Hallo,
mein Sohn ist 6 Monate alt und bekommt seit er 5 Monate ist mittags Brei. Sonst wird er gestillt. Wir sind nun bei einem ganzen Menügläschen (180 g). Er isst den Brei mittlerweile sehr gut. Nun würde ich gern den zweiten Brei einführen. Warum wird der Milch-Getreide-Brei am Abend dafür empfohlen? Hat das einen Vorteil für das Schlafverhalten von dem Kind? Ich bin noch nicht sicher ob ich nachmittags oder am Abend den nächsten Brei geben soll. Und muss ich mit den nächsten Brei auch wieder löffelweise beginnen?
Vielen Dank vorab.
von
cremedelacreme
am 23.06.2015, 20:41
Antwort auf:
Warum wird der Milch-Getreide-Brei am Abend dafür empfohlen?
Liebe „cremedelacreme“,
toll, dass das Löffeln so gut klappt.
Der Milchbrei am Abend wird meist als zweite Beikostmahlzeit empfohlen, da die Komponenten Milch und Getreide besser für die Nacht sättigen und länger vorhalten als eine „pure“ Milch. Haben Sie aber das Gefühl Ihr Kleiner kommt mit der Milch am Abend weiterhin gut zurecht, können Sie auch dabei bleiben und zunächst den Getreide-Obst-Brei am Nachmittag einführen. Oder Sie reichen den Milchbrei zunächst am Nachmittag und schieben ihn später auf den Abend. Sie sehen, die Beikosteinführung muss nicht nach starren Regeln ablaufen, Sie dürfen hier ganz flexibel sein und nach den Bedürfnissen Ihres Kleinen gehen.
Beim nächsten Brei geht die Einführung schon viel schneller, da Ihr Kleiner das Löffeln bereits beherrscht und der kleine Bauch die feste Kost schon kennengelernt hat. Reichen Sie am ersten Tag eine halbe Portion Brei und stillen noch im Anschluss, ab dem nächsten Tag kann es dann schon eine ganze Portion geben.
Viel Freude bei der Einführung des zweiten Breies!
Liebe Grüße
Anke Claus
von
Anke Claus
am 24.06.2015