Liebe Fr. Höfel
ich bin 38 Jahre alt und in der SSW 6+3 und bin von der Persönlichkeit her eher ängstlich-vermeidend und auch bisschen Kontrollzwang und manchmal auch antrieblos.
Es findet keine Behandlung statt und ich gehe normal arbeiten und einem Alltag nach.
In wie weit kann meine ängstlich-vermeidende Persönlichkeit/Depressionen Risiko für Autismus bzw. Asperger Syndrom sein?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
VG Eulo
von
Eulo84
am 09.07.2023, 14:31
Antwort auf:
Depression Risiko für Autismus
Liebe Eulo,
Studien deuten darauf hin, dass eine Depression in der Schwangerschaft das Risiko für eine Autismus-Spektrum-Störung (ASD) wie Asperger-Syndrom etc. bei den Nachkommen erhöht ist. Mediziner analysierten die möglichen Zusammenhänge bei einer großen Fallzahl und prüften, welchen Einfluss eine pränatale Antidepressiva-Exposition hat. Über die einzelne Schwangerschaft kann niemand etwas sagen.
Quelle:
https://www.neuro-depesche.de/nachrichten/m-tterliche-depression-erh-ht-autismus-risiko-antidepressiva-therapie-auch/
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30464639/
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 09.07.2023