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Geschrieben von kal-el am 22.05.2012, 13:48 Uhr

wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

hallo,

mein Sohn ist zwar erst 10 (aber die Tochter 13....), aber ich habe eine Frage an die erfahreneren Mütter.

Mein Sohn hatte als 1. FS Latein und das klappt so gar nicht.
Er lernt wie ein Irrer, träumt aber viel im Unterricht und das können wir zu Hause nicht aufholen.
Er mag Latein, aber dieses Erbsenzählen bei der Korrektur bricht ihm das Genick,
er wird mit 5 -6 abschließen, wenn überhaupt.
Er schreibt z.B. 6 er in den Vokabelexen, weil er Rechtschreibfehler drin hat.
Übersetzen funktioniert so gut wie gar nicht, das Deduktive bereitet ihm Schwierigkeiten, egal, wie oft wir ihm das erzählen (der Nachhilfelehrer und ich und die Lateinlehrerin).


Nun geht er ab nächstem Jahr in eine andere Schule (geht leider nichet anders) in die 6. Klasse und muß dort nun Französisch oder Latein wählen als 2. FS.
Er geht felsenfest von Latein aus, er mag es und kennt es....
aber er kennt Französisch halt so gar nicht.

Ich selbst hatte es nur 1 Jahr, mein Mann bis zum Abi, der meinte, das wäre zu schwer für ihn.

Wie wird dann Französisch so nach dem 1. Lernjahr?
Ist es auch so eine Paukerei wie bei Latein oder eher ne Gefühlssache, wie man die Basis ausbaut/anwendet, wie bei Englisch?
Er müßte es 6.,7., 8. und 9. belegen.
Er hat an sich ein gutes Gehör für Sprachen und ist auch musikalisch.

Bei uns früher sind doch einige in Französisch durch gefallen....



Wie geht es Euren kids so?

danke,
chris

 
14 Antworten:

Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von Hase67 am 22.05.2012, 14:34 Uhr

Hi, als "erfahrene Mutter" weiß ich es nicht (meine Tochter ist in der sechsten und lernt Englisch und Latein), aber ich kenne selbst Englisch, Latein und Französisch und bin Übersetzerin für 1 und 3.

Musikalität und "Gefühl" beim Sprachenlernen, sind eine gute Basis sowohl für Englisch als auch für Französisch, aber: bei keiner Sprache kommt man langfristig am Lernen vorbei. Englisch ist anfangs einfacher, weil die Grammatik weniger kompliziert ist als in Deutsch, Latein oder Französisch, wird aber später schwieriger, weil Englisch ein viel größeres und nuancierteres Vokabular hat als z. B. Französisch.

Französisch ist am Anfang wie Latein Paukerei, Vokabeln wie Grammatik. Musikalisches Gehör ist wie gesagt gut, um den Akzent nachzuahmen und Spaß an der Sprachmelodie zu haben, aber um das Auswendiglernen von Regeln kommst du nicht herum. Und: "Erbsen gezählt" werden in französischen Grammatik- und Vokabeltests auch - und die Gefahr von Rechtschreibfehlern halte ich noch für wesentlich höher, weil die Orthografie nicht so eindeutig ist wie in Latein.

LG Nicole

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von Badefrosch am 22.05.2012, 14:40 Uhr

Ich kann nicht von der Schule sprechen, aber ich lerne selber Französisch, bin jetzt ungefähr auf dem Niveau des 3. Schuljahres.

Bei Französisch ist die Konjugation der Verben die Grundlage für alles. Ich als Erwachsene kann fehlende Vokabeln aus anderen Sprachen herleiten, aber das lernen die Kids nicht.

Außerdem ist die Aussprache ganz anders als das Geschriebene. Vieles klingt gleich und wird ganz anders geschrieben. Von der Grammatik mal ganz zu schweigen.

Wenn sich jemand darüber beschwert, wie schwer Englisch sei, dann kann ich nur lachen. Englisch ist die leichteste und logischte Fremdsprache die es überhaupt gibt.

