Köstliche Lieblingsplätzchen: Viel Spaß beim Backen und Naschen!

Köstliche Lieblingsplätzchen: Viel Spaß beim Backen und Naschen!

© Adobe Stock, Kathleen Rekowski

Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne selbst gebackene Plätzchen? Nein, das Plätzchen backen und besonders auch das Naschen gehören zur weihnachtlichen Stimmung unbedingt dazu. Das Schwierigste ist nur immer jedes Jahr aufs Neue die Entscheidung, welche Plätzchen gebacken werden.

Wir lieben sie schließlich alle: Vanillekipfel, Zimtsterne, Schokoplätzchen mit Nougatfüllung, Sirup-Plätzchen, Sandtaler und Makronen oder Früchtebrot - hmmm, da fällt die Auswahl wirklich schwer. Neben den Klassikern hat aber jeder noch ganz bestimmte Lieblingsplätzchen, die schmecken einfach zu köstlich, um hier nicht zu naschen.

Mehr davon: Brownies mit Karamellsoße und salzigen Erdnüssen

Die kleinen Brownies sind eine Köstlichkeit, da kann man kaum widerstehen: Heizen Sie zuerst den Backkofen auf 160 Grad Umluft vor und fetten Sie dann eine Muffinform, danach wird sie mit Mehl ausgestäubt. So nun lassen Sie in einem kleinen Topf 100 g Butter und 75 g dunkle Schokolade bei geringer Hitze schmelzen. In einer großen Rührschüssel verquirlen Sie währenddessen schon einmal 100 g braunen Zucker und 2 Eier. Die Schoko-Butter gießen Sie dann direkt dazu. In einem Messbecher mischen Sie weiter 75 g Mehl, 2 leicht gehäufte TL Kakao und 1 Prise Salz und rühren die Mischung dann in der Rührschüssel gut unter. Schon können Sie den Teig in die Muffinsförmchen füllen und die Muffins etwa 20 Minuten backen. Sobald sie anschließend etwas abgekühlt sind, werden sie mit insgesamt 125 ml Karamellsoße, die es fertig zu kaufen gibt, begossen und mit insgesamt 35 g gerösteten und gesalzen Erdnüssen bestreut.

Zartes Gebäck, ganz schnell gemacht: Zimtkringel mit Glasur

Zimt ist ein wunderbares Gewürz, das toll in die Vorweihnachtszeit passt. Diese Zimtkringel mit Schoki-Glasur sind eine feine Möglichkeit und können sicher zu Ihren neuen Lieblingsplätzchen werden. Geben Sie in eine große Rührschüssel 125 g weiche Butter und rühren Sie diese mit einem Ei, 125 g Puderzucker cremig. Danach rühren Sie 200 g Mehl und 1 TL Zimt unter. Jetzt heizen Sie den Ofen auf 160 Grad Umluft vor und füllen die Masse in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle. Wer keinen Spritzbeutel hat, nimmt eine Gefriertüte, an der man die untere Ecke abschneidet. So spritzen Sie nun auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech kleine Kringel von drei bis vier cm Länge.

Schließlich werden die Kringel etwa acht bis zehn Minuten gebacken und müssen dann zuerst auskühlen. In dieser Zeit können Sie 75 g Vollmilchkuchenglasur entsprechend der Packungsanweisung schmelzen lassen und in eine kleine Schüssel füllen. Hier tauchen Sie die Kringel vorsichtig ein, ehe sie schließlich auf einem Kuchengitter trocknen dürfen.

Köstlich: Kleine Hügelchen aus Beeren-Müsli und Schokolade

Plätzchen aus gebackenem Müsli und Honig schmecken fein: Heizen Sie zuerst den Ofen auf 140 Grad Umluft vor, dann geben Sie 25 g Honig, 25 g Ahornsirup und 1 TL Spekulatiusgewürz in einen kleinen Topf und bringen die Masse zum Erhitzen. Jetzt benötigen Sie 180 g knuspriges Beeren-Müsli mit gefriergetrockneten Beerenstückchen. Hier sollten Sie grob die roten Beerenstückchen herauslesen, die brauchen wir später für die Deko, das restliche Müsli wird unter die Honig-Sirup-Mischung gerührt. Als Nächstes wird das gesüßte Müsli schön geröstet, dazu verteilen Sie es einfach flach auf einem Blech, das mit Backpapier ausgelegt ist. Das Blech kommt in den Ofen und das Müsli wird etwa 10 Minuten gebacken und muss anschließend auskühlen.

