Hallo Katrin,
ich wollte Ihnen noch einmal kurz schreiben bezüglich meines Sohnes, 7 Monate, Schlafprobleme (vom 23.02.). Sie hatten mir empfohlen, zu einem Osteopathen zu gehen. Das habe ich gemacht, wir waren dort gestern. Die Osteopathin hat dann tatsächlich einen verdrehten/verkanteten Wirbel in der Brustwirbelsäule meines Babys festgestellt. Sie meinte, dass dieser dann auf den Sympathikus drückt bzw. dort zu viel Spannung aufbaut, sodass das Kind nicht schlafen kann. Ist das in Ihren Augen eine mögliche Erklärung für die Schlafprobleme? Sie hat ihn dann behandelt/massiert und meinte, dass wir in 2 Wochen nochmals kommen sollen, dann schaut sie nochmal drauf, ob sich wieder etwas verdreht hat bzw. wie das Ganze so aussieht.
Hätte dann jetzt aber die letzte Nacht nicht schon besser werden müssen, nach dieser erfolgreichen ersten Behandlung? Oder kann so etwas (warum auch immer?) ein paar Tage dauern oder erst nach einer weiteren Behandlung helfen? Die letzte Nacht war nämlich nicht wirklich besser. Zwar ist sein Schlafverhalten in der letzten Woche insgesamt ein kleinwenig besser geworden (zwei-stündlich, selten fast dreistündlich, im Vergleich zur schlimmsten Phase davor mit stündlich) - ich habe entdeckt, dass zudem unten drei Zähnchen kommen. Aber die letzte Nacht war eben nicht besser als die Nächte davor bzw. ab halb fünf konnte er fast nicht mehr richtig einschlafen. Oder muss er "dieses Erlebnis" auch noch irgendwie verarbeiten?
Herzlichen Dank nochmals für Ihre Einschätzung!
von
verdin
am 01.03.2016, 15:36
Antwort auf:
Nachtrag zu Baby 7 Monate Schlaf
Liebe verdin,
man kann sich die Haltung MIT einer Blockade quasi wie eine Schonhaltung vorstellen. Alle Muskeln, Sehnen... sind auf die pathologische Haltung ausgerichtet, Bewegungsabläufe haben sich darauf eingestellt.
Es fühlt sich nach einer Auflösung der Blockaden in etwa so an, als würde man einen Gips entfernt bekommen oder wie nach einer Massage und es begleiten einen u.U. starke Kopfweh, weil nun alles gelöst, durchblutet und gelockert ist... Muskelaufbau ist nicht ausreichend an den Stellen, wo er gebraucht wird.
Fazit: nach einer osteopathischen Behandlung dauert es auch für ein Baby erst einmal, bis es sich an sein neues Körpergefühl gewöhnt hat UND sich der gesamte Körper auf die "normalen" Funktionen einlassen kann...
Es braucht also ein paar Tage, bis Sie einen Unterschied wirklich feststellen können und ggf. nochmals eine Sitzung, um sich dem immer mehr in Normalsatatus gebracht werdenen Körperfunktionen anzutasten.
Die schon berichteten Erfahrungen zeigen Ihnen, dass andere Eltern dies auch so erlebt haben :)).
Ich denke, dass sich bald der Erfolg einstellt!
GlG von Katrin
von
Katrin Simon
am 03.03.2016
Antwort auf:
Nachtrag zu Baby 7 Monate Schlaf
Hi, ich berichte mal, wie es bei uns war. Deutlich besser wurde es nach dem 3. Termin und meist war die erste Nacht nach dem Termin die schlimmste. Insgesamt hatten wir 5 Termine und jetzt nach 4 Monaten nochmal einen zur Kontrolle.
LG und alles Gute
von
Hasenbande
am 02.03.2016, 19:42
Antwort auf:
Nachtrag zu Baby 7 Monate Schlaf
Halli hallo....wir waren auch mit unserer 9 monatigen tochter beim osteopathen. Wir hatten bis jetzt 2 Termine und nach dem zweiten Termin wurde es ein tag danach viel besser.den dritten termin haben wir in 10 Tagen und höchstwahrscheinlich erstmal der letzte....liebe grüße :-)
Mitglied inaktiv - 02.03.2016, 20:53