Und Französisch ist für mich dir Sprach mit den meisten Ausnahmen, da denkt man, man hat die Logik gefunden und dann ist alles anders.


Ich persönlich würde Spanisch als 2. Fremdsprache empfehlen. Aber ohnr Vokabeln und Verben büffeln kommt man in keiner Sprache weit. Dafur spricht sich Spanisch so wie es geschrieben wird.

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von mamame70 am 22.05.2012, 17:08 Uhr

3 meiner Kinder haben/hatten Französisch, in unserem "tollen" Gymi hat man nur die Wahl zwischen Französisch oder Polnisch. Und bei allen ging bzw. geht es ziemlich schleppend, sie haben bzw. werden es so bald wie möglich abwählen.
Was allerdings bei Kind 2 total gut war, war ein Besuch bei der französischen Partnerklasse. danach hat sie viel lieber gelernt und auch bessere Ergebnisse gehabt.
Also, wenn ein persönlicher Bezug besteht, würde ich immer diese Sprache empfehlen.
Ein Sohn (Realschüler) hatte Dänisch als Wahlfach, das fiel ihm leicht, aber sprechen kann er nicht sehr viel nach 2 Jahren Unterricht.

In deinem Fall würde ich dem Sohn wohl eher raten, Latein weiterzumachen, es sei denn, es besteht die Chance auf einen französischen Kontakt.

LG Mechthild

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von doschia am 22.05.2012, 23:59 Uhr

allgemein fallen die meisten Gymnasiasten wegen Mathe oder der 2. Fremdsprache durch, und zwar ganz gleich, um welche Sprache es sich handelt
Ich hatte die Sprachenfolge Englisch, Latein, Französisch, wobei Latein in meiner Klasse deutlich häufiger Probleme bereitete. Ein Grund war vielleicht auch, dass die lat. Texte fast ausschließlich vom Krieg handelten und dies viele Mitschüler langweilte. (Lektüre war "Gallischer Krieg", "Trojanischer Krieg" und dann die Reden Ciceros gegen den Kriegsverbrecher Verres.)

In der Klasse meiner Tochter (6. Schuljahr) waren letztes Jahr die meisten noch ganz gut in Latein. Jetzt benötigen schon einige Nachhilfe, und aus Erfahrung weiß ich, dass es im 3. Lernjahr nochmal deutlich anzieht.

Wenn ein Kind schon im 1. Lernjahr, wo es eigentlich noch sehr einfach ist, solche Schwierigkeiten hat, würde ich es lieber mit einer anderen Sprache versuchen.

Andererseits schreibst du von Rechtschreibfehlern deines Sohnes, und die Rechtschreibung ist ja gerade im Französischen nicht einfach, auch wenn - im Gegensatz zu meiner Zeit damals - heute wohl keine Dikate mehr in Franz. geschrieben werden.

Es ist schwierig dir zu raten, aber ich habe noch nie erlebt, dass ein Kind, das im 1. Lernjahr in Latein auf 5 stand, die Kurve in dem Fach noch gekriegt hätte.

Eine andere Teilnehmerin riet zu Spanisch. Ihr würde ich mich anschließen, falls es bei euch Schule gibt, die Spanisch als 2. Sprache anbietet. Die Grammatik ist leichter als die lateinische und die Orthographie deutlich einfacher als die Französiche.

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meine ganz subjektive Meinung

Antwort von like am 23.05.2012, 8:38 Uhr

Ist, dass man mit etwas Fleiß (Vokabeln und Verbkonjugationen) in Französisch eher auf mindestens 4 bleibt als in Latein (wo Verständnis der Struktur / Grammatik unerlässlich ist, um überhaupt sinvoll übersetzen zu können).
Mein Großer hat es nach Klasse 10 abgewählt, mein Mittlerer ist grad in Klasse 9 generell nicht der Überflieger, aber Franz gehört eher zu seinen nicht problematischen Fächern.