Sie können schon einmal 300 g Kuvertüre hacken. Es ist Geschmackssache, ob Sie am liebsten weiße verwenden oder liebe dunkle, das spielt im Prinzip keine Rolle. Die Kuvertüre wird in jedem Fall in einem warmen Wasserbad oder in einem Simmertopf geschmolzen. Nun rühren Sie das gebackene Müsli in die flüssige Schokolade und setzen mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen oder Pyramiden auf ein Blech mit Backpapier. Streuen Sie nun 1 EL gehackte Pistazien und die roten Beerenstücke darüber - dann müssen diese Plätzchen nicht gebacken sondern gekühlt werden. Im Kühlschrank müssen die Plätzchen kurz fest werden, danach bekommen sie nur noch ein Häubchen aus Puderzucker.

Ultralecker diese Nougat-Stangen - das finden nicht nur Nuss-Nougat-Freunde

Schokoladen-Plätzchen sind oft die ersten, die wieder alle sind, das wird bei diesen Schoko-Nougat-Stangen nicht anders sein, dafür sind sie zu lecker: Heizen Sie den Ofen auf 160 Grad Umluft vor. Nun mischen Sie 350 g Mehl, 50 g Kakao, ½ TL Salz und 2 TL Backpulver. Weiter müssen Sie 200 g Nuss-Nougat-Creme in Stücke schneiden und im heißen Wasserbad oder in einem Simmertopf cremig rühren. Als Nächstes brauchen Sie eine große Rührschüssel, hier rühren Sie 325 g weiche Butter und 225 g Zucker etwa 3 Minuten cremig. Jetzt kann zuerst das Nougat und danach der Mehlmix untergerührt werden.

Verteilen Sie die gesamte Teigmasse gleichmäßig auf einem Backblech von etwa 32 x 23 cm Größe, das mit Backpapier ausgelegt ist. Am besten verwenden Sie dazu einen Esslöffel, den Sie zuvor unter den Wasserhahn gehalten haben, so klebt nichts fest. Nun muss der Plätzchenteig etwa 20 Minuten backen. Wenn er später etwa 10 Minuten abgekühlt ist, kann er noch warm in Stangen geschnitten werden und ganz abkühlen. Für die Glasur muss es noch einmal Schoki sein: Schmelzen Sie nach Packungsanweisung 150 g Zartbitter-Kuvertüre und bestreichen Sie eine Hälfte der Stangen damit. Wer mag, kann auch noch essbaren Goldflitter oder Schokostreusel darüber streuen. Wenn alles getrocknet ist, darf genascht werden. Falls Sie die Plätzchen vergessen können, wären sie wohl tatsächlich drei bis vier Wochen in einer gut verschlossenen Dose haltbar.

Knusprig: frisch gebackene Kokos-Kirsch-Makronen

Makronen mit Kirschen und Kokosflocken schmecken fast ein wenig wie Pralinen. Probieren Sie mal! Sie müssen nur 4 Eier trennen, wir benötigen nur das Eiweiß. Dieses wird mit 170 g Zucker, 1 Prise Salz und 2 Päckchen Vanillezucker in einem kleinen Topf bei wenig Hitze langsam erhitzt, so dass der Zucker sich auflöst. Das Ganze darf aber nicht zu heiß werden, damit das Eiweiß sich nicht verfestigt.

Etwa ein Drittel der Masse geben Sie in einen hohen Rührbecher und schlagen es zu Eischnee. Die restliche Masse bleibt im Topf, hier geben Sie 200 g Kokosflocken und 70 g getrocknete und fein gehackte Kirschen dazu, alternativ kann man auch Cranberries verwenden. Eine Bio-Zitrone waschen Sie unter heißem Wasser, trocknen sie ab und reiben die Schale ab, sie brauchen etwa 1 EL der Zitronenschale, diese kommt auch in den Topf dazu - alles miteinander verrühren. Zum Schluss müssen Sie nur noch den Eischnee unterheben.

Jetzt wird der Ofen auf 140 Grad Umluft vorgeheizt und sie können etwa 45 runde Backoblaten mit etwa 4 cm Durchmesser auf ein mit Papier ausgelegtes Backblech legen. Mit einem Esslöffel geben Sie jeweils einen Klecks auf die Oblaten. Anschließend muss das Gebäck etwa 20 Minuten backen. Sobald es auf dem Rost abgekühlt ist, darf genascht werden. Guten Appetit!

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