Zwillinge und Drillinge

Forum Zwillinge und Drillinge

Beleghebamme bei Zwillingen - wie seht ihr das?

Thema: Beleghebamme bei Zwillingen - wie seht ihr das?

Aus meiner Krankenhaussuche erfolgt nun auch die Frage, wie sehr ich mich darauf fokussieren soll, unbedingt ein Krankenhaus mit der Möglichkeit der Nutzung einer Beleghebamme zu finden. Da ich diesen Beinbruch hatte, kann ich mich jetzt erst um Hebamme und KH kümmern. Wie seht ihr das in Hinblick auf die relativ hohe Wahrscheinlichkeit, doch per Kaiserschnitt entbinden zu müssen: sollte ich mich darauf versteifen, ein KH mit Beleghebamme zu finden?

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 12:52



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo! Für mich war das kein Kriterium, mir war wichtiger daß es eine angeschlossene Kinderklinik und eine Intensiv gibt. Ganz ehrlich: Eine Beleghebamme ist toll, aber bei der Geburt meiner Großen war ich so mit den Wehen beschäftigt, da hätte wirklich jeder dabei sein können, hauptsache die Geburt ist schnell vorbei! Ich hätte auch in der Besenkammer entbunden. Diesen Hyp um schöne Kreißsääle verstehe ich nicht....Mir war echt alles Schnurz, hauptsache das Kind kommt schnell und gesund raus! Und bei den Kleinen lief es ja durch die Frühgeburt alles anders. Beim Kaiserschnitt ist die Hebamme sowieso wurscht.... Überleg für Dich, was Dir WIRKLICH wichtig ist und dann such Dir danach eine Klinik aus. LG kathrin

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 13:05



Antwort auf diesen Beitrag

Das war für mich auch kein Kriterium. Mir war wichtig, dass ich mit der Hebamme gut auskomme, die ich zur Vor- und Nachsorge habe. Aber das stand außer Frage, da ich meine Hebamme schon lange kannte und wir befreundet sind. Sie war dann sogar bei der Geburt dabei, weil sie zufälllig Dienst hatte. Das war für mich aber nur eine tolle Draufgabe Jutta

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 13:30



Antwort auf diesen Beitrag

Mir war das auch nicht wichtig. Ich wollte ebenfalls eine Klinik mit angeschlossener Frühchen/Intensivstation falls doch irgendwas mit den Kinder ist oder sie zu früh kommen. Und eine die sich mit Mehrlingsgeburten und vorallem mit spontanen Geburten bei Mehrlingen gut auskennt. Genau wie bei Jehudith war mir wichtig mit meiner Vor- und Nachsorgehebamme gut auszukommen. Und das war der Fall, ich kannte sie auch vorher schon persönlich, befreundet waren und sind wir allerdings nicht. Lg

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 14:10



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo, hätte damals auch gern ne beleghebamme gehabt, aber die eine war so doof am telefon un die andere hat mich einfach nie zurückgerufen, dass sich das irgendwann erledigt hatte! Komische arbeitseinstellung!!! Such dir lieber eine nette, aber vor allem auch kompetente für die vor- und nachsorge, ich würde heute mehr drauf achten, dass sie zwillingserfahren ist, in bezug aufs stillen z.b. War von meiner im nachhinein sehr enttäuscht, leider! Mir hätte die beleghebamme bei ner not-sectio eh nicht geholfen! Stattdessen hatte ich den besten anästhesisten dabei! Und wegen klinik würde ich auf ne kinderklinik bestehen, ob sie letztendlich gebraucht wird oder nicht, hoffe natürlich!! Lg lisa

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 14:11



Antwort auf diesen Beitrag

Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die Tipps bisher. Das mit der Beleghebamme ist vermutlich nicht ganz so wichtig bei der zwillingsgeburt sämtliche Kliniken, die ich vorab ausgewählt habe, haben Kinder- und Intensivabteilung im Haus :o) das war natürlich die oberste Prämisse für die Vorwahl werde mir morgen abend noch mal Witten anschauen und dann entscheiden :o) Danke euch!

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 14:28



Antwort auf diesen Beitrag

Ich hatte mich frühzeitig um eine Hebamme bemüht (15. SSW), weil ich einfach jemanden brauchte, der sich Zeit für mich nimmt. Mein Gyn ist zwar ein netter, aber manche Dinge wollte ich dann doch lieber mit einer Frau besprechen ;-) Außerdem war er den Meinung, ich sei Erstgebärende mit Zwillingen, ich würde eh einen Kaiserschnitt bekommen. Der Meinung war ich nicht, ich wollte es spontan versuchen, wenn die Gegebenheiten es zulassen. Da meine Tochter schon früh mit dem Kopf in meinem Becken lag (Sohnemann allerdings quer darüber), hatte ich mit meiner Hebamme besprochen, daß wir es auf jeden Fall spontan versuchen werden. Ich fand es sehr schön und entspannt, jemanden (außer meinem Mann) bei der Geburt um mich zu haben, der mich schon gut kannte und genau so auf mich eingehen konnte, wie ich es brauchte. Die Geburt meiner Tochter war dann auch schön (und anstrengend), mein Sohn ließ sich dann aber bitten und mußte per Notsectio geholt werden, da er einen Armvorfall hatte und sein Puls schlecht wurde. Auch da war es für mich hilfreich, daß meine Hebamme mit in den OP kam, da die Sectio in Vollnarkose gemacht wurde und ich so wenigstens eine bei mir hatte, die ich kannte und der ich vertraute. Wie gesagt, für mich war es optimal, daß da jemand war, der mich vor, während und nach der Geburt betreute, das gab mir viel Sicherheit. Ich habe auch bewußt in einem kleinen Krankenhaus entbunden (wobei die nächste Kinderklinik, in der ich auch arbeite, gut zu erreichen war), weil ich eine etwas ruhigere, familiäre Atmosphäre für uns wollte, nicht den Fließbandklinikbetrieb in der großen Klinik. Lg, Alex

Mitglied inaktiv - 10.02.2010, 19:25