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von Piamit2 am 23.05.2012, 10:05 Uhr

Also ich hab hier beides im direkten Vergelich. In Latein muss man eben die Grammatik verstehen. Aber wenn er selbst in Latein ,wo die Rechtschreibung ja im Vergleich noch Verhältnissmäßig einfach ist, 5-6 wegen Rechtschreibung schreibt, ist Französisch natürlich noch viel fataler. Die Rechtschreibung mit den vielen stummen Endungen und der vollkommen anderen Aussprache ist viel komplizierter.

Französisch ist im Vergleich etwa genauso viel lernen, denn es gibt natürlich genauso viele Vokabeln und jede Menge unregelmäßige Verben, die man auswendig lernen muss.

Liebe Grüße

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von Daffy am 23.05.2012, 13:40 Uhr

Hallo,

Latein verlangt genaues Arbeiten - und daran müssen manche Kinder sich erst mal gewöhnen. Wenn man statt "Das Volk freut sich" schreibt "Die Leute freuen sich" sind das schon mal zwei Fehler in einem einfachen Satz und geht zügig Richtung 6

Unser Sohn hatte schon zu Schuljahresbeginn (allerdings 2.FS) 5er und eine 6, aber dann hat er es verstanden und steht jetzt auf 4+. Ich habe den Eindruck, Euer Sohn bekommt es falsch erklärt - wenn Du von Erbsenzählerei und ´nur Rechtschreibung` anfängst und der Nachhilfelehrer das womöglich genauso sieht, wäre Eure einzige Chance wohl ein ausgesprochen lässiger Lehrer und den bitte durchgehend bis zum Abi.

Bei Vokabeln gehört Rechtschreibung dazu, auch die deutsche (bei L-D) und das lässt sich doch gut vorbereiten - die Zahl der Wörter ist überschaubar, man darf eben nicht bloß mündlich abfragen.
In Französisch ist es nicht besser (ich hatte beides, je 4 Jahre) - mehr Vokabeln, einiges an Grammatik, insgesamt fand ich es unbefriedigend (im Vergleich zu Englisch) weil es so lange gedauert hat, bis man überhaupt irgendetwas artikulieren konnte, ein elendes Gestammel. Latein fand (und finde) ich soviel interessanter - man spricht ja nicht Latein (leider eigentlich) sondern es wird zu einem gesprochen, über die Jahrtausende hinweg, schon von Anfang an ist es eine spannende neue Welt und wird umso interessanter, je mehr Originaltexte die Kinder bekommen. Gerade bei einem Jungen würde ich damit rechnen, dass ihn Piraten, Kämpfe, Götter, Eroberungen und später auch mal Sachthemen wie Politik oder Jura eher interessieren als romantische Lyrik oder Klassiker wie Molière (zu denen wir nicht mal gekommen sind - es ging um völlig öde Alltagsthemen: Einkaufen, Packen für den Urlaub, das Wetter... - aber in der Oberstufe hat man Camus gelesen, immerhin).

Ich würde nicht versuchen, gegen das Kind etwas durchzusetzen, sondern den Nachhilfelehrer wechseln - es kann doch nicht sein, dass er nicht mal die Vokabeln mit ihm einübt (oder es waren zu wenig Stunden - ist natürlich die Frage, was Ihr ihm aufgetragen habt). Zugegeben, wir drängen unsere Kinder auch (zu Latein, gegen F), aber wenn eine Anfangsbegeisterung in die andere Richtung vorhanden wäre, würde ich das nicht tun, das macht soviel kaputt an Initiative und Selbstbewusstsein ("...ist doch sowieso egal was ich will..."). Und ich würde alles versuchen, dass er in der alten Klasse bleiben kann (Nachprüfung?) - es gibt gute Übungsmaterialien, er braucht halt jemanden,der daneben sitzt, "lernen wie ein Irrer" ist reine Zeitverschwendung, wenn er die falsche Technik hat. Die Genauigkeit, die er für Latein lernt/lernen muss, kommt ihm später überall zugute!

