habe meine Tochter vorher voll gestillt, plötzlich wurde sie sehr krank, hatte es mit den bronchen, seitdem klappte das stillen nicht mehr. erst habe ich immer abgepumpt und das dann mit der Flasche gefüttert, aber irgendwann war die Muttermilch weg. stieg dann um auf Humana SL Nahrung. meine beiden anderen kinder hatten auch laktoseintoleranz als Baby. ich habe es ja auch, deswegen habe ich ihr die Nahrung gegeben.sie ist jetzt 12 Wochen alt. jetzt hat sie Blähungen, Verstopfung was ihr richtig zu schaffen macht es kommt richtig klumpig hart raus, wobei sie auch heftig schreit und rot anläuft. sie bekommt die Nahrung seid einer Woche. ich weiß einfach nicht mehr weiter. gebe ihr dann kümmelzäpfchen. dann dauert es zwei stunden dann kommt der Stuhlgang zum festen brei raus. beim trinken macht der bauch auch ab und zu komische Geräusche was sie oft quält was kann das sein?bitte helfen sie mir weiter ich weiß keinen rat mehr. vielen dank
Lg Sandra
von
Sandra00081
am 06.02.2017, 17:29
Antwort auf:
andere pre nahrung nehmen?
Liebe Sandra,
fragen Sie bitte auch bei Humana nach.
Wenn ich es richtig verstehe, hat Ihr drittes Kind keine diagnostizierte Lactoseintoleranz.
Dann sollten Sie Ihr Kind auch nicht lactosefrei ernähren. Gerne erkläre ich Ihnen auch warum.
Wie Sie sicher wissen ist Lactose der Zucker, der natürlicherweise in Muttermilch und Milch vorkommt. Muttermilch enthält als Kohlenhydrat sogar ausschließlich nur Milchzucker, da dieser vom gesunden Säugling bestens verwertet und verdaut wird.
Eine Lactoseintoleranz im Säuglingsalter ist - Gott sei Dank - praktisch unbekannt. Verträgt ein Säugling keine Lactose, würde ihm die natürlichste Form der Nahrung, nämlich die Muttermilch, nicht zur Verfügung stehen. Das wäre fatal! Und deshalb ist das nur sehr, sehr selten der Fall.
In den sehr wenigen Fällen, bei denen Milchzucker vermieden werden muss, nämlich bei Galaktosämie, ist umso mehr eine klare Diagnose und Vorgehensweise des Arztes wichtig.
Wenn Sie ganz auf Lactose verzichten, hat das Enzym Laktase, welches den Milchzucker spaltet, keine „Arbeit“ und schaltet es zurück bzw. wird vom Körper nicht mehr oder nur kaum hergestellt, denn es wird ja nicht benötigt. Der Körper ist da sehr schlau und effizient. So kann eine richtige Laktoseintoleranz entstehen.
Es gibt aber Kinder die zunächst nur mit einer kleineren Menge an Lactose besser zurechtkommen. Vielleicht war das auch bei ihren beiden ersten Kindern der Fall?
Dann kann eine Spezialnahrung mit reduziertem Lactosegehalt wie unsere HiPP Comfort helfen. Sie wirkt durch ihre spezielle Zusammensetzung verdauungsregulierend und kann somit bei Verstopfung, Blähungen und lactosebedingten 3-Monatskoliken helfen.
Sprechen Sie auch mal mit Ihrer Kinderärztin und dann probieren Sie es einfach aus.
Viele Grüße aus Pfaffenhofen,
Annelie Last
von
Annelie Last
am 07.02.2017