Zweites Frühstück/Essen am Vormittag?

 Annelie Last Frage an Annelie Last Diplom Ökotrophologin

Frage: Zweites Frühstück/Essen am Vormittag?

Hallo, vor kurzem hatten Sie mir geraten noch keine Zwischenmahlzeiten einzuführen, sonden Fingerfood nach dem Brei zugeben, wenn es das Baby wünscht. Mein Baby ist 7.5 Monate alt, isst mittags, Nachmittags und Abends Brei und früh bekommt sie Milch. Nun hat sich ihr Rhythmus etwas geändert und sie wacht um 6 auf u bekommt meist gleich die Milch, da sie da gleich Hunger hat, dann schläft sie Vormittags noch einmal u wach gegen halb 10 auf. Vor 11 Uhr möchte ich ungern schon ihr Mittagessen geben, allerdings zeigt sie wenn sie aufwacht schon etwas Hunger. Ist es denn schon möglich etwas Butterbrot als zweites Frühstück zugeben oder einen Obst Getreide Brei (gibt es auch am Nachmittag )doch noch lieber eine kleine Milch? Sie bekommt Abends Milchbrei und meist kurz danach vorm Schlafen gehen noch einmal oder bzw und in der Nacht ein mal und manchmal möchte sie bis dreimal kuddeln. Also der Milchbedarf wird noch gut abgedeckt. Möchte nichts falsch machen. Sie isst sehr gut und ab und zu katscht sie auch schonmal an einem Brötchen. Liebe Grüße

von @maxi_ am 13.03.2017, 09:12



Antwort auf: Zweites Frühstück/Essen am Vormittag?

Liebe „@maxi_“, mein letzter Rat an Sie ist nun auch schon wieder vier Wochen alt. Die Zeit vergeht. Es kann nun eine vierte Mahlzeit "vom Löffel" geben. Milch ist und bleibt ein idealer Start in den Tag. Sie liefert nach einer langen Nacht Energie und Flüssigkeit zugleich. Bleiben Sie also nach dem Aufwachen bei der Milch. Als zweites Frühstück oder Vormittagsmahlzeit könnten Sie nun gerne einen kleinen Getreide-Obst-Brei und etwas Babygerechtes zum Knabbern (Reiswaffel, Hirsekringel) reichen. Die Portionsgröße sollte aber nicht zu groß sein, um das wichtige Mittagessen in seiner Portionsgröße nicht zu verändern. Das entspräche auch dem HIPP-Ernährungsplan http://www.hipp.de/index.php?id=180. Vielleicht müssten sie das Mittagessen auch etwas nach hinten schieben, schauen Sie einfach wie es passt. Für eine Brotmahlzeit ist es noch zu früh. Brot enthält einfach viel Salz und kann die Nieren des Babys belasten. Allgemeine Empfehlungen zur Säuglingsernährung sehen den langsamen Übergang zu Brot-Milch-Mahlzeiten ab dem 10. Monat vor. Warten Sie noch. Mal einen „Haps“ von Ihrem Brot ist natürlich in Ordnung. Gut, dass Sie den Milchbedarf (täglich 400 bis 500 ml/g Milch und „Milchhaltiges“ (wie Milchbrei)) im Blick haben. Viele Grüße aus Pfaffenhofen, Annelie Last

von Annelie Last am 14.03.2017



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