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Geschrieben von Mucksilia am 27.08.2021, 8:43 Uhr

Pflegeberatung

Die KK hat uns angeschrieben (Pflegestufe 3), wir sollen ein Beratungsgespräch durchführen. Mein Mann hat angerufen, soll mit mobiler Pflege stattfinden.
Hähh???
Wir brauchen ja keine Beratung zur Pflege (wie bei alten Menschen, wie man sie wäscht etc).
Ist aber wohl gesetzlich vorgeschrieben.
Hat jmd Erfahrung? wer trägt die Kosten?

 
5 Antworten:

Re: Pflegeberatung

Antwort von Baerchie90 am 27.08.2021, 9:03 Uhr

Du kannst einfach einen Pflegedienst anrufen und um ein Beratungsgespräch bitten für die Krankenkasse. Damit kennen sie sich aus. :-)
Du brauchst auch nichts dafür zahlen. :-)

"Vor Corona" war es bei uns so, dass eine Mitarbeiterin zu uns kam, fragte, ob noch alles beim Alten ist oder ob sich etwas verbessert / verschlimmert hat. Ob wir Unterstützung brauchen. Unser Sohn sollte zu dem Zeitpunkt auch da sein, damit sie ein paar Worte mit ihm wechseln kann - naja, sie hat es zumindest versucht.
Das ganze hat keine 30 Minuten gedauert. Anschließend hat sie der Krankenkasse ein Zettelchen geschickt, dass wir das Gespräch hatten.

Jetzt "mit Corona" gab es nur ein Telefonat, welches keine 10 Minuten gedauert hat. Ich denke zu dem Zeitpunkt waren sie auch überlastet und da wir keine Sorgen/Fragen hatten, war mir das auch ganz recht so.

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Re: Pflegeberatung

Antwort von Mucksilia am 27.08.2021, 9:25 Uhr

Ahh, danke. Habe gerade bei der Krankenkasse angerufen, sie haben mir gesagt, ich kann mich an eine grosse Seniorenresidenz hier wenden. Da arbeitet eine Schul-Mitmutter, die habe ich angerufen. Witziger Weise ist die selber zuständig - sie kommt dann nächste Woche auf einen Kaffee vorbei "Dein Kind muss nicht da sein, das kenne ich ja".

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Re: Pflegeberatung

Antwort von ohno am 27.08.2021, 12:52 Uhr

Yes, das ist verpflichtend, 2x im Jahr so ein Gespräch. Sonst wird das Pflegegeld gestrichen. Deine Pflegekasse scheint aber geduldig zu sein, wenn der Nachweis bisher noch nicht vorgelegt wurde .

Kosten entstehen keine, und der Wisch wird direkt von der Beratungsstelle an die PK übersandt. Du bekommst einen Durchschlag als Nachweis.

Ich fand das 1. Gespräch recht informativ. Er hat mich über alle Leistungen der Pflegekasse informiert, Umwandlung der Kurzzeitpflege in die Verhinderungspflege etc. Beraten zum GdB. Es hat auch ganz gut gepasst, da er selbst einen Sohn mit PG hat. Zur Pflege an sich gibts ja nicht wirklich Beratungsbedarf, Kind ist ja nicht bettlägerig.

VG ohno

Beim diesjährigen Beratungstelefongespräch hat er sich nur erkundigt, ob alles iO ist, ob ich Fragen habe. War nach 5 Minuten erledigt.

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Re: Pflegeberatung

Antwort von Mucksilia am 27.08.2021, 14:21 Uhr

Ja, hast Recht - war bis jetzt nie Thema.
Meine Bekannte macht das Gespräch jetzt fürs erste Halbjahr und dann Ende des JAhres für die zweite Hälfte.
:-)

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Re: Pflegeberatung

Antwort von Dezemberbaby2012 am 29.08.2021, 17:21 Uhr

Ja, das Beratungsgespräch ist verpflichtend, sonst kann das Pflegegeld gestrichen werden. Ich war damals auch erstmal überrascht. Inzwischen hatten wir schon zwei, einmal telefonisch, einmal zu Hause. Neues habe ich nicht erfahren, die „Berater“ hier bei den örtlichen Pflegediensten haben von ADHS leider keine Ahnung. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse.

Liebe Grüße

Dezemberbaby

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