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bestimmte Situationen und dabei "wegtreten"

Thema: bestimmte Situationen und dabei "wegtreten"

Hallo, vielleicht ist hier jemand, der sowas kennt, der jemanden kennt oder ähnliches. Ich suche nach Erfahrungsaustausch per PN mit Leuten, die in bestimmten/gleichen Situationen plötzlich ohne Vorwarnung und immer wieder "weggetreten" sind. Also ich meine jetzt nicht ein Ohnmächtig-werden z.B. mal morgens, mal abends sondern wirklich immer bei GLEICHEN Situationen, wie z.B. Tram-fahren, Autofahren, auf ner Brücke oder ähnliches. Interessieren würde mich hier das WARUM, sofern es diagnostiziert wurde, im hier vorliegenden Fall finden die Ärzte leider keinerlei Erklärung dafür, dass die Person sich pudelwohl fühlt, dann eine bestimmte Tätigkeit ausführt und ohne Vorwarnung und ohne sich unwohl zu fühlen einfach "wegtritt" Danke.

von Holzkohle am 15.03.2012, 11:12



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hast PN LG Nicole

Mitglied inaktiv - 15.03.2012, 11:16



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ich kenne das, ich hatte diese kurzen Aussetzer bei einer Borreliose, das ist total lästig und beim Autofahren verursacht das sogar Ängste

Mitglied inaktiv - 15.03.2012, 11:51



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es gibt bei gewissen krampfleiden sogenannte "absencen". wurde das mal neurologisch abgeklärt?

von dr.snuggles am 15.03.2012, 13:07



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ich habe es kurz durchgelesen, ich glaube nicht, dass es das ist.. es dauert viel zu lange, bei mir dauerte(es ist ja irgendwann von selber wieder verschwunden) es den Bruchteil einer Sekunde, halt ein Sekundenschlaf ohne müde zu sein, ich hatte auf der Heimfahrt im Auto(morgens nicht) und in der Mittagspause in der Kantine und niemals sonst. Schon merkwürdig.

Mitglied inaktiv - 15.03.2012, 13:45



Antwort auf Beitrag von Holzkohle

Dabei fallen mir spontan Narkolepsie, und dann noch "Absencen" ein, wobei beim letzteren sich betreffende Person sich nicht unbedingt besonders gut fühlt. Meine Tochter hat eine Absencenepilepsie, mit Aussetzern bei denen sie einfach umkippt und nichtmal nach 2 Sekunden wieder da ist. Danach ist sie aber voll fertig. Sowas ging mehrmals täglich oder auch einmal die Woche. Zeigte sich sonst nur noch durch leichtes Blinzeln. Dann noch vielleicht eine Synkope. da gibt es verschiedene Ursachen. liebe Grüße Claudia

von Emmasmamma am 15.03.2012, 13:23



Antwort auf Beitrag von Holzkohle

*Meld* Holzkohle, du hast eine PN: Bei mir ist es am stärksten beim Autofahren auf Schnellstraßen, wenn sie ziemlich frei ist, wo man sich nicht konzentrieren muss. Da fühlt es sich oft plötzlich so an, als würde ich mich verlieren und reiße dann schnell die Fenster auf oder kneife mich. Es fühlt sich entweder an, als drohe ich wegzusacken und manchmal, als wäre ich außer mir.^^ Manchmal braucht es ein paar Sekunden mehr, bis ich wieder voll da bin. Fahre deshalb auch schon nimmer auf solchen Straßen. Ein anderes Wegdriften kenne ich von gewohnten oder langweiligen Handlungen, wie z. B. beim Radfahren, Reiten oder Lesen und Schreiben von langweiligen Texten oder wenn Menschen zu viel reden. Da drifte ich dann geistig ab in Gedanken und setze darunter meine Handlung fort. Sobald etwas herausragendes passiert z. B. ein Auto kommt um die Ecke oder der Gedanke geht zu Ende, wache ich auf. Beim Autofahren hatte ich das Anfangs auch, habe mir das aber schnell ausgetrieben, was auch klappt. Hab mal gelesen, dass das Gehirn bei gewohnten Handlungen oft woanders oder in den Eco-Modus schaltet. Was das aber beim Autofahren ist, das kann ich mir nicht erklären. Es erinnert mich am meisten an Narkolepsie. Aber richtige Kataplexien habe ich ja nicht, da ich mich, wenn auch erst nach Sekunden, wieder klar bekomme. Ansonsten habe ich gelesen, dass Amalgan ggf. auch im Verdacht stehen könnte. Oder CO2 Eintritt ins Auto, aber dann würd mein Mann ja auch wegsacken. Dieses Wegtreten hatte ich auch im vorherigem Auto, nur nicht ganz so stark und es begann nach ca. einem Jahr Autofahren langsam, in einer energie-raubenden Lebenszeit. Aber so fall ich auch nicht in den Schlaf. Müde bin ich schon immer ein bisschen gewesen und viel aktiv. Keine Ahnung...

von Huxux am 12.04.2018, 21:24