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An Linda

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Hallo Linda, es ist schade, dass Du Dich zum meinem Beitrag "Über die Kunst jemanden mitzuteilen, daß er auf der anderen Seite steht - an Linda" nicht geäußert hast. Und schade, dass Du weiterhin auf diese Art und Weise diskutierst. Noch mal ein Hinweis zu Deiner Behauptung, dass das Erdöl in Russland nicht oder kaum gefördert werden kann, wegen mangelnder Infrastruktur. Russland oder genauer gesagt die Sowjetunion hat den gesamten Ostblock mit Erdöl und Erdgas versorgt. Die Pipelines gingen bis in die chemischen Fabriken der DDR. "Schon seit langer Zeit wird am Kaspischen Meer Erdöl gefördert. Vorreiter war die Region um Baku im heutigen Aserbaidschan. Um 1900 sprudelte das schwarze Gold dort bereits aus zahlreichen künstlichen Quellen. Zehn Millionen Tonnen Erdöl pro Jahr wurden damals aus den Tiefen der Erde ans Sonnenlicht gebracht, das waren fast 50 Prozent der Weltförderung. Vor kurzem sind in dem Gebiet neue, gewaltige Rohstoffvorkommen entdeckt worden. Um die Erforschung und Ausbeutung dieser Erdöl- und Erdgaslagerstätten ist ein Wettlauf entbrannt, an dem zahlreiche westliche Industrieländer, aber auch China und die Russische Föderation beteiligt sind. " Die letzten beiden Abschnitte sind nachzulesen unter dem folgenden Link: http://www.g-o.de/index21.htm Dort finden sich auch ausführliche Fakten zu der Region und damit auch interessantes Hintergrundwissen zu Afghanistan und Pakistan oder warum Afghanistan doch eine Menge mit Erdöl zu tun hat. Nachzulesen unter der Überschrift: "Pipelines, Pipelines, Pipelines Wie kommt das Öl ans Meer?" Im übrigen ist die USA bestimmt keine menschenfreundliche Supermacht, die auf das Wohl der Menschen schaut und den Schwachen und Unterdrückten hilft. Das ist ein Ammenmärchen. Für jeden Dollar, den die USA oder andere Länder in einen Krieg oder Konflikt stecken, wollen die USA oder andere Länder einen bestimmten Nutzen erzielen. Früher, im kalten Krieg, ging es um Machtbereiche, denn jeder kommunistische/sozialistische Staat mehr, schränkte den Machtbereich des Kapitalismus ein und für die Sowjetunion galt das Gleiche nur in anderer Richtung. Und so führten denn die USA und die Sowjetunion fleißig sogenannte Stellvertreterkriege. Ich verurteile die USA nicht mal für Ihre Haltung, jedes Land schaut doch auf seine Vorteile. Allerdings kann ich es nicht leiden, wenn man mich für dumm verkaufen will. Und tut mir leid Linda, genau das versucht Bush, ansonsten würden nämlich die US-Amerikaner keinen einzigen ihrer Söhne oder Männer in den Krieg ziehen lassen. Im übrigen frage ich mich immer noch, wer denn im Irak herrschen soll, nachdem Saddam weggebombt wurde? Welche Bevölkerungsgruppe wird an die Macht gehievt? Hat sich Bush noch nicht geäußert, wie es nach einem Krieg weitergehen soll? Ein Staat, der nicht bereit ist, seine Soldaten dem Urteil eines internationalen Kriegsgerichtshofs zu unterwerfen und damit auch sich selbst, plant der bereits seine Kriegsverbrechen????? Daß eine heile Welt ohne Waffen möglich ist, glaube ich nicht. Dazu sind die Menschen nicht fähig. Aber ich halte es mit Wilhelm Busch. Es gibt auch friedfertige Büsche ;-) Bewaffneter Friede Ganz unverhofft an einem Hügel Sind sich begegnet Fuchs und Igel. »Halt!« rief der Fuchs, »du Bösewicht, Kennst du des Königs Order nicht? Ist nicht der Friede längst verkündigt, Und weißt du nicht, dass jeder sündigt, Der immer noch gerüstet geht? Im Namen Seiner Majestät - Geh her und übergib dein Fell!« Der Igel sprach: »Nur nicht so schnell! Lass dir erst deine Zähne brechen; Dann wollen wir uns weiter sprechen.« Und also gleich macht er sich rund, Schließt seinen dichten Stachelbund Und trotzt getrost der ganzen Welt, Bewaffnet, doch als Friedensheld. In diesem Sinne Liebe Grüße Germi


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