich nicht, dass es auf Geschenke "Gegengeschenke" geben muss. Wenn überhaupt, würde ich so etwas wie ein Glas selbstgemachte Marmelade oder so verschenken, wo die einzige Finanzleistung im Gelierzucker (und ggf. ein paar Früchten) stecken kann.

von Johanna3 am 26.07.2017, 18:15



Antwort auf Beitrag von Johanna3

Ich wäre auch für etwas selbstgemachtes. Nach Möglichkeit etwas aus der Küche das weg gegessen oder getrunken werden kann. Die Palette ist da riesig. Vom Likör, über Pralinen bis hin zu eingelegten Gemüse. Da sind die Einkaufskosten meist weit unter zehn Euro. Jeckyll

Mitglied inaktiv - 26.07.2017, 19:02



Antwort auf Beitrag von Hinze

Es ist ja schön, wenn man von den Vorgesetzten etwas geschenkt bekommt, als Wertschätzung der Arbeit. Aber man schenkt dem Chef / der Chefin doch nichts zurück??????

von kanja am 26.07.2017, 20:53



Antwort auf Beitrag von kanja

Sie ist nicht mein Chef. Wir arbeiten "nur" miteinander. Sie ist die Gruppenleitung von der Gruppe, in der ich ein Kind als Schulbegleitung begleite (was für ein Satz ) anders weiß ich es nicht zu schreiben

von Hinze am 26.07.2017, 21:13



Antwort auf Beitrag von Hinze

Bist du sowas wie eine Integrationskraft? Das finde ich aber sehr nett, dass du da gewertschätzt wirst und du kleine Geschenke bekommst. Sowas freut ein doch. Gibt's ja fast garnicht mehr. Eingekochte Marmelade finde ich gut. Die kannst du gleich Mehreren in die Hand drücken, ohne große wirtschaftliche Verluste. Hübsches Glas nett dekoriert, dass kommt bestimmt gut an.

von kleineTasse am 27.07.2017, 01:00



Antwort auf Beitrag von Hinze

Auch wenn sie nicht dein "Chef" ist, hat sie die Leitung inne und fühlt sich somit wohl auch für das soziale Klima innerhalb der Gruppe verantwortlich und macht daher für jeden Mitarbeiter diese kleinen Geschenke. Ich kenne das von anderen Führungskräften (bzw. deren Assistenten, auf die das meist abgewälzt wird) auch so und würde nichts zurückschenken, da käme ich mir komisch vor.

Mitglied inaktiv - 27.07.2017, 12:10



Antwort auf Beitrag von Hinze

Wenn dir das Beschenkt werden ohne Gegengeschenke peinlich ist, du aber aus unterschiedlichen Gründen nicht gegenschenken kannst wäre mein Vorschlag: Mach doch einfach ein Gemeinschaftsgeschenk. Konkret heißt das - Einen Kuchen, Obstteller oder sonstigen Snack vor oder nach den Ferien für das gesamte Team oder die Gruppe (je nach Konstellation) Oder auch das gleiche für alle Kinder in der Gruppe und ggf. auch für die Eltern beim Abholen oder Bringen der Kinder. Grundsätzlich finde ich aber das man Geschenke von der Gruppenleitung und auch den Eltern als zusätzliche Anerkennung ohne Rückgeschenk annehmen kann. Mit den Augen deiner Gruppenleitung würde ich es als Dankeschön betrachten, weil du ja durch deine gute Betreuung des einen Kindes eine Arbeitsentlastung bist und positiv zum Klima in der Gruppe beiträgst. Bestimmt bereicherst du die Gruppe über deine Aufgabe hinaus und das ist dann auch ein Extra-Danke wert. Die Eltern der Kinder sehen das bestimmt genauso. So gesehen hast du deine "Geschenke" mit dieser Form der "besonderen Leistung" schon im Vorfeld erbracht und die Geschenke der Eltern und Gruppenleitung sind das Gegengeschenk.

von zschnecke am 27.07.2017, 13:54