es geht um meinen Sohn, der Große, der ja wie schon häufiger erwähnt die meiste Zeit auf Grund seines Asperger Autismusses in einer Wohngruppe wohnt. Diese Woche war er zu Hause und da kam heute etwas zur Sprache, wo ich nicht so wirklich weiß, wie ich damit umgehen soll:-(. Seine Schwestern haben ihn eben gefesselt, wie das Kinder halt so mal machen, nix dramatisches:-). Als ich ihn wieder entfesselte erzählte er mir, in seiner Gruppe wäre er auch schonmal gefesselt worden, okay, dachte ich mir, sicher nun auch nix dramatisches, wer spielt nicht mal Indianer am Pfahl oder ähnliches. Nur dann ging es weiter, er meinte, das Fesseln wäre ja nicht so schlimm gewesen, aber der andere Junge hätte ihm dann in die Hose gefaßt und befummelt, das wäre echt furchtbar gewesen und er hätte sich ja nicht wehren können:-(. Danach hat er das wohl "gepetzt" und der Junge hätte großen Ärger bekommen. WIR als Eltern erfahren sowas nicht von dort:-( nun weiß ich nicht, ob oder wie ich mit dem Kind nochmal darüber reden soll und auch nicht wie ich der Gruppenleitung entgegentreten soll. Findet Ihr sowas sollten Eltern erfahren und sie hätten das berichten müssen? Wer weiß, was da noch unter den Teppich gekehrt wird:-( Unser Sohn erzählt von sich aus auch eher selten was so da passiert, da muß man immer nachhaken, wie denn die Woche war und was er so gemacht hat. Der andere Junge ist übrigens jünger, ich glaube 8, mein Sohn ist 10, trotzdem glaube ich irgendwie nicht, daß sowas normale Kinderspielchen sind und ob das Folgen haben wird, kann ich auch irgendwie nicht abschätzen, was meint Ihr? Bin da gerade etwas ratlos, wollte jetzt auch nicht weiter in meinen Großen eindringen, wie das nun so für ihn war oder nachhaken ob sowas schonmal passiert ist...weiß nun gar nicht wie ich handeln soll:-(. LG Nina
Mitglied inaktiv - 09.04.2010, 22:19