Lieber Herr Dr. Paulus, 1. es ist wohl eine beliebte Streitfrage in Haushalten. Mein Mann kann sich einfach nicht daran gewöhnen, nach dem Spülen das Geschirr nochmal mit Wasser abzuspülen, sodass große Schaumflocken und Spülmittelreste am Geschirr verbleiben. Ist das gefährlich für unser Baby? Da wir keine Spülmaschine besitzen, ich jetzt in der Schwangerschaft sehr häufig frisches Geschirr nutze und auch alles, was ich mit zur Arbeit nehme in kleine Boxen von zu Hause verpacke, verbrauche ich viel Geschirr. Wir benutzen meist Frosch-Geschirrspülmittel und lassen das Geschirr nach dem Spülen einfach trocknen. Schaumreste sieht man dann nicht mehr. Er meint, es habe sich noch nie jemand darüber beschwert, allerdings war auch niemand in seinem Umfeld bisher schwanger. Zunächst fand ich es nur unappetitlich, doch jetzt mache ich mir Sorgen, dass wir damit unser Baby belastet haben könnten. Auch wenn er sich jetzt, nach der Hälfte der Schwangerschaft, große Mühe gibt, nachzuspülen, bekomme ich nicht aus meine Kopf, dass wir es so lange falsch gemacht haben. Ist die Menge, die man vom Spüli mitisst unbedenklich für das Kleine? Falls nicht, was könnte passiert sein? Da ich seit der Schwangerschaft ein Handekzem habe, kann ich leider selten selbst spülen. 2. Ich soll wegen des Ekzems an den Händen, auf der Brustwarze (1x tägl.) und der Kopfhaut (2x wöchentl.) zur Zeit Advantan-Milch auftragen. Ich habe schon Ihre beruhigenden Antworten älterer Fragen zu Advantan-Creme gelesen. Verhält es sich hier genauso? Der Wirkstoff ist der gleiche, nur die Zusammensetzung etwas anders. Vielen Dank für Ihre Hilfe und Geduld
von Hettie am 28.08.2015, 08:30