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Latein

Antwort von wandi am 23.05.2012, 14:00 Uhr

Auch mein Sohn hatte Latein als 1.FS und hatte erst mal nur 6er. Eine untaugliche Nachhilfe, die ich gleich nach 2 Monaten Gymi fand, musste ich auswechseln. Leider merkt man das erst nach einer gewissen Zeit, wenn diese nicht taugt. Jetzt hat er eine Super-Duper Nachhilfe seit über einem Jahr. Ohne würde es nicht gehen, aber mit ihr und auch mit ihr mehrmals die Woche steht er jetzt auf 3. In der 6.Klasse hat er nun Englisch als 2. FS hinzu bekommen. Die Nachhilfe hilft ihm auch da auf die Sprünge. Sprache kann er nicht von allein, das hat nicht nur allein mit dem auswendig lernen zu tun, sondern auch das Anwenden der Regeln auf erlernte Wörter muss ihm erklärt werden. Dann schafft er aber auch. Ist halt teuer, aber mir ist es wert und mein Sohn will sowohl die Nachhilfe und diese Schule. Mittlerweile fallen viele der anderen Schüler in seiner Klasse, die bislang noch alleine Latein lernten, allmählich ab während mein Sohn sich notenmäßig stetig hochschraubt. Also ich würde dir raten, die Nachhilfe auszutauschen und/oder öfters, ja drei mal wöchentlich mind., heran zuziehen.
Auch wenn jetzt wieder viele hier motzen......Blablabla, dein Kind gehört dann nicht aufs Gymi. Meins gehört da, wo es jetzt ist, auch hin.

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von kal-el am 23.05.2012, 20:08 Uhr

hallo,

also professionelle Nachhilfe bekommt er seit 8 Wochen, vorher war das mein Ding.
Da kann man noch nicht viel sagen.
Das Problem ist , er kann die Tabellen und die Grammatik theoretisch, er kann auch alle Wörter.
Aber er bringt es in der Übersetung einfach nicht zusammen.
Dieses:
wenn Prädikat in 3. P.Pl. , dann suchen wir ein Subjekt mit Endung....
welches uns zu dem Objekt soundso führt....
das kann er einfach nicht.
Wie oft habe ich ihm schon erklärt:
wenn die Ablativ-Endung kommt, dann ....
und er macht es einfach nicht.

Wörterexen sind grunsätzlich 6, weil er z.B. bei der Übersetzung den Artikel weg läßt, oder dem Nom. Pl. noch ein zweites -i dran hängt...
keine Ahnung, warum.

chris

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von Daffy am 23.05.2012, 21:31 Uhr

>Das Problem ist , er kann die Tabellen und die Grammatik theoretisch, er kann auch alle Wörter.
Aber er bringt es in der Übersetung einfach nicht zusammen.

Das kann man aber üben. Vielleicht hat er sich bisher einfach zu sehr auf stures Tabellen-Lernen konzentriert und die Anwendung ist zu kurz gekommen. Es hatte bei unserem Kind auch etwas reflexhaftes: ich stürze mich auf das erstbeste Substantiv und mache es zum Subjekt (und dann steckte womöglich das Subjekt im Verb... ). Das hat sich aber gebessert! Udn ich hätte es nie als grundsätzliche Unfähigkeit gesehen - wie beim Fahrradfahren, mancher braucht länger, bis er den Dreh raus hat, aber dann fährt er nicht unbedingt schlechter.
Wir haben ´Cursus` und da finde ich dieses Übungsbuch sehr gut:
http://www.amazon.de/Curriculum-Lernjahr-Lernhilfe-Lektionen-Gesamtschule/dp/3637007649/ref=pd_sim_b_4

Außerdem für die Übersetzungen:
http://www.amazon.de/Cursoria-Tl-1-Leseabenteuer-Herkules-Theseus/dp/3637003414/ref=pd_sim_b_15

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von wandi am 24.05.2012, 9:23 Uhr

Ja, wie gesagt, wenn die Nachhilfe gut ist und sie oft genug kommt, dauert es immer noch einige Zeit, bis der Effekt tatsächlich als bessere Note durchkommt. Unsere Nachhilfe lehnt Phase 6 z.B. genau deswegen ab, weil mechanisch gelernt wird. Sie fragt meinen Sohn auch nicht zu intensiv gemäß Vokabelheft ab. Sie bringt durch Übersetzung von Texten, durch diesen Vorgang des "im Textes sein" die Vokabeln nahe. Vokabeln, stur nach Vokabelheft-Auflistung, macht sie quasi erst zum Schluss der Stunde, zur Wiederholung oder zum Lücken ausfindig machen. Also erst wird die Grammatik erklärt, dann anhand von ein paar Beispielen noch mal erläutert und dann schon direkt in den Text. Also im Text erst mal die Strukturen erkennen z.B. Geschlecht, Einzahl, Mehrzahl, Zeiten, PPP oder so, und dann erst versuchen, die Vokabel zu deuten. Also erst muss die Endung, die Grammatik erkannt werden. Danach kann man Vokabeln üben und schreiben. Das jedenfalls und das regelmäßige, häufige Kommen der Nachhilfe hat meinem Sohn geholfen. Außerdem, gibt sich die Nachhilfe auch noch richtig viel Mühe und stellt die Grammatik selbst noch mal richtig übersichtlich in selbst gestalteten Tabellen dar. gemäß Ihrer Art, zu erklären. Also dieser "Vorgang der Anwendung" an sich muss geübt werden.

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machen wir ja alles, nur wendet er es einfach nicht an und verliert sich in

Antwort von kal-el am 24.05.2012, 9:30 Uhr

flüchtigkeitsfehlern.

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Re: machen wir ja alles, nur wendet er es einfach nicht an und verliert sich in

Antwort von wandi am 24.05.2012, 9:52 Uhr

Ich versteh dich nur zu gut. Versucht es weiter. Bei meiner Nachbarsfamilie hat der Junge schon seit 4 Jahren im Zeugnis eine 5 in Latein. Obwohl er immer 6en schreibt, schafft er vielleicht durch mündliche Beiträge im Unterricht etwas minimalistisches. Da er sonst keine zweite 5 hat, bleibt er nie sitzen und die Lehrer sehen ihn als Gymnasium-geeignet an. Also wird er da durch geschleust... Hast du auch guten Kontakt zu dem Lehrer ? Bei regelmäßigen Sprechstunden kannst du Sympathien für deinen Sohn raus holen und eventuell erfahren, welches Thema genau in der nächsten Probe dran kommt, ob demnächst eine Ex ansteht... Alles Dinge, die der Nachhilfe-Lehrerin auch in die Hände spielen.

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Re: wie geht es denn im Französisch-Unterricht jenseits des 1. Lernjahres?

Antwort von dezemberstern am 24.05.2012, 11:11 Uhr

Wenn ich Dich richtig verstehe, ist doch eher das Problem, dass er im Unterricht träumt und bei den Arbeiten Flüchtigkeitsfehler macht. Das wird ihm dann wohl genauso passieren, wenn er Französisch wählt!

Hat er denn gar kein Englisch bisher? Muss er das auf der neuen Schule dann nachholen, wenn dort die 1. Fremdsprache Englisch ist? Wenn dem so ist, würde ich ihn nicht mit noch einer neuen Sprache (Französisch) überfordern, sondern ihn dort Latein wählen lassen. Er hätte doch dann den Vorteil, dass er schon 1 Jahr Latein gehabt hat und kann es als Wiederholung und Vertiefung ansehen. Vielleicht findet er so leichter wieder den Anschluss?

Ich persönlich finde, dass Französisch nicht so leicht zu lernen ist wie Englisch. Die Grammatik ist viel umfangreicher, es gibt mehr Ausnahmen.

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